25.08.2022 Masai Mara, Malaika Camp (Fortsetzung)
Um 15:45 sind wir schon wieder auf der Piste und sehen u.a. Malachitfischer,



Kampfadler,



Zwergspinte,



Dreiband-Regenpfeifer



und 2 Geparden-Boys.



















Wir beobachten sie eine ganze Weile beim Trinken und Revier-Markieren.









Bei der Weiterfahrt entdecken wir noch Topis, Kongonis,



eine Elefantenherde, die von mehreren Löwen beobachtet wird



und Gnus.



Nachdem sich der Himmel dunkel verfärbt und am Horizont die ersten Blitze zucken, machen wir uns langsam auf den Rückweg. Dabei legen wir bei Leopardin Luluka noch einen kleinen Zwischenstopp ein.





Gegen 19:30 Uhr sind wir wieder im Camp und lassen den doch sehr erfolgreichen Safaritag bei einem Gin Tonic ausklingen.

26.08.2022 Masai Mara, Malaika Camp
Nach Kaffee und Keksen starten wir gegen 6 Uhr zu einer weiteren ganztägigen Pirschfahrt und entdecken dabei im ersten Morgenlicht Sekretäre,



Elefanten,



sowie Hyänen auf dem Rückweg zu ihrem Bau, wo sie schon von ihrem Nachwuchs erwartet werden.









Wir beobachten die Tiere eine ganze Zeit lang und ich frage mich mal wieder, warum die Tiere so einen schlechten Ruf haben. Nach einem Zwischenstopp bei einer Löwin mit 2 Cubs,







läuft uns als nächstes Leopardin Bahati über den Weg.



Die hübsche Katze hat jedoch keinerlei Lust auf ein Fotoshooting und läuft einfach weiter. Auf der Suche nach einem geeigneten Pausenplatz sehen wir u.a. noch Graukopflieste,



Dreiband-Regenpfeifer und eine schlafende Gabun-Nachtschwalbe.



Nach dem Frühstück setzen wir unsere Pirschfahrt fort und sehen Gelbkehlpieper,



Elefanten,



Giraffen,



Zwergspinte





und eine Gabelracke beim Frühstück.







Nachdem wir in der Nähe vom Fluss eine Zebraherde entdecken, keimt Hoffnung auf ein Crossing auf. Tony stellt das Auto an geeigneter Stelle ab und dann beginnt das Warten. Für Unterhaltung sorgen Hippos, Heilige Ibisse, Uferschwalben, Schwarzkopfreiher und Nimmersatte, sowie ein paar Krokodile, die die Überreste von einem Gnu vertilgen. Mit der Entscheidung unsere Mittagspause hier zu verbringen liegen wir goldrichtig. Kaum haben wir unsere Mahlzeit beendet, kommen ein paar Zebras ans Ufer und begeben sich ins Wasser.



Während das erste Zebra ohne Probleme das andere Ufer erreicht,



machen die anderen Tiere, nachdem sich ihnen Krokodile nähern, einen Rückzieher. Was dann passiert können wir nicht fassen, denn obwohl jetzt zahlreiche Echsen im Wasser sind, macht sich das einzelne Zebra auf den Rückweg.





Mit Müh und Not kann es einem Angriff ausweichen und erreicht unbeschadet seine Kumpels.

Fortsetzung folgt!

Grüss Euch Ihr 2

hab mal wieder bei Euch vorbeigeschaut. Oh Mann, Ihr hattet ein riesen Sichtungsglück, das ist Euch schon klar, oder???
Die Mara ist ganz einfach sensationell, und wenn Du viele Tiere erleben willst, musst du dahin.

Bin gespannt, jetzt folgen bestimmt noch tolle crossings.

Herzl. Grüße vom bayern schorsch

Hallo Konni,
als großer Fan der „ famous Bahati“ will ich mich, statt weiter still zu genießen, nun doch zu Wort melden: vielen Dank für Deinen wunderbaren Bericht und die tollen Fotos! Nachdem wir Ostafrika nun drei Jahre lang mit dem südlichen Afrika untreu waren, steigern Deine Erlebnisse mein großes Bedürfnis wieder einmal in die Mara zu reisen!

Viele Grüße
Elke

@ bayern schorsch
Hi Claus,
es geht hier zwar gleich mit einem crossing weiter - als toll würde ich es allerdings nicht bezeichnen.

@ FotoGnu
Hi Elke,
dann wird es ja wirklich Zeit mal wieder in die Mara zu reisen!

Liebe Grüße
Konni

26.08.2022 Masai Mara, Malaika Camp (Fortsetzung)
Nachdem sich die Lage wieder etwas entspannt hat, fordern die Zebras ihr Glück erneut heraus.







Doch diesmal gibt es nicht nur Gewinner – ein Zebra bezahlt den Versuch, das andere Ufer zu erreichen, auf grausamste Weise mit dem Leben. Wir sind geschockt, filmen und fotografieren aber tapfer weiter.

Achtung was jetzt folgt ist nichts für Schwache Nerven!!







































Aus allen Richtungen kommen weitere Krokodile und beteiligen sich am großen Fressen und auch ein paar Nimmersatte begeben sich, für eine Extraportion Fleisch, in die Todeszone. Gut 30 Minuten nachdem das Zebra angegriffen wurde, verlassen wir, sichtlich ergriffen, den Ort des Grauens und setzen unsere Pirschfahrt fort.

Fortsetzung folgt!