THEMA: Madagaskar als Selbstfahrer?
09 Jan 2024 17:10 #680097
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  • Matze55 am 09 Jan 2024 17:10
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Hallo,

ich habe keine Ahnung, ob ich bezügllich einer Madagaskar-Reise ein FÜR oder ein GEGEN eine bestimmte Route aussprechen sollte, da ich mich bei knapp 3,5 Wochen Aufenthalt "nur" auf den Norden beschränkt habe.

Auch ich fahre normalerweise bei meinen Reisezielen selbst (alleine unterwegs), war jedoch im nachhinein froh, dies hier nicht gemacht zu haben.
Die Route nationale war bei meiner Tour im August/September eine einzige Baustelle.
Grob geschätzt hatte ich auf einer Strecke von ca. 250 km - 250 bis 300 - Baustellen! Tausende Arbeiter an der Strecke, manche arbeiten tatsächlich :woohoo:
Meist sind sie nur sehr kurz, aber sie sind zeitaufwendig und äußerst staubig. Okay wir (mein malagasi sprechender Fahrer) hatten keine AC, und daher "meist offfenes Fenster :(

Ich habe keine Ahnung (weil ich nicht hinwollte) welche Möglichkeiten die Westküste oder der Nordosten bietet.
Aber wenn die Sichtung von Chamäleons der Hauptgrund sein sollte, dann ist die Fahrt in diese Gegenden aus meiner Sicht nicht unbedingt notwendig.
Chamäleons sieht man nahezu überall. Mein Fahrer hat sie mehrfach während der Fahrt in Büschen am Straßenrand oder auf der Straße oder in Kaffeebäumen entdeckt; zudem sind sie in jedem Wäldchen zu finden, egal ob es sich nun um das kleinste der Welt, oder um 30 cm lange handelt!
Schwieriger war es aus meiner Sicht - aber natürlich möglich - die diversen Lemurenarten zu sehen, bzw. schwer sie dann zu filmen/fotografieren.

Viel Spass bei der Planung
Matze
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09 Jan 2024 21:33 #680114
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  • linksfahrer am 09 Jan 2024 21:33
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Hallo Matze,
welche Strecke bist du denn gefahren?
Grüße Thomas
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10 Jan 2024 09:46 #680132
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  • Matze55 am 09 Jan 2024 17:10
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Moin Thomas,

da es mir bei dieser Reise "vorrangig" um Tiere und um Strände - baden, schnorcheln - ging (ich hatte die letzten 30 Jahre
keine Reise mit Strandaufenhalt :whistle: ), war die gewählte Route sehr überschaubar.

Da M. eh nicht mit einem Besuch erkundet werden kann, ist es m.E. nachrangig, welche Region man auswählt.
Ob man nun unbedingt Baobabs sehen muss, oder die roten und grauen Tsingy ist natürlich auch Geschmacksache.

Für mich waren ebenfalls Chamäleons und Lemuren der Hauptgrund die Insel zu besuchen.
An meiner gefahrenen Route liegen u.a. 1) Amber Mountain NP und 2) Ankarana Reserve
Auf geführten Touren - je nach Ausdauer/Geschmack 1-3 Std. lang - werden dir eben diese Tiere gezeigt.
Den größten Artenreichtum und auch die mit Abstand häufigsten Sichtungen hatte ich jedoch auf Nosy Be im Lokobe NP. :)

Mein FAZIT: Man muss in der kurzen Zeit nicht die halbe Insel abfahren!




Viel Spass bei der weiteren Planung
Matze
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11 Jan 2024 00:01 #680174
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Das ist natürlich für 3,5 Wochen eine recht übersichtliche Route, aber du hast schon recht: man muß nicht durch das ganze Land fahren nur um am Ende festzustellen das man die meiste Zeit im Auto auf schlechten Pisten oder in Baustellen zugebracht hat. Da ist weniger oft mehr.
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11 Jan 2024 10:00 #680186
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Hej Thomas,

ich sehe das ähnlich, weniger ist oft mehr!

Von einem Ort zum nächsten hetzen und nur im Auto sitzen ist nicht schön, eher etwas weniger Strecke machen und die Zeit in den Nationalparks verbringen. Manche Strecken würde ich fliegen, zum Beispiel Tana nach Morondava (Westen).

Beste Grüsse,
Thorsten
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28 Feb 2024 08:47 #683216
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Wir haben jetzt folgende Streckenplanung als Reise über eine Agentur angeboten bekommen:
1. Mit dem Allradauto und Fahrer von Tana nach Osten über Andasibe (Mantadia-Reservat und das Spezialreservat Analamazaotra) über den Canal des Pangalanes zum Palmarium Hotel in Ankanin'Nofy (Eye-Eye) und über Zwischenstop in Andasibe wieder zurück nach Tana.
2. Inlandsflug nach Diego Suarez und mit Allradauto und neuem Fahrer weiter über das Smaragdmeer nach Joffreville (Montagne d’Ambre), über Anjahakely(Tsingy Rouge) und Ankarana (Tsingy von Ankarana) nach Ambanja. Von dort aus geht es dann nach Besuch einer Kakaoplantage weiter nach Ankify um mit der Fähre nach Nosy Be überzusetzen.
3. Nosy Be für 4Tage mit Ausflügen in diverse National und private Parks und Besuch diverser Inseln.
4. Rückflug nach Tana mit Puffertag dort vor dem Heimflug.
Jetzt stellt sich für uns die Frage ob sich das ganze auch als Selbstfahrer realisieren ließe oder aber in Eigenregie mit Fahrer.
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