Und immer schön locker bleiben

13.03.2007 19:58

Elefanten-Attacke im Krüger-Nationalpark - Ranger schwer verletzt
JOHANNESBURG - Auf der Rückkehr von einer Feier ist eine Gruppe von Rangern im südafrikanischen Krüger-Nationalpark von einer Herde Elefanten angegriffen worden. Dabei wurde eine Frau schwer verletzt.

Ein Teil der Herde hatte das Auto der Ranger attackiert. Während sich drei Insassen aus dem umstürzenden Auto retten konnten, wurden zwei unter dem Wrack eingeklemmt. Sie konnten erst befreit werden, nachdem die anderen Ranger die Herde mit Warnschüssen vertrieben hatten.

\"Wir wissen nicht, warum sie angegriffen haben. Elefantenbullen haben einen Beschützerinstinkt für ihren Nachwuchs, das hätte ein Faktor sein können\", erklärte Parksprecher Raymond Travers.

sda

Sind in Savuti am Wasserloch 1 gewesen und haben die Elefanten beim Trinken beobachtet. Beim Parken haben ich noch rumgeblödelt und gesagt, dass wir auf dem Elefantenpfad stehen und bin ein Stück rückwärts gefahren. Es dauerte keine 15 Minuten als einer der Elefanten beschloss nun wieder in Richtung Campingplatz zu gehen und direkt auf uns zukam. Nur keine Panik! Der mächtige Bulle ging keine 1,5 m vor unserem Auto vorbei, blieb kurz stehen und blickte zu uns ins Auto. Nach - für uns einer Ewigkeit gleich - ging er weiter. Blieb nach 5 m noch einmal stehen und sah zu uns zurück. Fast hätte er mit dem Auge gezwinkert und gemeint er wäre eh der Stärkere


In Pilanesberg sind wir bei einbrechender Dämmerung in die untergehende Sonne gefahren. Nicht schnell, denn wir waren nicht in Eile. Von früheren Besuchen kannten wir die Ecke und wußten, dass dort Elefanten sind. Ca. 10m vor unserem Auto lief erschrocken trompetend eine Minielefant über die Straße. Durch das tröten alamiert kamen die ganzen Tanten und Cousinen an. Wir den Rückwärtsgang rein und Sicherheitsabstand schaffen. Eine anderes Auto kam und passierte uns. Konnte ohne weiteres an den Elefanten vorbei. Bei einem erneuten Antritt unsererseits kamen die Elefanten zurück und verwehrten uns erneut die Weiterfahrt. Arme Nachuns-Mieter, denn die Elefanten haben sich bestimmt das Kennzeichen gemerkt

Leider geht es nicht immer friedlich aus:


http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,473925,00.html

Weiss jemand Näheres zu den Umständen? So ganz ohne Grund wird der Angriff nicht stattgefunden haben...

Wieder ein Fall eines nicht ganz so friedlichen Riesen:
www.az.com.na/lokale...ark-gettet.19920.php

Grüße
Torsten

Hallo, gleiches passierte im letzten Jahr im Hluhluwe-Umfolozi (RSA): Zwei schwarze Ranger der anti poaching unit wurden bei der Inspektion des Zauns von einem Elefanten in musth getötet.
2.ICH gehe NICHT mehr auf die berühmten bushwalks (mit \"bewaffnetem Begleiter\") seit ich im Umfolozi vor einigen Jahren knapp einem white rhino mit Kalb entkommen bin. Der Ranger hätte keine Chance gehabt, aber es ging gut aus. Aber das muss jeder selbst entscheiden! Gruss, Helmar