THEMA: Kleinode in Malawi
19 Apr 2019 21:20 #554366
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  • Rehema am 19 Apr 2019 21:20
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Nun gibt's einen kleinen thematischen "Einschub":

Moyo
Eine andere „Erinnerung“ an das Kleinod "Sunga Moyo" begleitete uns auch zu Hause in dieser Malawi-Zeit – denn bereits beim ersten Besuch nahmen wir ein neues „Familienmitglied“ mit nach Hause: ein kleines Kätzchen:



Wir trafen beim ersten Besuch eine südafrikanische Familie. Er arbeitete in der KautschukFabrik zwischen Chinteche und Nkhata Bay, und hatte leider gerade eröffnet bekommen, dass sein Job ab sofort gekündigt war. Sie mussten in wenigen Tagen ins Ungewisse nach Südafrika zurück ziehen. Jedoch hatten sie erst vor ein paar Tagen ein kleines Kätzchen von Leuten im Dorf bekommen, und sie wüßten nicht wohin damit!
Da wir ohnehin schon mit dem Gedanken gespielt hatten, zu unserem Hund noch Katzen anzuschaffen, sagte ich mit einem leicht fragenden Blick in Richtung meines Mannes: „Hm…. Maybe we could take her…?“
Damit hatte ich schneller als ich denken konnte eine Katze „eingekauft“ :pinch: , denn sofort entgegnete sie sehr erleichtert: „Oh – yes, great!!! We’ll leave tomorrow early – we can pass by here at 6 o‘clock and hand her over!”
Ohhhh-keeeey? :blink: Dann war das also gebongt. Den Kindern sagten wir nichts – und ich würde am nächsten Tag also um 6 Uhr leise aus dem Zimmer schleichen, um an einem Landrover ein Katzenbaby in Empfang zu nehmen. Und dann???

Dann würden wir sie wohl noch 2 Tage hier behalten und später auf einer 7-stündigen Fahrt mit nach Hause nach Blantyre nehmen!

Wie vereinbart brachten sie mir das kleine Ding früh am nächsten Morgen nach Sunga Moyo – und weg waren sie! Da stand ich nun also: mit einer Papp-Schachtel, die wohl einen Mini-Tiger enthielt, dazu das restliche Futter! :P B)
Der Rest meiner Familie schlief noch (obwohl ich dazu sagen muss, dass ICH eigentlich gar nicht der Frühaufsteher unserer Familie bin – da gibt es ein paar andere, die bei uns diese Rolle in der Regel lieber übernehmen – aber Katzenbabies in Empfang nehmen gehört ja auch nicht zur „Regel“….)

So stellte ich das Futter vor die Zimmertüre, neben das Zelt, und nahm das kleine Geschöpf mit hinein ins Bad. Als ich den Deckel öffnete, fauchte mich ein kleiner, wilder Tiger kampfeslustig an! Oh, mit Dir war also nicht zu spaßen!?
Als die Kinder aus ihrem Zelt krochen, konnten sie das Rätsel um das Katzenfutter nicht lösen – hatten wir jetzt eine Katze? Aber warum und woher??? :huh:
Als ich sie mit hinein nahm und ihnen unseren Familienzuwachs zeigte, waren sie außer sich vor Freude!!!! :woohoo: :woohoo: :woohoo: :woohoo:



Das ca. 5 Wochen alte Kätzchen behielten wir die letzten 2 Tage vor unserer Abfahrt von Sunga Moyo im Bad, und wir nannten sie in Erinnerung an diesen wunderschönen Ort „Moyo“ (Chichewa für „Leben“ – und gleichzeitig Kiswahili für „Herz“).



Moyo war die wunderbarste Katze, die wir bisher hatten: eigensinnig, mutig, immer eine Siegerin, und doch kuschelte sie sich immer wieder gerne zu uns auf die Couch zum Schmusen. Zweimal bescherte sie uns auch Junge – was für eine Freude für die Kinder!











Das sind also die "Löwen von Sunga Moyo"..... :laugh:

Schon gewußt, dass Katzenbabies auch Daumen lutschen?



Auch wenn sie manchmal einen Tag lang nicht von ihrer nächtlichen Pirsch heimkehrte, so gab es nie Grund zur Sorge, denn spätestens einen Tag später saß sie doch wieder auf unserer Terrasse.



Leider kam dann jedoch einmal auch der Tag, von dem an wir sie nicht mehr wieder sehen sollten – das war einige Monate vor unserer Abreise aus Malawi. Ich vermute, dass sie entweder einem der Nachbarhunde oder einer Schlange zum Opfer gefallen ist.
Die Wildnis bleibt eben ein hartes Pflaster - auch für "kleine Löwen" in Blantyre!
Letzte Änderung: 19 Apr 2019 21:25 von Rehema.
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21 Apr 2019 08:46 #554401
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Liebe Antje,
was für wunderschöne Katzenbilder :cheer: Man sieht Moyo ihre Stärke, ihren Mut und ihre Anmut direkt an. Schade, dass die kleine Kämpferin gehen musste...... Wieder einmal zeigt die Natur auch ihre unbeugsame Seite.
Ich bin bei deinem Reisebericht mit Freude dabei. Es können ruhig wieder 90 Seiten werden :laugh:
Du zeigst uns ein wunderschönes Land mit einer Intensität, die einem einfach mitnimmt. Zeitweilig fühle ich mich, als wäre ich mitten im Abenteuer dabei. Der Malawi - See hat es mir angetan. Danke für die Zeit, die du dir nimmst um uns ein noch wenig touristisches Land nahe zu bringen.
Liebe Grüße
Kathi
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26 Apr 2019 09:06 #554720
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Hallo Antje,
auch wenn der Schlüsselverlust für dich verständlicherweise extremen Stress hervorgerufen hat ist es dennoch eine sehr schöne Geschichte mit einem Happy End für alle Beteiligten. Die dankbaren und ehrlichen Augen von BigEye wirst du wahrscheinlich niemals mehr vergessen und die Stromkabel in der Hütte seiner Familie werden über lange Jahre für Freude sorgen. Wie schön, dass es Menschen wie BigEye gibt....
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30 Mai 2019 15:36 #557718
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Regenzeit in „Sunga Moyo“

Wie oft wir in Sunga Moyo waren, weiß ich nicht. Jedenfalls in allen Jahreszeiten.
Am schönsten ist es in der Trockenzeit – (ich campe nicht gerne bei Regen…) Heftigste Gewitter haben uns hier schon aus dem Schlaf gerissen, wenn ein Blitz gefühlt neben unseren Zelten einschlug! Das ist nicht gerade das, was ich favorisiere – und auch nicht, wenn sich das Innere von Zelten in den See persönlich verwandelt, wie einmal, als wir als zweites Zelt ein mangelhaftes ausleihen mussten (da unser altes aber bewährtes Tatonka-Zelt leider nur noch halb vollständig von einem Schulwochenende zurück kam….) .

Wir waren aber auch nicht die einzigen, die wir in Sunga Moyo auf dem Zeltplatz in der Regenzeit schon davonschwimmen sahen, und verglichen mit anderen, hatte uns es uns damals noch glimpflich erwischt! (Es geht eben nichts über vernünftige, dichte Zelte!!!!)
Aber die Regenzeit ist ja meist gnädig mit einem, und irgendwann lacht auch die Sonne wieder, so dass man seine Sachen trocken kriegt!
Und wenn’s mal gar zu lange unfreundlich ist, kann man sich auch ins Restaurant zurück ziehen und dort irgendwelchen anderen Beschäftigungen frönen:



Aber auch die Regenzeit hat ihre besonderen Seiten: Die Luft ist klarer, die Farben noch intensiver:




Am anderen Ufer sieht man bei dieser klaren Luft die Berge Tanzanias - nee, T'schuldigung, hier ist es noch Mozambique -
TZ ist es erst ab Höhe Nkhata Bay!


Die vielen Mangobäume auf dem Campingplatz strotzen nur so von reifen, saftigen Früchten! Sie sind zwar etwas unangenehm zu essen, da klein und faserig, aber ihr Geschmack ist unbestechlich süß und intensiv!
Wer sie nicht auf die „afrikanische“ Art essen mag, geht eben ins Restaurant und kauft sich frisch gepressten Mangosaft! Das kriegt der Koch in der Regel auch ohne Stellas Anwesenheit hin!

Über Silvester sind Stella und Fred in der Regel mehrere Wochen in Sunga Moyo und bereiten neben täglicher Küche im Restaurant auch immer ein besonderes Silvester Essen:
Fred grillt ein Spanferkel, dazu gibt es noch andere Leckereien, und wer sich vorher anmeldet, nimmt am gemeinsamen Essen teil. Das wird ganz entspannt gehandhabt – man kann hier Gemeinschaft genießen, oder sich zurückziehen, ganz wie jeder möchte.
Wir haben es aber auch genossen, dass im Dezember immer einige andere Camper da sind (oft waren wir ganz alleine auf der Wiese – ist auch schön!), und wir haben dort mehrfach sehr interessante Leute kennen gelernt!

Am Ende der Regenzeit gibt es über dem See aber noch ein ganz besonderes Schauspiel zu beobachten:
Die Wanderung der Mücken-Schwärme!



Ja, wer genau hin schaut, wird wahrnehmen, dass es sich hier um zweierlei „Wolken“ handelt: im oberen Teil die „normalen“, und unten, über dem See, eher bräunlich gefärbt – das sind alles Mücken!



Oder sind es im eigentlichen Sinne sogar Fliegen? Ich weiß es nicht genau, jedenfalls sind es, soweit meine Information, nicht Malaria-(Anopheles)Mücken!!!

Das Schauspiel wirkte zunehmend bedrohlicher – zumal auch die dunklen Regenwolken näher zogen:



Dreimal konnten wir dieses unwahrscheinliche Naturschauspiel bisher beobachten: einmal in Tanzania, vom nördlichen Zipfel des Malawi-Sees aus (in Matema), einmal auf der Fahrt nach Sunga Moyo (da fuhren wir neben dem See sogar mit dem Auto durch einen Schwarm hindurch! Wahnsinn! Da sieht man fast nix mehr!!!), und einmal in Sunga Moyo selbst, wie in den hier gezeigten Aufnahmen festgehalten.





Ein weiteres Haustier nahmen wir später ebenfalls von Sunga Moyo mit – ein Jack Russel Welpe. Die „Fleischwurst“, wie mein Mann ihn erst lange nannte (wir mögen lieber große Hunde – und hatten zu der Zeit zwei Rhodesian Ridgeback Mischlinge). Doch es gelang seinem eigenartigen Charakter doch noch, alle Herzen in unserer Familie zu erobern!




("Früh übt sich, wer ein Meister werden will!")

Er wird für uns immer verbunden bleiben mit "Sunga Moyo"!






Abschließend zu diesem schönen Ort noch einige Impressionen:





Wer die Augen aufmacht, kann auch an Kleinigkeiten seine Freude haben:







Oder impressionistische Bilder festhalten:










Letzte Änderung: 30 Mai 2019 18:44 von Rehema.
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01 Jun 2019 22:09 #557857
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Und nochmal einige Kormorane – da ich mich bei den Bildern nicht entscheiden konnte, dafür ein extra Beitrag:











Dann kommen noch einige Freunde angeflogen....







.....und trocknen nach Wasserladung ihr Gefieder....











Weiter geht’s dann im nächsten Beitrag mit ein paar Hinweisen zu anderen Orten am See, bevor wir uns wieder dem Inland zuwenden.
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01 Jun 2019 22:25 #557858
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Weitere Unterkünfte am See:

Das wird jetzt etwas “textlastig” :blink: – ist sozusagen ein kleiner Ausflug in meinen privaten “Reiseführer”. B)
Selbstverständlich gibt es neben Sunga Moyo noch zahlreiche andere Unterkünfte und schöne Orte am Lake Malawi!
Von Norden nach Süden einige Hinweise:

Am Fuße der Livingstonia Mountains ist bei vielen noch beliebt die „Chitimba Beach Lodge“/“Chitimba Camp“. Es bietet Camping -Möglichketen sowie einfache Dorm rooms, Single- oder Twin-Chalets sowie etwas luxuriösere En-Suites zu sehr bodenständigen Preisen. Self-Supply sowie Bar und Restaurant.
Etwas weiter südlich gelegen ist Nkhata Bay, welches ich schon am Anfang erwähnt hatte. Hier befindet sich ein großer Hafen, von wo aus man sowohl nach Tanzania übersetzen als auch Inseln wie „Likoma Island“ erreichen kann
Nkhata Bay selber ist ein quirliger Ort, in dem man viele „Absteigen“ findet, die insbesondere BackPackern entsprechen. Meist sind diese Unterkünfte begleitet von lauter Musik. Doch gibt es hier auch Möglichkeiten zu schnorcherln und zu tauchen, da der Strand hier nicht flach ist, sondern es schnell in die Tiefe geht.

Folgt man der „Lake Road“ nach Süden, gelangt man nach Chinteche.
Wir haben uns hier bei unserem ersten besuche etwas umgeschaut, waren aber von den anderen Unterkünften nicht sehr angetan:
Das recht bekannte „Chinteche Inn“ :S hat zwar einen langen Sandstrand, aber ich persönlich finde diese Lodge etwas stillos und langweilig, und das Essen dort im Restaurant war auch nicht so der Brüller….
Im “Flame Tree” :( kann man sowohl zelten als auch kleine, einfache Zimmer nehmen und in einem recht simplen, afrikanisch gehaltenen kleinen Restaurant einfach Speisen bekommen. Die Anlage ist eigentlich recht schön, unter vielen Flame Trees und mit grüner Wiese, aber die Unterkünfte luden zumindest uns nicht zum Verweilen ein.
Etwas südlich von Sunga Moyo gelegen findet man noch etliche Resorts – darunter die beiden noch sehr lohnenswerten „Kande Beach“ :) und „Makuzi Beach“ :) . Beide bieten sowohl Camping als auch kleine Unterkünfte und soweit mir bekannt auch Restaurant/Bar.
Wer sich das „Kachere Kastle“ :pinch: erwählt, muss jedoch meiner Meinung nach einen sehr eigenen Geschmack mit Bedürfnis nach „Festungs-Gefühl“ haben…..



Weiter gen Süden sind verstreut immer wieder mal Resorts zu finden.
Wir schlugen unsere Zelte einmal noch in der sehr schönen und ebenfalls zu empfehlenden „Ngala Beach Lodge“ :woohoo: etwas nördlich von Dwangwa auf. Voll im Regen damals – deshalb kann ich Euch keine Bilder bieten.
Die Besitzer sind Südafrikaner und haben hier ebenfalls ein kleines Schmuckstück erschaffen.
Die Lodge bietet ein sehr hübsches, rustikal gestaltetes Restaurant mit kleinem Pool, dazu sehr hübsche kleine Cottages.
Campern steht eine sehr große Wiese unter schönen schattigen Bäumen sowie saubere Abolutions zur Verfügung.
Der Strand ist weitläufig und sandig. Hier gilt jedoch zu bedenken, dass eine Flußmündung in der Nähe ist, und man im See nur in der Trockenzeit schwimmen sollte, da sich in der Regenzeit Hippos und Krokodile auch in Strandnähe im See tummeln!!!
In Dwangwa gibt es einen Airstrip, weshalb hier der Zugang zu „Notfall-Ausgeflogen-werden“ gut ist! (Ääääh – das schreibe ich jetzt nicht wegen der Hippos und Krokodile :ohmy:, sondern weil die Besitzer mir sagten, dass das ein Kriterium für ihre Standortwahl gewesen ist....)

Noch weiter südlich findet man die recht bekannte „Nkhotakota Pottery Lodge“ :side: .
Camping Platz, einfache Unterkünfte sowie ein Restaurant wurden zuletzt von deutschen Pächtern wieder neu gestaltet. Beliebtes Ziel auch für Familien, zumal man zumindest früher noch in der Töpferei auch „mitmischen“ durfte. Wie das heute ist, weiß ich leider nicht.
Nicht weit von hier zweigt auch die Zufahrt zum Nkhotakota Wildlife Reserve ab (es lohnt sich trotz Bemühungen durch „African Parks“ zur „Wiederbelebung“ immer noch nicht…. Siehe Annicks Reisebericht….).

Leider nie dort gewesen, aber von allem, was ich höre ebenfalls sehr schön müssen Resorts in und um Salima herum sein. Ihr erinnert Euch – hier befindet sich auch der kleine Juwel „Kuti“!
Salima scheint einige schöne und preiswerte Unterkünfte/Camping-Möglichkeiten im unteren Preissegment zu bieten. Meist nicht ganz so idyllisch wie Sunga Moyo, aber wer eben auch mal gerne eine Bar oder ein Restaurant dabei hat, oder Beach Volleyball spielen möchte, außerdem keinen weiten Weg in die lokale Stadt und zum Markt haben möchte, der wird sicher in Salima fündig! :) B)

Die allerdings beliebteste und touristisch meist frequentierte Ecke des Lake Malawi bleibt wohl Monkey Bay / Cape Mc Lear!
Weit im Süden des Sees gelegen, wo das Land eine Zunge in den See hinein streckt, liegen die bekanntesten See-Resorts Malawis.
Aufgrund der Landzunge ist es hier möglich, nicht nur den Sonnenaufgang, sondern eben auch den SonnenUNTERGANG über dem See zu bestaunen:



Die Zufahrt ist über zwei Straßen – entweder von Süden (von Mangochi, Liwonde und Zomba aus) kommend, oder von Westen (von der Lake Road) kommend, möglich.
Die Straße ist, wie die meisten in Malawi, weitgehend einsam



Mal begegnen einem Kühe oder Ziegen



und die Landschaft ist geprägt von der in Malawi allgegenwärtigen Subsistenzwirtschaft und einzelnen der Abholzung trotzenden Baobabs





sowie Hügeln in der Ferne



Nähert man sich auf der Straße diesem Ort, kann man sich vor Schildern zu Resorts aller Couleur kaum retten:



Hier kommen auch Taucher voll auf ihre Kosten!
Uns zog es, nachdem wir einmal Sunga Moyo entdeckt hatten, nie hierher. Doch gute Freunde wollten hier mit uns noch gemeinsam ein paar Tage „Abschied von Malawi“ verbringen, weshalb ich Euch immerhin zu dem sehr schönen „Eagle’s Nest“ B) :) :woohoo: einige Bilder zeigen kann:

Man gelangt zum Eagle‘s Nest ab dem Schilderwald über eine Staubstraße,



fährt dann mitten durch engste Gassen eines Dorfes, und findet sich am Ende der Stra0ße plötzlich auf dem Parkplatz dieses hübschen Resorts wieder!
Eagle’s Nest liegt in einer Biegung dieser Landzunge





Fortsetzung folgt sofort....
Letzte Änderung: 01 Jun 2019 22:55 von Rehema.
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