THEMA: Condor / Windhoek
02 Jun 2020 14:01 #589749
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  • Adamek am 02 Jun 2020 14:01
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travelNAMIBIA schrieb:
Jetzt wäre nich interessant ob operated AN dann noch fliegt...
siehe Thread zu AN... so viel Geld wie die jetzt wieder bekommen sollen.

Viele Grüße
Christian

Ach ist das nicht blöd?
Wo wir jetzt verschoben haben und gar nicht mehr fliegen wollen :(
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02 Jun 2020 22:20 #589781
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  • Do am 02 Jun 2020 22:20
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Hallo Irm,

hin wären wir mit Condor geflogen, zurück mit Air Namibia.

LG, Doris
Letzte Änderung: 02 Jun 2020 22:31 von Do. Begründung: Anrede vergessen
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03 Jun 2020 17:04 #589816
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  • travelNAMIBIA am 03 Jun 2020 17:04
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Condor hat sigh in der Presseaussage gestern geirrt... nun schreiben sie mir folgendes. Demnach wird die Verbindung aufgenommen sobald es wieder geht.

Viele Grüße
Christian

"... es tut mir leid, dass offenbar ein Missverständnis vorliegt: Condor hat Namibia nicht aus dem Flugplan gestrichen! Derzeit ist nicht absehbar, wann die Grenzen öffnen – wenn diese aber öffnen, wird Condor auch wieder nach Namibia fliegen. Windhuk ist seit Jahren ein wichtiges Ziel für uns. Wir hoffen, dass wir Frankfurt und Windhuk bereits im Herbst wieder miteinander verbinden können."
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05 Jun 2020 08:48 #589878
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Es gibt noch einen anderen Grund, warum es die von Wüstenruhe fabulierte Abwicklung des Namibia-Tourismus über den Hub Johannesburg eher nicht geben wird. Man sieht das gerade an Botswana: Jahrelang kam die große Mehrheit der Botswana-Touristen über den Hub Johannesburg. Botswana-Touristen haben von dort einen Anschlussflug genommen, einen Mietwagen benutzt oder ihre geführte Tour startete dort.

Aktuell ist Botswana von Corona fast gar nicht betroffen. Die Zahlen erscheinen recht glaubwürdig, weil die Testquote offenbar hoch ist. Der Tourismus in Botswana kann sich aber trotzdem nicht erholen, so lange Südafrika nicht "aufmacht". Man ist also von externen Faktoren abhängig, auf die man keinen Einfluss hat. Sofern Regierungsverantwortliche etwas Verstand haben, erkennen sie das und werden internationale Fluganbindungen anstreben, die solche Abhängigkeiten verhindern.

Dazu muss man nicht als Milliardengrab eine eigene Staats-Airline haben, die dann selbst Langstrecken bedient. Man kann auch Anreize für externe Airlines bieten, z.B. für 1-2 Jahre 50-100 USD Zuschuss pro eingeflogenem Passagier. In Zeiten, wo die meisten Airlines keine 10 USD am Ticket verdienen, ist das für Airlines ein riesiger Anreiz und solche Fördermaßnahmen sind international seit Jahrzehnten im Besteckkasten des Tourismusmarketings etabliert. Dadurch 50.000 Passagiere im Jahr einzufliegen, kostet dann 2,5-5 Millionen pro Jahr. Es drohen keine negativen Überraschungen hinsichtlich ausufernder Kosten. Ganz sicher ist das billiger als die eigene Airline oder eben keinen Tourismus zu haben, weil man dummerweise von einem noch gesperrten Hub im Nachbarland abhängig ist.
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06 Jun 2020 10:36 #589926
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  • peter 08 am 06 Jun 2020 10:36
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SBL schrieb:
.......Wie auch immer...wäre es eine gute Idee einfach "umzusatteln" und im gleichen Zeitraum einen AN Flug über Condor zu buchen?...

Nun mal grundsätzlich,

wir buchen seit Jahren Condor, ob nun Condor selbst fliegt oder AirNamibia macht keinen Unterschied. Der Service ist durchschnittlich, das war auch vorher bei Airberlin nicht anders, mache haben halt latent zu meckern. Wenn mittlerweile bei AN nur jedes zweite Unterhaltungstableau funktioniert, schaut man halt beim Nachbarn(in). Wichtig ist uns, dass wir nonstop in 10 h in WHK sind, pünktlich waren wir bisher immer. Sitzreservierung ist bei AN kostenlos, bei Condor nicht.

Die Maschinen werden in Frankfurt von LH gewartet. Grundsatzdiskussionen zur Wirtschaftlichkeit von AN sind müßig. Totgesagt wurde AN schon vor über 30 Jahren, als die Piloten in Frankfurt erst Treibstoff und Gebühren in Bar bezahlen mussten, bevor die Starterlaubnis kam ;)

AN ist die Nabelschnur des Namibiatourismus, die wird es immer geben.

Gruß
Peter
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11 Jun 2020 10:45 #590179
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  • Burkhard am 11 Jun 2020 10:45
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Burkhard schrieb:
meine letzten Mails wurden nach rund 14-18 Tagen beantwortet ..... :(

inzwischen ist es so weit, dass ich bereits eine "Mahn-Mail" verschickt habe und dann wenige Tage später auf die vorherige Mail geantwortet wurde ... :S ....

hier nun der Abschluss zu meinem Vorgang:

ich habe heute mein Geld zurück von Condor, sogar noch ohne weitere Maßnahmen einleiten zu müssen (Chargeback etc.) .
Das Hauptproblem sehe ich immer noch in dem mangelhaften Kommunikationsverhalten, wenn EMails nicht innerhalb von wenigen Tagen beantwortet werden, dann kommt man sich veräppelt vor.
Das kann ich auch nicht mehr mit "der Lage" oder "der Überlastung" bzw. den "erhöhten Aufkommen" rechtfertigen, alleine bei mir waren das 7 Mails von mir aus, auf die entweder gar nicht oder mit falschen Aussagen eingegangen wurde, und das jedes Mal mit > 14 Tagen Verzögerung.
Danach haben die sich die Überlastung in der Kommunikation alleine selbst gemacht, das hat nichts mehr mit "von durch die Krise verursachte Verzögerungen" zu tun. Wenn man EMails etc. gleich klar + richtig beantwortet dann kommt es erst gar nicht zu solchen Auswüchsen.
Noch 1-2 Tage und ich hätte tatsächlich entweder das Chargeback-Verfahren eingeleitet oder einen Anwalt eingeschaltet.
Gruß
Burkhard
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