THEMA: Malaria, Prophylaxe, Medikamente
18 Jan 2019 16:14 #545560
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  • Logi am 18 Jan 2019 16:14
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travelNAMIBIA schrieb:
llllEs ist dem Gesundheitsministerium kein einziger Fall von Neuansteckung in den Regionen Erongo, Karas, Hardap, Omaheke und sogar Khomas (also Windhoek) in den letzten 3 Jahren bekannt.

Dafür ist dem kompetenten Gesundheitsminister bekannt, dass die Impfquote bei den Kindern in Namibia bei 102 % liegt.

(Nachzulesen in der AZ Dezember 2016)

LG
Logi
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18 Jan 2019 16:27 #545564
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  • travelNAMIBIA am 18 Jan 2019 16:27
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OFF TOPIC
Wir schweifen so ein wenig vom Thema ab, liebe Logi.
Bzgl Impfquote verweise ich Dich gerne zu unserer damalige Diskussion, insbesondere Posting #490404 (namibia-forum.ch/for...eprozedere-hkia.html):

Viele Grüße
Christian
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Letzte Änderung: 18 Jan 2019 16:27 von travelNAMIBIA.
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18 Jan 2019 19:00 #545578
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  • Markus615 am 18 Jan 2019 19:00
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Hallo Christian,
travelNAMIBIA schrieb:
Verstehe! Die übertragenden Mücken entdecken viel lieber ferne Kontinente, als das naheliegende Swakopmund:
Natürlich nicht, aber wie lange überlebt eine Anopheles in kalten Temperaturen? Nicht lange... ansonsten hätte das Reiseweltmeisterland Deutschland schon laaaange ein großes Malariaproblem :-)

wir sind ja glücklich, dass wir derzeit kein großes Malariaproblem haben, das war ja nicht immer so.
travelNAMIBIA schrieb:
Die Anopheles braucht (sub)tropisches Klima und v.a. dauerhafte Brutplätze, die sich in Feuchtegbieten (Tümpel etc) befinden.

oder die Regentonne im Garten, wo sich dann auch Asiatische Tigermücke und Buschmücke hinzu gesellen. Man kann die Viecher dann auch fangen (möglichst natürlich ohne zu zerquetschen) und zur Identifizierung einschicken. Kurze Zeit später bekommt man dann eine Mail aus der genau hervor geht, was man da erwischt hatte...
travelNAMIBIA schrieb:
Das erfüllt Swakopmund dauerhaft eher nicht. Aber ich kann Dich beruhigen.

Die Mücke alleine macht ja nicht die Malaria, da braucht es infizierte Mücken...
travelNAMIBIA schrieb:
Es ist dem Gesundheitsministerium kein einziger Fall von Neuansteckung in den Regionen Erongo, Karas, Hardap, Omaheke und sogar Khomas (also Windhoek) in den letzten 3 Jahren bekannt. Alle dort gemeldeten Fälle wurden direkt vom Menschen eingeschleppt... ohne Flughafen und v.a. ohne Mücke ;-)

Keine Sorge, wir Menschen sind absolute Profis irgendwelche Organismen rund um den Globus zu verteilen. Mal sind das irgenwelche Insekten, mal Reptilien oder Amphibien oder auch Säugetiere. Da ist man nicht so wählerisch. Pflanzen werden auch gerne in irgendwelche Ökosysteme gebracht und man richtet damit ab und an auch imensen Schaden an.
travelNAMIBIA schrieb:
Wir machen es jetzt aber für den Reisenden mit unserer Diskussion nicht gerade einfacher bei der Wahl Prophylaxe Ja oder Nein...

Stimmt, aber die Anwort kann sich ja jeder nur selber geben. ;)

Die beste Prophylaxe ist sich nicht von Mücken stechen zu lassen... hat auch den tollen Nebeneffekt, dass es keine juckende Einstichstellen gibt... ;)

Gruß Markus
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18 Jan 2019 21:07 #545583
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Liebe Forummitglieder

Für die weitere Diskussion ist dies lesenswert
www.spektrum.de/frag...land-zurueck/1052289
Anophelesmücken sind sehr weit verbreitet, so gab es im ersten Weltkrieg durch rückkehrende Soldaten sogar in Finnland kurze (kleine) Malariaepedemien. Wenn es in Swakopmund stehende Gewässer mit Süßwasser gibt, gibt es dort auch mit hoher Wahrscheinlichkeit passende Mücken.
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18 Jan 2019 22:35 #545588
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  • earlybird71 am 18 Jan 2019 22:35
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Also hier im Forum wird immer wieder auf die Frage nach Malaria Prophylaxe geantwortet, dass hier nur persönliche Meinungen weitergegeben werden können und man sich doch besser an einen Tropenmediziner wenden soll. Das habe zum Beispiel ich nun auch getan und mir wurde gesagt, ich solle keine Prophylaxe machen. Des Weiteren wurde mir erklärt, dass die Prophylaxe sowieso keinen sicheren Schutz vor einer Malaria Infektion bietet und im schlimmsten Fall die Symptome, falls man sich eben trotz Malarone und Co. Infiziert hat, nur abgeschwächt auftreten und die Erkrankung dann nicht so schnell/ gut erkannt werden kann und eine Behandlung ev nicht oder zu spät stattfindet.
Klar gibt es keine 100% Sicherheit, aber "nur" wegen der unwahrscheinlichen jedoch trotzdem vorhandenen Möglichkeit einer Malaria Infektion am Flughafen in München, NY oder so, nehme ich ja auch keine Medikamente... Also der Arzt meinte, wenn Malaria bzw Malaria Symptome auftreten sollten, was aber sehr unwahrscheinlich sei, solle man sich schleunigst zu einem Arzt/ Krankenhaus begeben. Dann könne das gut behandelt werden... Ist das etwa alles falsch? Sollten wir bzw sollte ich jetzt doch eher auf das Forum als auf den Arzt hören? Ich bin verwirrt...
Namibia Oktober 2019
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18 Jan 2019 22:54 #545589
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Ja kann ich bestätigen, mein Uropa im Schweden hat Malaria damals gekriegt auf die Insel Öland in Schweden.
/ Erik

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