THEMA: Masai Mara intensiv
31 Jul 2023 20:26 #670895
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Die Anreise





Es war mal wieder so weit, die nächste Safari stand vor der Tür. Dieses Mal sollte es ausschließlich in die Masai Mara und in ihre umliegenden Schutzgebiete gehen. Auf dem Programm standen das Mara Triangle, das private Naboisho Conservancy sowie die zentrale Masai Mara.

Wie immer in den letzten Jahren, flogen wir mit Lufthansa nach Nairobi. Der Flug war entspannt und wir kamen relativ pünktlich in der Hauptstadt Kenias an. Nach den ganzen Formalitäten, die dieses Mal in Rekordgeschwindigkeit erledigt wurden, wartete schon mein langjähriger Freund Steven Narasha am Ausgang auf uns. Nach einer herzlichen Begrüßung packten wir alles in das Fahrzeug und machten uns auf den Weg zu unserer ersten Unterkunft für diese Nacht. Da wir am nächsten Morgen vom Wilson Airport in das Mara Triangle fliegen wollten, wählten wir eine Unterkunft nahe dem Wilson Airport. Wir hatten hierzu das Tamarind Tree Hotel (www.tamarindtree-hotels.com) gewählt. Ein schönes Hotel, das alles bietet, was man zum Ankommen benötigt. Nachdem wir eingecheckt waren, ging es noch kurz an die Bar, um unser obligatorisches, erstes Tusker „baridi“ (kalt) zu trinken. Wer gerne noch etwas essen möchte, kann dies z.B. noch im Carnivore Restaurant tun.



Nach einer ruhigen Nacht geht es nach einem ausgiebigen Frühstück zum Flughafen. Steve Narasha wartet schon auf uns. In nur 10 Minuten sind wir am Flughafen. Jetzt müssen wir nur noch unsere Fluggesellschaft finden. Wir fliegen mit ALS. Aber auch dies schaffen wir, nachdem wir uns durchgefragt hatten. In der kleinen, überschaubare Abflughalle ist es ruhig und nur vier weitere Fluggäste warten mit uns auf den Flug in die Mara. Das Gepäck wird gewogen, auch das Handgepäck, leider bin ich knapp drüber über dem Limit von 15kg, aber der Mann am Schalter drückt ein Auge zu, da das Flugzeug nicht voll belegt ist.





Kurze Zeit später ist Boarding und wir klettern in den kleinen Buschflieger. Unser Kapitän begrüßt uns freudig mit dem Satz „Welcome to our flight to Mogadishu! Please fasten your seatbelt and enjoy your flight.“ Und schon geht es los, erst rollen wir an den ganzen Hangars vorbei, bis wir die Startbahn erreichen. Mit lautem Getöse heben wir ab. Ein letzter Blick auf Nairobi von oben und schon geht es Richtung Escarpment. Die Landschaft sieht ziemlich trocken aus, es hat die letzten Monate in vielen Regionen Kenias kaum geregnet. Erst als wir näher Richtung Mara kommen wird es langsam etwas grüner. Wir machen einen kurzen Zwischenstopp am Keekorok Airstrip, um zwei unsere Mitflieger rauszulassen. Beim Anflug sehen wir schon die ersten Tiere. Bevor wir wieder starten, muss die Startbahn noch gesäubert werden. Hier kehrt der Kapitän noch selbst. Nun geht es direkt weiter zum Kichwa Tembo Airstrip im Mara Triangle. Wir fliegen entlang des Mara Flusses. Von oben kann man schon altbekannte Orientierungspunkte entdecken, auch unser geliebtes Mara Bush Camp können wir in der Ferne entdecken. Vor der Landung dreht der Pilot noch einmal eine großzügige Schleife, damit wir auch unsere erste Unterkunft, das Angama Mara Camp, aus der Luft sehen können. Dann landen wir auf der Schotterpiste und rollen zum „Terminal“, wo auch schon unser Guide Elly auf uns wartet. Wir werden herzlich begrüßt und unsere Sachen schon mal im Fahrzeug verstaut. Wir müssen noch kurz auf ein paar weitere Gäste warten, bevor wir uns auf den Weg Richtung Angama Mara Camp machen. Das Camp liegt auf dem Bergrücken des Olololo Escarpment und ist ca. 20 Fahrminuten vom Airstrip entfernt. Auf dem Weg sehen wir schon unsere ersten Tiere, als ob uns die gesamte Tierwelt wieder in Kenia begrüßen wollte.









Gruß Thorsten :)
Thorsten Hanewald Photography

Auf den Spuren der Gnus - Tansanias Norden
Zu Besuch im Angama Mara Camp (Mara Triangle)
Masai Mara intensiv

" Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
Letzte Änderung: 31 Jul 2023 20:26 von THBiker.
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01 Aug 2023 19:14 #671007
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Das Mara Triangle (Angama Mara Camp)​



Im Angama Mara Camp angekommen, wartet schon das Empfangskomitee auf uns. Ein kurzes Briefing und ein kühles Getränk und natürlich den grandiosen Ausblick bewundern, dann geht es erst einmal in unsere Unterkunft, die wir für die nächsten 3 Nächte beziehen werden. Das Angama Mara Camp ist ein 5-Sterne Resort und lässt so gut wie keine Wünsche offen. Es fehlt an nichts und wenn doch mal etwas fehlen sollte, sagt man kurz dem Room-Stewart Bescheid und schon wird versucht, die Wünsche der Gäste zu erfüllen. Für mich persönlich ist es schon etwas zu viel des Guten. Ich mag eigentlich lieber die die offenen Zelte, wo man nachts dem Busch-Orchester lauschen kann. Das Camp ist aber für die Urlaubsgäste ein wahrer Traum und so sind wir die nächsten Tage einfach mal Urlauber und keine Wildlife-Fotografen. Wir genießen den Luxus und ich stelle mich schon mal innerlich darauf ein, dass ich die nächsten Tage vermutlich nicht um 6:00 am Morgen im Busch sein werde und das Fotografieren erst einmal zweitrangig ist. Da wir in das Angama Mara Camp eingeladen wurden, nutzen wir natürlich auch alle Annehmlichkeiten. Wer weiß, wann wir hier wieder sein werden. Auch unser Safarifahrzeug und der Guide wird uns vom Camp zur Verfügung gestellt. Im Gegensatz zu den von mir gewohnten, fotokonvertierten Landcruisern mit großen offenen Fenstern, nutzt das Angama Camp die ganz offenen Fahrzeuge, wo die 3 Sitzreihen tribünenartig angeordnet sind. So hat man von jeder Sitzposition die gleiche Aussicht, jedoch ist man zum Fotografieren oft zu hoch, um in Augenhöhe das Motiv ablichten zu können. Auch hier habe ich Glück, dass unsere Mitfahrer keine Fotografen sind und sie sich freuen, dass sie hinten sitzen können. Wir haben wirklich Glück mit unseren Begleitern und wir haben richtig Spaß auf der Safari.

Ausblick in die Masai Mara


Unsere Unterkunft im Angama Mara Camp


Giraffen vor dem Olololo Escarpment


Gleich am ersten Nachmittags-Gamedrive entdecken wir einen Leoparden auf einem Baum. Wie sich herausstellte handelt es sich um die Leopardin „Nadallah“, was so viel bedeutet wie „Verspielt“. Und so präsentiert sie sich uns auch. Sie hat einen Riedbock im Baum hängen, mit dem sie spielt. Sie versucht die Beute wieder höher in die Baumkrone zu ziehen, aber irgendwann plumpst der ganze Kadaver auf den Boden. Glück im Unglück, dass keine Hyänen auf ihr Glück warteten. Also ist die Leopardin wieder nach unten geklettert und hat die Beute wieder nach oben geschleppt. Es ist schon beeindruckend zu sehen, wie diese vor Kraft strotzende Katze mit Leichtigkeit die Beute wieder nach oben bringt. Leider ist das Licht nicht sonderlich gut zum Fotografieren, es ist ziemlich wolkenverhangen und alles grau in grau, aber ein paar Aufnahmen gelingen doch noch. Kurz bevor es wieder zurück in Camp geht, zeigt sich die Sonne zumindest noch ein wenig, bevor sie hinter dem Escarpment untergeht. Dann geht es wieder zurück ins Camp und wir genießen die Annehmlichkeiten im Angama. Zuerst gibt es noch einen Drink an der Bar, dann gibt es ein leckeres Abendessen. Da wir noch etwas müde von der Anreise sind, geht es heute recht früh ins Bett.

Leopard auf dem Baum


Leopard "Nadallah" klettert wieder auf den Baum


Ein Hauch von Sonnenuntergang


Lala salama! :whistle: B)
Gruß Thorsten :)
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Auf den Spuren der Gnus - Tansanias Norden
Zu Besuch im Angama Mara Camp (Mara Triangle)
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03 Aug 2023 18:47 #671151
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Weiter geht´s. Jetzt sind ja doch schon einige im Auto dabei :)

Am nächsten Morgen geht es nicht ganz so früh raus, wie ich es normalerweise gewohnt bin. Es Frühstück im Camp geplant. Also erst einmal gemütlich ausschlafen und frühstücken gehen. Leider geht es mir an diesem Morgen nicht ganz so gut, von daher war es gar nicht so schlecht, dass wir später starteten. Gleich nach dem Frühstück ging es dann los mit dem Gamedrive. Auf dem Weg zum Gate sahen wir schon unsere ersten Eland-Antilopen und nach dem Gate zeigten sich die üblichen Verdächtigen, wie Zebras, Topis und Impalas. Wir suchten die die Gegend nach Katzen ab, aber wahrscheinlich waren wir schon etwas zu spät dran, so dass sich alle in die schattigen Büsche verzogen hatten. Aber wir erspähten ein anderes Highlight, Spitzmaulnashörner. Eine Mutter mit ihrem Kalb war aus den dichten Büschen herausgekommen. Die scheuen Tiere nahmen sofort Witterung auf und uns gelangen nur ein paar Aufnahmen, bevor die Nashörner wieder im dichten Busch verschwanden.

Spitzmaulnashörner im Mara Triangle


Geier an einem Büffelkadaver


Ballonfahrt über dem Mara Triangle


Unsere Mitfahrer hatten heute Morgen schon eine Ballonfahrt gebucht und sind deshalb bereits morgens zwischen 4:00 und 5:00 Uhr los. Wir holten sie dann später, nach ihrem Busch-Frühstück, ab, danach ging es gemeinsam weiter auf Pirsch. Wir versuchten unser Glück noch einmal bei den Spitzmaulnashörnern, aber leider waren sie bereits im Busch verschwunden. Zum Lunch ging es dann wieder zurück ins Camp, wo wir das leckere Mittagessen auf der Terrasse genossen. Der Ausblick ist einfach traumhaft. Danach ruhten wir uns ein wenig aus, damit wir wieder fit für den Gamedrive sind. Gegen 16:00 ging es wieder los, leider war das Wetter heute nicht so grandios. Es war bewölkt und es kamen immer wieder Regenschauer runter. Im offenen Landcruiser ist das nicht wirklich schön. Wir kehrten deshalb auch zeitig zurück Richtung Camp. Doch das Camp hatte das Dinner nach draußen in die Büsche verlegt und bereits alles vorbereitet. Lagerfeuer, eine kleine Bar und natürlich leckeres Barbecue. Schade, dass das Wetter nicht mitspielte und es dadurch recht ungemütlich war, im freien zu essen. Deshalb ging es auch recht schnell wieder zurück ins Camp. Dort genehmigten wir uns noch einen Drink und dann ging es in unsere Unterkunft, denn am nächsten Morgen wollten wir kurz nach 6:00 los, damit wir kurz nach Sonnenaufgang im Triangle sind.

Elefanten vor dem Olololo Escarpment


Angama Mara Camp - Feuerstelle mit Aussicht


Leider schafft man es vom Angama aus nicht, vor Sonnenaufgang im Park zu sein, da man erst zu den Parköffnungszeiten durch das Gate kommt und dann muss man noch bis ins Tal fahren. Der Morgen begann gut, wir sahen viele Elefanten mit kleinen Kälbern. Aufgrund des frischen, grünen Grases tummelten sich viele Elefanten im Triangle. Und dann entdeckten wir auch noch ein Löwenrudel in den Büschen. Die Löwen waren noch nicht sehr aktiv, vermutlich hatten sie in der Nacht gejagt und ruhten sich nun aus. Sie taten also was Löwen am besten können, schlafen. Nur ein paar Topis beobachteten die Löwen aus sicherer Entfernung. Eine Elefantenherde näherte sich langsam, was wiederum die meisten Löwen dazu veranlasste sich einen anderen Schlafplatz zu suchen. Eine Löwin schlief anscheinend so fest, dass sie nicht mitbekam, dass ihr Rudel weiterzog und sich die Elefanten näherten. Sie fand sich auf einmal mitten in der Elefantenherde wieder, wo sie sich auch sichtlich unwohl fühlte. Zum Glück waren die grauen Riesen freundlich gestimmt und attackierten die Löwin nicht, so dass sie den leisen Rückzug antreten konnte. Nach einem Frühstück am Mara Fluss machten wir uns weiter auf den Weg Richtung tansanische Grenze. Wir hatten gehört, dass sich dort die Gepardin Risasi mit ihren Jungen herumtreibt. Auf dem Weg dorthin sahen wir noch erstaunlich viele Gnus. Zu dieser Jahreszeit hätte ich die Gnus bereits auf dem Weg Richtung Ndutu in Tansania erwartet, aber aufgrund der Regenfälle und dem frischen, grünen Gras, haben sich die Herden wohl dafür entschieden, etwas länger in der Mara zu bleiben.

Topis beobachten die Löwen


Unter Elefanten


Wir treffen auch noch auf zwei Löwenmännchen die gemeinsam ihr Revier kontrollieren. Leider ist das Licht schon recht hart, so dass die Aufnahmen lediglich der Dokumentation genügen.
Als wir das Gebiet erreichen, wo wir die Gepardin vermuten, sehen wir auch schon die ersten Fahrzeuge, also kann die Gepardin auch nicht weit sein. Wir entdecken sie mit dem Fernglas in einiger Entfernung. Leider viel zu weit weg, um irgendein Foto zu schießen. Da die Gepardin Junge hat, fahren wir auch nicht näher dran und beobachten das Geschehen aus der Entfernung. Die Gepardin scheint auf jeden Fall auf Beutesuche zu sein. Mit den Jungen, die inzwischen auch schon mit frischem Fleisch versorgt werden wollen, muss die Gepardin täglich jagen, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Wir entscheiden uns zu warten und zu beobachten. Dann erspäht die Katze eine Thomson Gazelle in einiger Entfernung. Schnell geht sie in den Jagdmodus über und die Jungen verstecken sich im Gras, um die Jagd nicht zu stören. Die Gepardin schleicht sich an, bis sie in sicherer Schlagdistanz ist. Noch hat sie die Gazelle nicht gewittert. Dann geht alles blitzschnell, die Katze springt auf und sprintet los. Und auch die Thomson-Gazelle weiß was ihre Stunde geschlagen hat und rennt um ihr Leben. Leider ohne Erfolg, die schnelle Sprinterin holt die Gazelle ein und bringt sie zu Fall. Mit einem Kehlbiss erstickt sie ihre Beute. Die Natur ist manchmal grausam, aber der Tod dieser Gazelle ermöglicht es den jungen Geparden wieder ein paar Tage zu überleben. Leider ist diese ganze Action weit entfernt von unserem Fahrzeug passiert, deshalb haben wir dieses Mal das Geschehen nur mit den Augen beobachtet und die Kamera hatte Pause. Nach diesem Erlebnis machten wir uns wieder auf den Rückweg Richtung Camp, wo man mit dem Lunch bereits auf uns wartete.

Ein bisschen schmusen oder doch spielen


Nach dem Essen besuchte ich Sammy und Andrew, die beiden Hausfotografen des Angama, in ihrem Fotostudio. Wir fachsimpelten etwas und ich schaute mir ein paar RF-Objektive an, die man sich bei den beiden ausleihen kann. Für den Nachmittags-Gamedrive bekam ich das RF 100-500 zum Testen. Wer im Angama Camp ist, sollte unbedingt bei den beiden mal vorbeischauen.
Der Gamedrive am Nachmittag war relativ ruhig. Wir sahen viele Giraffen und Elefanten. Und kurz vor Ende gab es noch ein Highlight. Eine Gruppe von drei Spitzmaulnashörnern zeigte sich in einiger Entfernung. Jedoch waren diese drei Tiere noch etwas scheuer und verzogen sich schnell in die Büsche, nachdem sie Witterung aufgenommen hatten.

Noch ein paar Spitzmaulnashörner


Langsam machten wir uns wieder auf den Heimweg, denn heute Abend stand ein Sundowner in der Angama Boma auf dem Programm. Man erwartete uns schon, natürlich war auch wieder für allerhand Köstlichkeiten gesorgt. Wir entschieden uns für einen Dawa und ein paar Snacks. Die Maasai-Krieger führten ihren traditionellen Sprungtanz „Adumu“ auf und die Frauen tanzten uns sangen. Nachdem die Sonne längst untergegangen war, machten wir uns auf den Rückweg zum Camp. Es war schon wieder unser letzter Abend im Angama, wie die Zeit vergeht. Wir genossen noch einmal das leckere Abendessen und unterhielten uns mit den anderen Gästen bei einem kühlen Bier. Für den nächsten Morgen verabredeten wir uns noch einmal zu einem frühen Gamedrive, um 6:00 sollte es losgehen.

In der Boma des Angama Mara Camp


Adumu, der Sprungtanz der Maasai


Maasai Familie
Gruß Thorsten :)
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06 Aug 2023 12:52 #671297
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Habari ya asubuhi (Guten Morgen)...es geht weiter B)

Pünktlich erschienen alle unsere Mitfahrer bei unserem Fahrzeug und es konnte losegehen. Die ersten Sonnenstrahlen waren schon zu erahnen, d.h. zum Sonnenaufgang werden wir es wieder nicht schaffen. Bei der Abfahrt vom Gate in die Ebenen des Triangles wurden wir aber sowieso aufgehalten. Eine Giraffe mit einem recht jungen Kalb stand in einiger Entfernung an einer Schirmakazie. Das Kalb war gerade am Säugen. Das Kalb dürfte nur wenige Tage alte sein, schätzen wir. Nachdem es fertig war mit dem Trinken, beäugte es die Fremdlinge in ihren stinkenden und lärmenden Kisten. Die Mutter machte sich unterdessen auf den Weg ins Tal, ohne dass das Kalb Notiz davon nahm. Als es sich dann nach seiner Mutter umsah, muss es wohl erschrocken sein, dass es allein gelassen wurde und das Kalb sprintete, noch etwas wackelig auf den Beinen, los zu seiner Mutter. Nachdem beider wieder vereint waren, zogen auch wir wieder weiter.

Giraffen Familie im Morgenlicht


Noch ein Spitzmaulnashorn


Schopfadler


Wir sahen noch einige Tiere, die die Morgensonne und das frische Gras genossen. Von Katzen war jedoch keine Spur zu sehen. Ein Masai-Straß führte uns noch seinen Balztanz auf, bevor wir uns entschlossen, Richtung Mara Fluss zu fahren und eine Tasse Kaffee zu trinken. Nach dieser kurzen Pause hatte Elly die Idee, nochmal Richtung Norden aus dem Park heraus zu fahren und als ob er es gewusst hätte, fanden wir noch ein Spitzmaulnashorn, das gerade durch das hohe Gras zog. Das war doch nochmal ein toller Abschluss, bevor es zum Frühstücken in unser Camp zurück ging. Im Angama Mara Camp ließen wir uns nochmal verwöhnen und bestellten uns diverse Leckereien. Gut gesättigt packten wir unsere Sachen zusammen und verabschiedeten uns von den Angestellten, die uns zu jeder Zeit super versorgt haben. Wir haben uns im Angama Mara Camp sehr wohl gefühlt und die Zeit sehr genossen.

Am Mara Fluss


Kwaheri Angama Mara Camp


Jetzt ging es weiter zu unserer nächsten Destination. Steve Narasha wartete schon auf uns, denn seine Familie lebt nur unweit des Angama Camps, so dass er bereits am Vortag anreiste und seine Familie besuchen konnte. Und natürlich kannte er auch die meisten Angestellten im Camp, so dass erst einmal alle Neuigkeiten ausgetauscht werden mussten. Da ich die letzten Tage nicht viel zu tun hatte, habe ich dann entschlossen, dass ich uns in das nächste Camp fahre. Narasha fragte mich nochmal, ob ich das wirklich schon will und dann ging es los.

Erst ging es wieder in das Tal hinunter, dann den Mara Fluss entlang, wo wir auch wieder an dem Maasai Dorf vorbeikamen, dass wir vor ein paar Jahren besucht hatten, als wir im Mara Siria Camp übernachteten. Dann überquerten wir über die kleine Brücke den Mara Fluss und fuhren Richtung Mara Rianta. Kurz nach dem Ort, in dem wir uns noch ein paar kühle Getränke besorgten, bogen wir rechts ab Richtung Rianta Gate. Wir hofften, dass der Ranger uns passieren lässt, da unser Permit für die Mara noch gültig war. Durch diese Abkürzung sparten wir uns den ganzen Weg Richtung Aitong und hatten natürlich auch noch einen kleinen Gamedrive dabei. Der Ranger ließ uns passieren und auf der Hauptpiste ging es an den ganzen Viehherden vorbei Richtung Double Crossing, wo wir den Olare Orok Fluss überquerten. Normalerweise wären wir jetzt schon fast zu Hause in unserem geliebten Mara Bush Camp, aber dieses Mal stand erstmal noch das Naboisho Conservancy auf dem Programm. Am Gate des Conservancies mussten wir dann doch warten. Der Ranger musste zuerst mit dem Warden einige Formalitäten klären und das dauerte. Langsam wurde es auch ziemlich heiß im Fahrzeug. Nach ca 30 Minuten hatte der Ranger Erbarmen mit uns und ließ uns passieren. Naboisho war sehr trocken und staubig und bei der ersten Durchfahrt dachten wir schon „Ohje, gibt es bei dieser Trockenheit hier überhaupt Tiere?“, aber dazu später mehr.

Einen separaten Bericht zum Angama Mara Camp könnt ihr hier lesen.
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06 Aug 2023 13:02 #671300
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Naboisho Conservancy (Eagle View Camp)​



Das Naboisho Conservancy ist ein wunderschönes Naturschutzgebiet in Kenia, das sich in der südlichen Region der Maasai Mara befindet. Es wurde als ein Gemeinschaftsprojekt gegründet, das die Tierwelt schützt und gleichzeitig die Lebensbedingungen der lokalen Maasai-Gemeinschaften verbessert. Das Conservancy erstreckt sich über eine beeindruckende Fläche von 50.000 Hektar und bietet eine abwechslungsreiche Landschaft mit offenen Ebenen, Akazienwäldern und dichtem Buschland. Diese vielfältigen Lebensräume ziehen eine reiche Tierwelt an, darunter die "Big Five" und andere bedrohte Tierarten. Ein besonderes Merkmal des Naboisho Conservancy ist die nachhaltige Bewirtschaftung des Gebiets. Durch die Begrenzung der Anzahl an Touristenfahrzeugen wird die Umweltbelastung minimiert, und die Tierbeobachtungen werden exklusiver und authentischer. Die Gemeinschaften vor Ort sind aktiv in den Schutz und die Verwaltung des Conservancys involviert. Sie erhalten direkte wirtschaftliche Vorteile aus dem Tourismus, was zu einem positiven Einfluss auf ihre Lebensbedingungen führt. Zusätzlich werden Programme zur Förderung von Bildung und Gesundheit unterstützt.

Das Naboisho Conservancy ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Naturschutz und nachhaltige Entwicklung Hand in Hand gehen können. Es ermöglicht den Besuchern unvergessliche Safari-Erlebnisse und trägt gleichzeitig zum Erhalt der Tierwelt und zur Verbesserung des Lebens der einheimischen Gemeinschaften bei.

Rechtzeitig zum Lunch erreichten wir das Basecamp Explorer Eagle View Camp. Das Camp liegt auf einer kleinen Anhöhe und man hat einen wunderbaren Blick auf ein Wasserloch, wo sich bei dieser Trockenheit natürlich unzählige Tiere tummelten. Nach der Begrüßung und dem Briefing, bezogen wir aber erst einmal unser Zelt. Auch das Zelt hatte eine schöne Terrasse mit Liegestühlen und einer großartigen Aussicht über die Ebenen. Ich genoss es seht, endlich wieder in einem der Hauszelte zu wohnen und nicht in den Hütten mit festen Wänden und großen Glasfenstern. Das Zelt war großzügig eingerichtet, mit einem separaten Bad und bot alles, was man auf einer Safari benötigt. Wir gingen aber gleich zurück zum Main Camp, um unser Mittagessen einzunehmen. Klar, waren wir erst einmal von der Küche aus dem Angama verwöhnt, aber das Essen war super lecker, noch ein kühles Tusker dazu und die Welt war in Ordnung. Nach dem obligatorischen Kaffee ging es dann zurück ins Zelt, um auszupacken und etwas zu ruhen.

Ausblick vom Camp


Um 16:00 waren wir wieder startklar und es ging auf den ersten Gamedrive im Naboisho Conservancy. Es dauerte auch nicht lange, da entdeckten wir unser erstes Löwenrudel. Es waren viele junge Löwen dabei. Noch ruhte die ganze Löwenfamilie in den Büschen und es war wenig Action. Auch die Fotopositionen waren nicht vielversprechend, da entweder Büsche oder Felsen im Weg waren oder man starkes Gegenlicht hatte. Also warteten wir, ob sich noch etwas tun würde. Aber auch die Löwen waren geduldig und genossen lieber den Schatten, als auf Jagd zu gehen. Selbst die Kleinen wollten nicht wirklich spielen, denn es war noch ziemlich heiß. Die Sonne war schon fast untergegangen, da wurden die Löwen erst aktiv. Es wurde sich erstmal gestreckt und gegähnt, dann setzte sich das ganze Rudel nach und nach in Bewegung. Immer wieder rief eine Löwin nach weiteren Rudelmitgliedern. Wer diesen Ruf einmal live direkt neben einem Löwen erlebt hat, weiß wie dieses Brüllen durch Mark und Knochen geht. Gänsehaut pur. Leider war es schon so dunkel, dass die ISO bereits im fünfstelligen Bereich war, aber die heutigen Kameras können selbst bei diesen Bedingungen noch Fotos mit ausreichender Qualität erzeugen. Nachdem die Sonne ganz untergegangen war, machten wir uns auf den Rückweg zum Camp. Viele wundern sich, wieso wir um diese Zeit noch außerhalb des Camps sein dürfen, aber genau das ist der Vorteil in den privaten Conservancies. Oft sind dort Nacht-Pirschfahrten und Offroad fahren erlaubt. Aufgrund der geringen Fahrzeugdichte ist dies auch verträglich mit der Natur. Natürlich sollte man auch hier nicht einfach planlos abseits der Wege fahren, sondern nur, wenn man etwas gesichtet hat. Man muss bei den Gamedrives sowieso immer einen lokalen Guide dabeihaben, so dass dieser einem auch die Regeln erklären kann.
Zurück im Camp ging es erstmal unter die Dusche und danach zum Abendessen. Das Camp war gut besucht und die meisten Tische belegt. Zuerst bestellten wir uns ein kühles Bier und setzten uns auf die Terrasse. Das Abendessen war auch wieder sehr lecker und das ganze Personal sehr aufmerksam. Es fehlte an nichts. Gut gesättigt zogen wir uns in unser Zelt zurück, um in dieser Nacht endlich beim Konzert der Savanne einschlafen zu können. Irgendwo hörte man die Löwen brüllen und Hyänen kicherten da draußen.

Junger Löwe


Bereit für die Jagd


Begrüßung


Unser erster richtiger Sonnenuntergang in diesem Urlaub


Nach einer ruhigen, erholsamen Nacht ging es am nächsten Morgen bereits kurz vor 6:00 wieder los. Es dauerte nicht lange da entdeckten wir auch schon die ersten Löwen. Es waren drei jüngere, männliche Löwen, die noch im Gras lagen. Vielleicht haben wir diese drei heute Nacht gehört. Auf einmal scheint einer der Löwen etwas erspäht zu haben, sofort sind alle im Jagdmodus. Wir können mit unseren Ferngläsern in einiger Entfernung ein paar Warzenschweine entdecken und positionieren unser Fahrzeug, in Erwartung einer Jagdszene, so, dass wir die Protagonisten gut beobachten können, aber das Jagd Geschehen auch nicht stören. Einer der Löwen schleicht sich an, während die Anderen geduckt im Gras liegen. Aber der Löwe stellt sich recht ungeschickt an und die Warzenschweine entdecken ihn schon von weitem und rennen mit erhobenem Schwanz davon. Pech, das Frühstück fällt für die Drei erstmal aus. Wir ziehen auch weiter, da hier in nächster Zeit wohl keine weitere Action zu erwarten ist.

Ein Löwe beobachtet am frühen Morgen ein paar Warzenschweine


Es dauert keine halbe Stunde, bis wir wieder auf Löwen treffen. Wieder sind viele Jungtiere dabei und im Gegensatz zu dem vorherigen Abend sind alle sehr aktiv. Zudem ist die Sonne erst aufgegangen und färbt die ganze Szenerie in eine wunderbare, goldgelbe Farbe. Jetzt sind auch ein paar schöne, stimmungsvolle Fotos möglich. Wir beobachten das Löwenrudel noch einige Zeit und ich schieße noch das ein oder andere Foto. Nach dem wunderbaren Start fahren wir weiter. Heute Morgen wollen wir uns das Conservancy mal anschauen, nachdem wir am gestrigen Abend nicht weit gekommen waren. Entgegen unseren ersten Befürchtungen bei der Anreise, zeigt sich das Schutzgebiet sehr abwechslungsreich und vor allem tierreich.

Löwenbaby im goldenen Morgenlicht


Auch Löwen sind morgens noch müde


Die Kleinen wollen spielen


Morgenspaziergang


Wir treffen auf eine Horde Paviane, die sich gerade mit der gegenseitigen Fellpflege beschäftigt. Das Männchen hat eine Verletzung am Hinterteil. Vermutlich hat er seinen Trupp gegen einen Leoparden verteidigt. Wir beobachten einige Zeit die Tiere, bevor wir uns entschließen uns ein schönes Plätzchen zum Frühstücken zu suchen. Gute gestärkt geht es dann weiter an einem kleinen Fluss entlang. Dort treffen wir auf eine Elefantenherde, die gerade dabei ist, ihren Durst zu löschen.
Da es langsam recht heiß wird, entschließen wir uns, zum Camp zurückzufahren und uns im Schatten und bei einem kühlen Getränk etwas auszuruhen. Die Katzen haben sich inzwischen sowieso in die Büsche zurückgezogen, so dass wir hier nicht viel erwarten konnten.

Paviane bei der Fellpflege


Verletzter Pavian


"Einfach mal abhängen"


Dumbo :whistle:


Nacktgesicht-Laermvogel
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Gegen 16:00 wartete unser Guide schon auf uns und wir starteten umgehend mit unserem Gamedrive. Mal schauen, ob wir gleich wieder auf Katzen treffen. Doch diesmal mussten wir etwas länger suchen, bevor wir unter einem Busch eine Gepardin mit ihrem Jungen fanden. Da es noch ziemlich heiß war, waren die beiden kaum aktiv. Ab und zu mal eine bequemere Position suchen und dann wurde weiter gedöst. Also taten auch wir das, was man als Wildlife-Fotograf wohl am meisten tut, nämlich warten. Aber es tat sich kaum etwas und Beute war auch keine in Sicht, deshalb entschieden wir uns nochmal weiterzufahren und unser Glück zu versuchen.

Gepardenfamile im Naboisho Conservancy


Die Mutter beobachtet ihren Sprößling


Junger Gepard


Gepardenfamilie


Warzenschwein "Pumbaa" :whistle:


Eine Giraffe frisst an einem Dornbusch


Ein Bushbock gibt Alarmrufe von sich


Es war schon kurz vor Sonnenuntergang, als wir in dem Tal ankamen, wo das Mara Nyika Camp liegt. Viele Impalas waren hier versammelt und eine Giraffe versuchte sich an einem Dornbusch. Wir fuhren noch etwas weiter und sahen einen Buschbock im Gebüsch, der angespannt in eine Richtung starrte und immer wieder Alarmrufe von sich gab. Wir konnten nichts sehen, was den Buschbock beunruhigte, aber es musste etwas in der Nähe sein. Ich bat Narasha etwas weiterzufahren und dann sah ich, warum der Buschbock so nervös war.

Was es war, erfahrt ihr morgen :whistle: :P
Gruß Thorsten :)
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