mein statement bezog sich eher auf das Statement der anderen \"Entwicklungshelferin\" gruss aus Durban

Also ganz so einfach habe ich das Geld nicht überwiesen.
Er hatte zuvor einen Businessplan aufgestellt und mir zugeschickt und der war geradezu perfekt. Ich habe mir dann mal den Spaß gemacht und bin zu einer deutschen Bank damit gewandert und hätte auf das Ding einen Kredit erhalten.
Danach kam auch noch ein Brief von ihm daß wir Fördergelder für dieses Projekt erhalten würden.
Und ja ich habe auch diese Anträge gesehen und auch ihre Genehmigung daß wir diese tatsächlich bekommen.

Erst später erfuhr ich daß ein Bekannter von ihm diese Dinger abgestempelt hat. Also für das Geld hat er sich schon mal ordentlich Mühe gegeben, daß muss ich ihm zugestehen.

Ich denke man sollte ein wenig differenzieren. Ihr bezahlt ja nicht das Praktikum. Die Kosten (2200 euro o.ä.) werden eben zur Beantragung und Bezahlung von Visum und Arbeitserlaubnis, Unterkunft, (Verpflegung), Organisation bzw. Vor Ort service verwendet. Das jede Agentur auch den Gesetzen des Kapitalismus folgt und ein gewissen Anteil für sich und die aufgewendete Arbeit beansprucht, halte ich für vollkomm legitim. Ich für meinen Teil war sehr zufrieden mit meinem Praktikum. All das was mir von den Breuers zugesagt worden war. wurde auch gehalten. Sei es, dass die Unterkunft entsprechend war, die Praktikumsstelle (Waisenhaus in WDH) genau das richtige für mein Studium(Sozialpädagogik) war oder aber auch, dass man Herrn Breuer erreichen konnte, wenn etwas unklar war. So wusste ich z.B. anfangs nicht, wie das mit Paketverschicken bzw. Briefe nach Hause schicken ist. Um solchen Kleinkram hat sich das WI Büro in Namibia gekümmert. Alles in allem kann ich ein solches Praktikum nur empfehlen, weil die Erfahrungen die man dort \"unten\" macht einfach unbezahlbar sind.