Weitere Unterkünfte am See:
Das wird jetzt etwas “textlastig”

– ist sozusagen ein kleiner Ausflug in meinen privaten “Reiseführer”.

Selbstverständlich gibt es neben Sunga Moyo noch zahlreiche andere Unterkünfte und schöne Orte am Lake Malawi!
Von Norden nach Süden einige Hinweise:
Am Fuße der Livingstonia Mountains ist bei vielen noch beliebt die
„Chitimba Beach Lodge“/“Chitimba Camp“. Es bietet Camping -Möglichketen sowie einfache Dorm rooms, Single- oder Twin-Chalets sowie etwas luxuriösere En-Suites zu sehr bodenständigen Preisen. Self-Supply sowie Bar und Restaurant.
Etwas weiter südlich gelegen ist
Nkhata Bay, welches ich schon am Anfang erwähnt hatte. Hier befindet sich ein großer Hafen, von wo aus man sowohl nach Tanzania übersetzen als auch Inseln wie
„Likoma Island“ erreichen kann
Nkhata Bay selber ist ein quirliger Ort, in dem man viele „Absteigen“ findet, die insbesondere BackPackern entsprechen. Meist sind diese Unterkünfte begleitet von lauter Musik. Doch gibt es hier auch Möglichkeiten zu schnorcherln und zu tauchen, da der Strand hier nicht flach ist, sondern es schnell in die Tiefe geht.
Folgt man der „Lake Road“ nach Süden, gelangt man nach
Chinteche.
Wir haben uns hier bei unserem ersten besuche etwas umgeschaut, waren aber von den anderen Unterkünften nicht sehr angetan:
Das recht bekannte
„Chinteche Inn“ 
hat zwar einen langen Sandstrand, aber ich persönlich finde diese Lodge etwas stillos und langweilig, und das Essen dort im Restaurant war auch nicht so der Brüller….
Im
“Flame Tree” 
kann man sowohl zelten als auch kleine, einfache Zimmer nehmen und in einem recht simplen, afrikanisch gehaltenen kleinen Restaurant einfach Speisen bekommen. Die Anlage ist eigentlich recht schön, unter vielen Flame Trees und mit grüner Wiese, aber die Unterkünfte luden zumindest uns nicht zum Verweilen ein.
Etwas südlich von Sunga Moyo gelegen findet man noch etliche Resorts – darunter die beiden noch sehr lohnenswerten
„Kande Beach“ 
und
„Makuzi Beach“ 
. Beide bieten sowohl Camping als auch kleine Unterkünfte und soweit mir bekannt auch Restaurant/Bar.
Wer sich das
„Kachere Kastle“ 
erwählt, muss jedoch meiner Meinung nach einen sehr eigenen Geschmack mit Bedürfnis nach „Festungs-Gefühl“ haben…..
Weiter gen Süden sind verstreut immer wieder mal Resorts zu finden.
Wir schlugen unsere Zelte einmal noch in der sehr schönen und ebenfalls zu empfehlenden
„Ngala Beach Lodge“ 
etwas nördlich von
Dwangwa auf. Voll im Regen damals – deshalb kann ich Euch keine Bilder bieten.
Die Besitzer sind Südafrikaner und haben hier ebenfalls ein kleines Schmuckstück erschaffen.
Die Lodge bietet ein sehr hübsches, rustikal gestaltetes Restaurant mit kleinem Pool, dazu sehr hübsche kleine Cottages.
Campern steht eine sehr große Wiese unter schönen schattigen Bäumen sowie saubere Abolutions zur Verfügung.
Der Strand ist weitläufig und sandig. Hier gilt jedoch zu bedenken, dass eine Flußmündung in der Nähe ist, und man im See nur in der Trockenzeit schwimmen sollte, da sich in der Regenzeit Hippos und Krokodile auch in Strandnähe im See tummeln!!!
In Dwangwa gibt es einen Airstrip, weshalb hier der Zugang zu „Notfall-Ausgeflogen-werden“ gut ist! (Ääääh – das schreibe ich jetzt nicht wegen der Hippos und Krokodile

, sondern weil die Besitzer mir sagten, dass das ein Kriterium für ihre Standortwahl gewesen ist....)
Noch weiter südlich findet man die recht bekannte
„Nkhotakota Pottery Lodge“ 
.
Camping Platz, einfache Unterkünfte sowie ein Restaurant wurden zuletzt von deutschen Pächtern wieder neu gestaltet. Beliebtes Ziel auch für Familien, zumal man zumindest früher noch in der Töpferei auch „mitmischen“ durfte. Wie das heute ist, weiß ich leider nicht.
Nicht weit von hier zweigt auch die Zufahrt zum
Nkhotakota Wildlife Reserve ab (es lohnt sich trotz Bemühungen durch „African Parks“ zur „Wiederbelebung“ immer noch nicht…. Siehe Annicks Reisebericht….).
Leider nie dort gewesen, aber von allem, was ich höre ebenfalls sehr schön müssen Resorts in und
um Salima herum sein. Ihr erinnert Euch – hier befindet sich auch der kleine Juwel
„Kuti“!
Salima scheint einige schöne und preiswerte Unterkünfte/Camping-Möglichkeiten im unteren Preissegment zu bieten. Meist nicht ganz so idyllisch wie Sunga Moyo, aber wer eben auch mal gerne eine Bar oder ein Restaurant dabei hat, oder Beach Volleyball spielen möchte, außerdem keinen weiten Weg in die lokale Stadt und zum Markt haben möchte, der wird sicher in Salima fündig!
Die allerdings
beliebteste und touristisch meist frequentierte Ecke des Lake Malawi bleibt wohl
Monkey Bay / Cape Mc Lear!
Weit im Süden des Sees gelegen, wo das Land eine Zunge in den See hinein streckt, liegen die bekanntesten See-Resorts Malawis.
Aufgrund der Landzunge ist es hier möglich, nicht nur den Sonnenaufgang, sondern eben auch den SonnenUNTERGANG über dem See zu bestaunen:
Die Zufahrt ist über zwei Straßen – entweder von Süden (von Mangochi, Liwonde und Zomba aus) kommend, oder von Westen (von der Lake Road) kommend, möglich.
Die Straße ist, wie die meisten in Malawi, weitgehend einsam
Mal begegnen einem Kühe oder Ziegen
und die Landschaft ist geprägt von der in Malawi allgegenwärtigen Subsistenzwirtschaft und einzelnen der Abholzung trotzenden Baobabs
sowie Hügeln in der Ferne
Nähert man sich auf der Straße diesem Ort, kann man sich vor Schildern zu Resorts aller Couleur kaum retten:
Hier kommen auch Taucher voll auf ihre Kosten!
Uns zog es, nachdem wir einmal Sunga Moyo entdeckt hatten, nie hierher. Doch gute Freunde wollten hier mit uns noch gemeinsam ein paar Tage „Abschied von Malawi“ verbringen, weshalb ich Euch immerhin zu dem sehr schönen
„Eagle’s Nest“

einige Bilder zeigen kann:
Man gelangt zum Eagle‘s Nest ab dem Schilderwald über eine Staubstraße,
fährt dann mitten durch engste Gassen eines Dorfes, und findet sich am Ende der Stra0ße plötzlich auf dem Parkplatz dieses hübschen Resorts wieder!
Eagle’s Nest liegt in einer Biegung dieser Landzunge
Fortsetzung folgt sofort....