Hallo Volker,

bin auch dabei.

Allerdings sehe ich das wie Shanti - viele zögern vielleicht, weil sie nicht wissen, mit welchen Verpflichtungen ein Beitritt verbunden ist.

Ich weiß, ihr habt die Satzung eingestellt, aber gibt's denn da nicht ein paar kurze prägnante Eckpunkte, damit jeder, der Interesse hat, weiß was auf ihn zukommt?

Viele Grüße, Kathrin

Hallo Kathrin/Shanti und andere Interessierte,

ich werde mir am Wochenende etwas Zeit nehmen, um weitere Infos zu geben.

Eins nur generell: je mehr FoMis mitmachen, desto weniger bleibt an einzelnen Leuten hängen. Aber keine Angst, es wird kein Fulltime-Job für die Mitglieder werden

Viele Grüße,

Volker

Sehr beruhigend

Da fällt mir grad ein, was ist eigentlich mit Yoshikawa? Wurde die Idee nicht geboren, weil ihr ursprünglich mal gemeinsam Brunnen bohren wolltet??

OlliBö schrieb:
Yoshi bohrt weiter am südafrikanischen Untergangsbrett - ich will niemanden zwingen...

Hallo,

ich kann es mir nicht genau erklären, aber anscheinend gibt es bei der überwiegenden Anzahl der Fomis genügend Gründe, bei dem zu gründenden Verein nicht mitzumachen. Ein Feedback - immerhin - ist gewesen, dass nicht ganz klar wäre, was eine Mitgliedschaft bedeutet. Daher zu diesem Thema etwas mehr:

Zur Vereinsgründung werden mindestens sieben Personen benötigt. Diese Personenzahl haben wir zwar erreicht, allerdings bin ich der Auffassung, dass wir nicht unbedingt nur mit der Mindestzahl an den Start gehen sollten, sondern eine etwas breitere Basis von etwa 20 Gründungsmitgliedern wünschenswert wäre.

Vielleicht werden Einige abgeschreckt durch den Gedanken \"Mensch, da kommt ja ´ne Menge Arbeit auf mich zu\". Sehen wir das Ganze realistisch: für die Vereinsgründung ist noch etwas Input beim Erstellen der Satzung erforderlich (Gremien, Beitragsordnung, Abstimmungsmodalitäten, Versammlungen), das koordiniere ich aber gern mit dem zuständigen Amtsgericht schon im Vorfeld der Gründungsversammlung. Der Vereinsbeitrag soll Niemanden in die Armut treiben, gedacht ist an EUR 60 pro Jahr. Daraus ergibt sich von selbst, dass der Hauptteil des Budgets sich aus Spendengeldern zusammen setzen wird. Wir werden also erst einmal etwas Zeit benötigen, um einen gewissen Betrag gesammelt zu haben, der uns eine sinnvolle Projektunterstützung überhaupt erst ermöglicht. Ich habe zwar schon einen guten Vorschlag vorgestellt bekommen, aber letztlich steht es jedem Fomi frei, Projektvorschläge zu machen. Über Projektvorschläge entscheiden werden ausschließlich die Vereinsmitglieder. Wer also Mitspracherecht haben möchte, kommt um eine Mitgliedschaft nicht umhin.

Was ist demnach zunächst zu tun:

1. Gründung des Vereins inkl. Bestimmung der Gremien und Verabschiedung der Satzung

2. Freunde und Bekannte auf den Verein hinweisen, um Spendengelder zu generieren oder sogar (Neu-)Mitglieder zu gewinnen. Das soll nichts mit einer \"Drückerkolonne\" zu tun haben, es werden definitiv auch keine Vorgaben gemacht und keine \"Erfolgs\"-vergleiche bei den Mitgliedern vorgenommen - jeder Euro zählt, egal, wer ihn \"akquiriert\" hat.

3. Spendenquittungen erstellen - ergibt sich aus 2. Dafür gibt es aber fertige Mustertexte, also keine große Arbeit

4. Ggf. einen Projektvorschlag einbringen (kann auch schon bei der Gründungsversammlung geschehen) und darüber abstimmen - kann unter 1. fallen

Was ist später zu tun:

1. Ggf. im Rahmen eines Urlaubs vor Ort aktuelle Fotos vom Projekt machen - der vorliegende Projektvorschlag soll Buschleute im Caprivi Strip unterstützen, \"verkehrsgünstig\" an der B8 und somit einer Touristenroute gelegen

2. Da unsere Mittel zunächst sehr begrenzt sein dürften, gehe ich nicht davon aus, dass wir in den nächsten zwei Jahren viele Entscheidungen über die Mittelverwendung zu treffen haben. Hauptaugenmerk dürfte im Fundraising liegen.

3. Ggf. redaktionelle Mitarbeit bei der Homepage \"brunnen-fuer-afrika.de\"

Ist das in Summe so abschreckend?

Meldet Euch bitte bei mir, ich werde die nächsten zwei Wochen noch abwarten, bevor wir eine Gründungsversammlung ansetzen.

Viele Grüße,

Volker

Hallo Volker,

vielen Dank für Deine Ausführungen. Nun können sich die FoMis ein klares Bild davon machen, was eine Mitgliedschaft für sie bedeutet und welche Arbeit im Endeffekt wirklich auf sie zukommt.
Ich hoffe sehr, dass es nun dem ein oder anderen leichter fällt, bei dieser wirklich guten Sache mitzumachen.

In Summe sind die genannten Punkte -aus meiner Sicht- nicht abschreckend.
Am abschreckendsten ist vielleicht das Thema \"Spendengelder akquirieren\" (zumindest für mich war es das, gemeinsam mit dem administrativen Behördenkram, aber darum kümmerst Du Dich ja), doch nachdem ja erläutert ist, dass dies nichts mit Drückerkolonne zu tun hat, wurde auch diesem Punkt der Schrecken genommen.
Wenn viele Leute, jeder für sich, ein klitzekleines bisschen dazutun, können wir im Endeffekt wirklich etwas bewegen. Und wenn es nur ist, die Existenz des Vereins in seinem Bekanntenkreis publik zu machen und den Leuten etwas von der Problematik der Wasserverfügbarkeit in Afrika ins Bewusstsein zu rufen. Darüber hinaus gibt es sicher noch unzählige, kreative Möglichkeiten für jeden Einzelnen sich irgendwo einzubringen und dabei ein paar Euro für einen guten Zweck zu generieren - aber das werden wir sicher noch ausgiebig diskutieren, wenn es soweit ist.
Hauptsache ist, wir fangen damit an!

In diesem Sinne (nein, das war nicht das Wort zum Dienstag;)),
viele Grüße an alle noch schwankenden, künftigen Vereinsmitglieder, gebt euch einen Ruck!