THEMA: Solo Farenji in Aethiopien
02 Apr 2017 21:57 #469884
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  • casimodo am 02 Apr 2017 21:57
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Hallo Annick,

ich hatte nach der Rückkehr aus unserem Urlaub und mitten im Umzug leider noch nicht die Zeit, Deinen
interessanten Berciht nachzu lesen. Die Bilder habe ich mir aber schon angeschaut.
Das muss ein sehr eindrückliches Erlebnis abseits des Massentourismus gewesen sein.

Wenn ich mal wieder mehr Zeit habe, werde ich mir Deinen Bericht noch einmal ganz in Ruhe anschauen.

Liebe Grüße
Carsten
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03 Apr 2017 12:56 #469917
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  • ANNICK am 03 Apr 2017 12:56
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Coucou Carsten,

Wann du willst! :P

Hoffe du hast vom Urlaub tolle Bilder mitgebracht........ :cheer:

Es grüsst
Annick
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03 Apr 2017 22:24 #470005
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  • ANNICK am 03 Apr 2017 12:56
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Fortsetzung

Wenn man eine Kirche betritt muss man jedesmal die Schuhe ausziehen! Innen ähnelt sie den Anderen, nur ist der Heilige Georg, der Drachentöter, der auch sonst in keiner Kiche fehlt, hier besonders auffalend dargestellt.

Auf einmal gibt es in der Kirche einen Rummel. 2 Priester und ein Haufen Gläubige betreten sie.









Wir schauen gespannt zu. Ein Priester segnet mit einem Kreuz mehrere Leute.





Eine Frau versetzt sich in Trance und fällt auf einmal um. Zum Glück steht sie einige Minuten später wieder auf.





Inzwischen haben sich draussen viele Pilger versammelt. Ein tolles Ambiente.

















Langsam verlassen wir die Georgkirche. Einige Fotos muss ich aber noch schiessen.

















Nächstes Ziel ist die östliche Felsenkirchegruppe. Sie ist schon etwas schwerer zu finden. 2 kleine Mädchen helfen uns dabei.









Diese Gruppe ist um einiges verwirrender angelegt und es macht Spass in den weitläufrigen Canyons verloren zu gehen.


Fortsetzung folgt
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05 Apr 2017 08:34 #470190
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Fortsetzung

Auf dem Weg zur Emmanuel Kirche kommen wir erst zur Bete Gabriel und Raphael Kirche vorbei.





Danach besichtigen wir die Bete Marqueros (Merkurios Kirche). Sie war einst die Grösste, aus einem Monolith geschlagene Kirche. Leider sind die Pfeiler einem Erdbeben zum Opfer gefallen. Ueberstanden hat das Erdbeben nur das hintere Drittel, das über einen Tunnel mit dem Brothaus verbunden ist. Der Zugang erfolgt von unten.









Einen Katzensprung weiter erblicken wir die Emmanuel Kirche.









Wer möchte, kann diese über einen weiteren Tunnel sowie einer steilen Treppe von unten erreichen. Das obere Ende der Treppe befindet sich innerhalb der Kirche, was heisst: noch bevor man das Aeussere der Emmanuel Kirche gesehen hat, ist man schon mittendrin. Ein Priester empfängt uns.





Kennzeichnend für die Kirche sind die axumitischen Affenköpfe an der Tür und den Fenstern der unteren und oberen von drei übereinander angeordnete Reihen. Leider wird auch diese Kirche mit einem hässlichen Dach vor der Witterung geschützt. Da die Stützen bis auf den Boden des um die Kirche frei geschlagene Gangs hinab reichen, sind damit schöne Aufnahmen von aussen so gut wie unmöglich.









Die letzte Kirche, Bet Abba Libanos (Haus des Vater Libanos) zählt zu den halbmonolithischen Kirchen von Lalibela.

Dem Namen nach ist sie dem Heiligen Abba geweiht, einem der neun Heiligen der äthiopisch-orthodoxen Kirche. Nachdem dieser bei den Königen von Axum bereits in Ungnade gefallen war, hatte ihn König Gebre Meskal nach seinem Amtsantritt zurück aus dem Exil geholt.
Immer wieder begegnen wir Pilgern.













Langsam verlassen wir den Ort.





Ich muss gestehen dass ich Zuhause nie eine Kirche betrete.....Ich bewundere aber diese Leute mit ihrem Glauben.

Es ist schon 13 Uhr als wir per Tuk Tuk das Ben Abeba Restaurant erreichen. Heute probieren wir eine andere Spezialität des Hauses: Casserole. Es handelt sich um eine Art Boeuf Bourguignon. Miam miam, schmeckt noch besser als der Shepherd Pie von gestern.

Fortsetzung folgt
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05 Apr 2017 22:21 #470290
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  • sphinx am 05 Apr 2017 22:21
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Liebe Annick
jetzt hast Du es mit Deinem Reisebericht doch noch geschafft, seit 8 Jahren traue ich mich nicht nach Äthopien, bis gestern habe ich immer gedacht, die Unterkünfte sind nichts für meinen Mann und ich halte einen Konvoi mit Maschinengewehren bewaffneten Jungs nicht aus. Aber Dank Deinen Bildern und Schilderungen ist mein Hirn nun mit süßem Gift infiltriert und seit gestern recherchiere ich......Wenn ich es überlebe werde ich Dir für immer dankbar sein.
Und jetzt freue ich mich erst einmal auf weitere schöne faszinierende Tage mit Dir.
Liebe Grüße
Elisabeth
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05 Apr 2017 23:28 #470295
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  • Flori am 05 Apr 2017 23:28
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Was hattest Du zur Vorbeugung gegen Flöhe in den Kirchen gemacht, Annick?
Denn in den Teppichen in den Kirchen sollen ja schon einige rumhüpfen.
Wir hatten imprägnierte Socken mit und ebensolche Hosen.
Wir konnten z.B. Franzosen beobachten, die sich Plastiktüten über die Füße gezogen hatten. :laugh: Oder war das kein Problem mehr?

Die Frömmigkeit der Äthiopier in allen Schichten war doch sehr beeindruckend.

Gruß Doro
~ Africa is a feeling ~
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