Hallo JOL
Sorry, bin erst jetzt wieder im Forum online.
JOL schrieb:
Der Weg wären 2h von Vic Falls (...)
Der Weg für die Fahrt irgendwohin ist ja noch das eine. Aber es geht mir natürlich mehr um die Anzahl der angedachten Ziele, für die alle eine gewisse Aufenthaltsdauer sowohl empfehlenswert als auch erforderlich ist. Dein Zeitrahmen ist dreieinhalb Wochen und insgesamt wohl grad so knapp machbar, wenn man den Grundsatz verfolgen wollte, überall (bis auf erste und letzte in Windhoek vielleicht) mindestens 2 Nächte zu bleiben.
Wie erwähnt, war ich noch nie im Hwange, aber ich würde dort wohl eher mindestens 3 - 4 Nächte verbringen wollen, von daher habe ich diesen in meiner Empfehlung - letztendlich einfach ein Gedanke - mal gestrichen. Auch, weil es aufwändig ist (und nicht von allen Autoverleihern erlaubt wird), einen zusätzlichen Grenzübertritt nach ZIM zu machen. Daher der Tipp, von Kasane aus einen Tagestrip zu den Fällen zu organisieren mit einem Anbieter.
JOL schrieb:
Was kannst du denn in der Zambezi-Region empfehlen?
Es bietet sich an, die Zambezi-Region aufzuteilen in zwei bis drei Stationen; West am Okavango bei Divundu (Mahango und Buffalo Core Area beiderseits des Flussufers sehr empfehlenswert, diverse Camps auf Divundu/Bagani-Seite), zentral am Kwando bei Kongola (Horseshoe), Ost am Zambezi / Chobe, entweder noch auf Namibia-Seite oder dann eben Kasane.
JOL schrieb:
Wenn ich Waterberg auslasse, ist die Fahrtstrecke zu lange, daher habe ich Waterberg überhaupt eingefügt.
Das ist klar und an einem Aufenthalt am Waterberg ist sicherlich überhaupt nichts falsch. Ich hätte das aber einfach zugunsten mehr Zeit an den anderen Orten gestrichen und die Strecke Spitzkoppe - Zambezi-West aufgeteilt in zwei Fahr- / Überbrückungstage. Der Abschnitt Omaruru - Otjiwarongo - Grootfontein - Rundu - Divundu ist alles allerfeinste Teerstrasse mit verhältnismässig wenig Verkehr, da kommt man sehr gut voran und kann das gut als Überbrückungstag gestalten mit mal einer etwas längeren Fahrt als sonst üblich/empfohlen.
Wir machen das bald (im Februar) in umgekehrter Richtung vom Ngepi Camp auch so, wahrscheinlich Divundu - Otjiwarongo durchrauschen (ca. 680 km), dann den Rest am nächsten Tag zur Spitzkoppe. Wenn du alleine fährst, ist es vielleicht etwas viel, aber schon machbar in zwei Tagen, sonst halt in drei.
JOL schrieb:
Was sagst du zu Campen im Juli - bezüglich Nacht Kälte ?
Da habe ich nur sehr wenig eigene und vor allem lang zurück liegende Erfahrungen aus dem Jahr 2005, wo wir mal im Juni - Juli in Namibia unterwegs waren. Die meisten Autoverleiher geben auf Anfrage noch zusätzliche Decken mit, ansonsten würde ich mir überlegen, einen eigenen, guten Daunenschlafsack mitzunehmen, den ich auch für's Biwackieren in den Bergen nutzen würde. Dazu halt einfach gute, warme Kleider für abends und morgens. Aber da können andere bestimmt auch noch was dazu sagen, ich bevorzuge da eindeutig die warmen Sommermonate im südlichen Afrika.
Liebe Grüsse
Sam