Südwesten schrieb:
Das stimmt, die Unterkünfte im Park sind schlecht und sehr abgenutzt und die Klimaanlagen funktionieren teils nicht so gut. Letztere funktionieren jedoch in den Waterhole Chalets sehr gut . Für uns kommt nur Übernachtung im Park infrage, weil wir das Procedere am Gate und die Anfahrt täglich nicht mögen. Allerdings buchen wir die Unterkünfte nur bei Rabattaktionen wie z.B. zur zeit. Den doppelten Preis würden wir nicht bezahlen, da stimmt dann das Preis/Leistungsverhältnis überhaupt nicht. Da Campen wir dann im Park. Die Restaurants sind auch nicht der burner, da das Essen mir nicht so wichtig ist, nehme ich das auch in Kauf. In den ersten Jahren meiner Afrikareisen hatte ich genug schöne Dinner, so dass ich sagen kann davon bin ich übersättigt.
Giselbert

Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten. Onguma machen wir noch 2 Nächte danach, aber da wir noch nie in Namibia waren und die Wasserlöcher sehr schön sein sollen, wollten wir 2 Übernachtungen im Park. Mit dem Rabatt aktuell, fand ich es preislich in Ordnung. Meine Erwartungshaltung ist inzwischen sehr niedrig, ich hoffe das diese dann nicht noch unterboten wird. Bezüglich des Essens, habt ihr da Tipps für im Park?

In jedem Ressort gibt es nur ein Restaurant, das Essen dort mal gut und mal weniger gut. Vor Corona gab es großes Buffet, seit Corona gibt es meist drei Auswahlmöglichkeiten, was vegetarisches, Fleischgericht Wild oder Rindersteak von sehr unterschiedlicher Qualität mit Pommes oder Reis und Gemüse, oft gibt es auch ein Nudelgericht. Mittags sieht es ähnlich aus. Also sehr überschaubar.

Hallo,
Halali hatte das bessere Essen als Okaukuejo, auch einen eigenen Konditor o.ä. Die Buffets waren sehr gut (natürlich fleisch- und wildlastig, aber dafür gehe ich ja nach Namibia). Im letzten Juni war kein Buffet, sondern Bestellung. Das Fleisch war gut, Beilage auch, aber die Menge ist natürlich anders als am Buffet, auch die Flexibilität der Zusammenstellung Frühstück ist ok, auch vom Umfang reduziert, aber diverse Ei-Zubereitungen, Speck, Würstchen, gebackene Tomaten, 2x Brot, Marmelade, Käse gibt es immer. Das reicht für mich, da ich groß frühstücke, und mit viel Ei im Magen den Tag ganz gut überstehe..
Generell sind es wunderschöne Aufenthalte bei uns gewesen im Etosha, solange die anderen Touris (v.a. am Wasserloch, Lärm, Taschenlampen ultrastark Richtung Tiere) sich benommen haben. Wenn man ausklammern kann, dass man selbst die Wartung anders machen würde, kann ich Etosha NWR empfehlen, und bevorzuge es wegen der Lage im Park allen Anbietern drum herum. Da Ihr beides gebucht habt, könnt Ihr ja selbst entscheiden hinterher
Viele Grüße
Alexander

Giselbert schrieb:
In Okaukuejo hat man dafür extra Schakale angestellt, die sich gerne darum kümmern.

LG
Logi

Zum Thema Essen im Park:

Wir besorgen uns immer für Okaukuejo und Halali Brot, Gemüse und Knabberzeug vor dem Park, also in Outjo oder Swakopmund zB. Wir haben noch nie dort zu Abend gegessen in all den Jahren, daher möchte ich auch nichts schlechtes darüber sagen, habe aber auch schon mehr negative als positive Stimmen gehört. In Namutoni haben wir 2019 abends a la Carte gegessen, das war von der Preis Leistung her total in Ordnung, nix zu meckern.

Ansonsten stimme ich Alex voll zu wegen Erwartungshaltung usw.

LG
Laura