@ gk
Eigentlich wollte ich mich zu dem Thema nicht weiter äußern, außer dieser m.E. tollen Spendensammelaktion meine Unterstützung zukommen zu lassen.

Grundsätzlich hast Du Recht, und ich bin genauso allergisch bei der ganzen Spendenbettelei, denn Nachhaltigkeit ist in Afrika grundsätzlich ein Fremdwort, und man muß sehr genau überlegen, wem man Geld für was gibt, zumal die erwartete Nachhaltigkeit sich in den meisten Fällen binnen 3-5 Jahren verflüchtigt. Das sieht man ja an der Entwicklungshilfe.

Dennoch habe auch ich dieses Mal gespendet in voller Überzeugung, und appelliere an jeden, sich daran zu beteiligen, denn Flip Stander ist ein Mensch der sich eben für diese in Afrika fehlende langfristige Nachhaltigkeit einsetzt zum Erhalt der Wüstenlöwen, die kurz vor der Ausrottung stehen.

Leider wird er immer wieder sabotiert durch geldgierige Leute, die z.T. den Stämmen vorstehen, oder jene, die dicke fette schmierige Schmiergelder zahlen oder in Empfang nehmen, um der pervertierten Killer-Lust ebenso pervertierter Trophäenjäger eine niedere Befriedigung zu verschaffen.
Wer es nötig hat, Wildtiere mit Halsband oder im Käfig abzuknallen, und auch noch Riesensummen dafür zahlt, muß m.E. ganz einfach krank sein. Jene Leute, skrupellose Geschäftemacher und auch jene vermeintlichen "Jäger" sind eine Schande für die gesamte Zunft sich waidmännisch verhaltender Jäger, und sie schaden mit ihrem inakzeptablen Verhalten dem tadellosen Ansehen der meisten Jagdfarmen in Namibia.

Und es ist eben dieser Personenkreis aus dem In- und Ausland, die diese durch Flip Stander freiwillig übernommene Lebensaufgabe seit Jahren laufend sabotiert. Leider bekommt er keinerlei Unterstützung von Regierungsseite. Die Lippenbekenntnisse der Politiker entsprechen leider nicht deren tatsächlichem Verhalten. Ein Bündel Dollarnoten hat noch immer eine höhere Zugkraft als das Leben eines Löwen, eines "Schädlings".

Bitte gk, überdenke Deine Haltung, Flip Stander hat mehr als 30 Jahre lang eine integere Haltung und Rückgrat bewiesen, schon damals als Naturschutzbeamter in der Etoschapfanne.
Dieser Mann lebt nur für den Naturschutz unter Bedingungen, unter denen niemand von uns bereit wäre, zu leben. Was er mit seinen Qualifikationen überhaupt nicht nötig hätte!
Und das gehört m.E. unterstützt. Für unsere und für die kommenden Generationen.
Danke!

HJH

Hallo an alle,

um weg von allen Diskussionen die zweite Runde mal wieder in Gang zu setzen:

Ich überweise morgen noch mal 50 € und wünsche mir, dass das noch mal den Einen oder Anderen animiert .

Die 1.600 € müssen doch zu schaffen sein?

Grüße
Helgi

Halloheuchef schrieb:
Das denke und hoffe ich eigentlich auch?!

Einige unterstützen schon seit Längerem andere Projekte und natürlich kann sich niemand überall engagieren. Das ist absolut verständlich. Von über 8.000 registrierten FoMis haben sich bisher 22 beteiligt. So ein bisschen Luft nach oben müsste da bei der Beteiligung aber eigentlich noch sein? Wenn irgendwas an der Aktion Eurer Meinung nach nicht gut ist, dann freuen wir uns über eine Info. Vielleicht kann man das nachbessern oder erklären.

Noch mal meine persönliche Meinung:
Ich empfinde es als unglaubliches Privileg, als Tourist die Trockenflüsse im Kaokoveld und Damaraland einfach so bereisen zu können und die Tierwelt sowie die spektakulären Landschaften dort erleben zu können. Es gibt wohl nicht mehr allzu viele solche Gegenden auf diesem Planeten. Im Gegensatz zu anderen tierreichen Gegenden wie dem Etosha NP zahle ich dort keinen Cent Eintritt. Namibia verschenkt diesen Reichtum im Moment quasi. Da fällt es nicht schwer, mit 20 EUR für so ein Projekt ein bisschen was zurück zu geben und etwas für den Erhalt der Natur und indirekt auch das Einkommen einiger Locals zu tun. Meist ist man mehrere Tage in der Gegend unterwegs und 20 EUR entsprechen gerade mal dem Eintritt für einen Tag im Etosha (2 Personen + Auto = 17 EUR).

Vielleicht können insbesondere die, die Kaokoveld und Damaraland schon bereist haben oder das demnächst vorhaben, noch einmal schauen, ob sie vielleicht doch 20 EUR für dieses Projekt übrig haben? Das dürfte in der Regel 2-4 Promille des Namibia-Urlaubsbudgets entsprechen. Ich bin im Übrigen überzeugt, dass ganz viele sofort dabei wären, wenn sie Philip Stander mal persönlich kennen lernen würden. Es ist aber eigentlich unfassbar, was der da leistet und wirklich jede Unterstützung wert.

Herzlichen Dank

Guido

Schubs!

Hallo Guido

Hatte endlich mal Zeit, den Thread zu lesen. Super Sache! Möchte mich gerne beteiligen und am Montag einen Betrag überweisen.

Schönes Wochenende und die EUR 1600 sollten doch zu schaffen sein!
Namibia07

Hallo Strelitzie und Namibia07,

Euch sei auch ganz herzlich gedankt!

Bisher haben 27 Personen eine Beteiligung zugesagt. 24 aus dem Forum und 3 externe.

Von den 27 Leuten haben 20 einen konkreten Betrag genannt (Summe: 855 EUR). Bei den restlichen 7 Leuten gehe ich vorerst von im Schnitt 20 EUR aus (Summe: 140 EUR).

Damit ergäbe sich folgender
Zwischenstand: 995 EUR

Super! Der Nächste hat nun die historische Chance, uns über die Marke von 1.000 EUR zu hieven

Beste Grüße

Guido