CyberMicha schrieb:
Es wird Fly-Inn
Als maximal 20kg inkl Handgepäck. Gewicht ist aber auch nicht so das Ding.
Klar darfst du fragen.
Nikon D300s
Nikon EN EL3e Akku
Nikon AF-S 70-200 f2,8 G VRII
Nikon TC-20E III Konverter
Nikon AF-S 24-70 f2,8 G
Tokina AT-X 116 PRO DX-II 11-16mm 2,8
Sirui K-30X Kugelkopf
FEISOL Tournament Stativ CT-3442 Rapid
Sirui K-20X Kugelkopf
Sirui P-326 Einbeinstativ
Samsung Serie 5 Ultra 530U3C-A02DE
Lowepro Fastpack 350 Rucksack
Der Kleinkram wie Fernauslöser, Filter, Speicherkarten kommt natürlich auch noch dazu.
Das Tokina schlägt nochmal mit 550g zu Buche.
Es wird definitiv ein Urlaub mit wenig Kleidung
Im November braucht man ja auch nicht viel.
Liebe Grüße
Micha
Hallo Micha,
wie viele andere hier würde ich Dir dringend zu einem 2. Body raten. So schwer ist der nun auch nicht. Die Vorteile sind hier ja schon mehrfach aufgeführt worden:
1. Backup, falls die "Hauptkamera" mal streikt
2. Erfahrungsgemäß gehen viele Situationen auf Safari recht schnell. Wenn Du dann anfangen möchtest, die Objektive zu tauschen, ist alles vorbei, bevor das erste Objektiv von der Kamera ist. Und leider hat man meistens das falsche Objektiv auf der Kamera.
Bei schlafenden Löwen erhöht sich die Zeit für den Objektivwechsel natürlich um ein tausendfaches.
3. Vermeidung von Verschmutzung bei Objektivwechsel wie von Carl beschrieben
Das Dreibein brauchst Du ja definitiv für die Sterne-Fotografie (habe ich leider so gar keinen Draht zu, daher habe ich keine Erfahrung). Ein Einbein ist nach meiner Meinung völlig überflüssig, denn auf den Game Drives bist Du damit zu unflexibel und es ist auf den Safarifahrzeugen, mit denen Ihr unterwegs sein werdet, kaum vernünftig einsetzbar, da man meist hängen bleibt. Und es werden ja auch noch andere Gäste u.U. auf dem Fahrzeug sitzen. Ein Bohnensack ist auch eine ganz gute Lösung, aber in den Fahrzeugen in Botswana wahrscheinlich auch eher schwierig einzusetzen. Der ist klasse, um aus dem Fenster oder aus einer Dachluke zu fotografieren. In den offenen Wagen fehlt da aber zumeist die Auflagefläche.
Hinzu kommt, dass Du die Tiere zumeist eh mit sehr kurzen Belichtungszeiten fotografieren wirst, denn sonst bekommst Du Probleme mit Bewegungsunschärfen.
Mir hat mal ein bekannter Canon Foto Workshop Leiter gesagt, dass man mit dem 100-400 mm von Canon (vom Gewicht wahrscheinlich mit Deinem 70-200 zu vergleichen) aus der Hand fotografieren können muss, sonst müsste man dringend ein bisschen Krafttraining machen
Wenn Du nicht gerade kleine Vögelchen formatfüllend fotografieren möchtest, bist Du mit 200 mm bzw. 400 mm mit Konverter in Botswana gut ausgerüstet. Wie die Qualität des Nikon mit Konverter ist, weiß ich natürlich nicht. Aber mein Canon 70-200 2.8 ist mit Konverter recht gut, daher auch eine Alternative.
Vielleicht fragst Du auch noch einmal Kiboko/Bernd, der ist ein sehr ambitionierter Fotograf mit super Bildern und ist mit Nikon unterwegs.
Viel Spass auf jeden Fall auf Eurer Reise, gutes Licht und tolle Motive.
Schöne Grüße,
Nicole