THEMA: News + Positives
26 Feb 2007 17:37 #32113
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  • uldorf am 26 Feb 2007 17:37
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Hi,

ich versuche es nun mal hiermit, denn ich finde es ist eine positive Sache, sowohl von der Energiegewinnung her, als auch von den möglichen Arbeitsplätzen her,

www.az.com.na/index....;refferer=newsletter

Gruß
Olaf
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28 Feb 2007 07:24 #32211
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  • Crazy Zebra am 28 Feb 2007 07:24
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Rafting in Afrika
\"Go hard or go home\"

www.sueddeutsche.de/.../103489/article.html

Jagdszenen in Afrika: „Verstand einschalten“

www.frankenpost.de/n...yart.phtm?id=1092683
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28 Feb 2007 08:27 #32216
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  • Yoshikawa am 28 Feb 2007 08:27
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Moin Olaf,

zu Deinem Link bezügliche eines möglichen Solar-Aufwindkraftwerkes:

Ich weiß, hier soll Positives und Interessantes gepostet werden, ich buch`s halt `mal auf das Konto \"Interessantes\".

Namibia: Eskom Could Pull Plug On Namibia (The Namibian)
http://allafrica.com/stories/200702260423.html[url][/url]

Ab Mitte des Jahres kann Südafrika die Belieferung Namibias einstellen, wenn es den erzeugten Strom selbst braucht. Diese Tatsache ist den handelnden Verantwortlichen in Namibia selbstverständlich seit längerem bekannt. Dass der Eintritt einer solchen Siuation keine weit hergeholte Vorstellung ist, zeigen die häufigen Stromausfälle in Südafrika. Dies ist seit ungefähr zwei Jahren der Fall. Ebenfalls bekannt ist die namibische Versorgungslücke.

Was haben die namibischen Verantwortlichen getan?
Wasserkraftwerk am Kunene: Immer `mal wieder in den Schlagzeilen.
Kudu-Gaskraftwerk: Seit Jahren ist der Vertragsabschluss möglich. Wenn er denn dieses Jahr abgeschlossen würde, wäre die namibische Versorgungslücke 2011 geschlossen.
Atomkraftwerk: Hat es zumindest einmal in die Schlagzeilen geschafft.
Solar-Aufwindkraftwerk: Ist jetzt auch in den Schlagzeilen.

Tja, und was macht man bis bestenfalls 2011? Strom aus anderen Ländern als Südafrika importieren? Hier könnte sich die Tatsache, dass viele Stromleitungen im südlichen Afrika - für Lieferungen z.B. aus dem Kongo - durch Zimbabwe führen, als Betonstop erweisen. Die Energieinfrastruktur jedenfalls ist genauso zerstört, wie der Rest des Landes.

Gruß, Michael
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28 Feb 2007 08:38 #32217
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@ Yoshikawa

ja das könnte noch zu einem grösseren Problem werden, könnte mir vorstellen das die Chinesen da Technologie und Geld \"spenden\" um im Gegenzug an billigste Rohstoffe zu kommen, Gruss VA
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28 Feb 2007 09:01 #32218
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Die ohnehin schon nachts nur spärlich leuchtenden Lichter werden zumindest nicht ( mehr als sonst ;-) ) ausgehen. Mit Fertigstellung der neuen 400-kV-Verbindung nach Rosh Pinah/Skorpion ist das Land ja zumindest an den Southern African Power Pool angeschlossen und kann (teuren) Strom nun auch von Hidro Electrica de Cahora Bassa (HCB, Mosambik), Eskom (Südafrika) und Zesco (Sambia) zukaufen. Ich denke aber, das mittelfristig ein AKW chinesicher Bauart mit dem üblichen deutschen Sicherheitssystem (Siemens) gebaut werden wird, da immer mehr Staaten über den APP versorgt werden müssen und es überall an Kapazitäten fehlt. A-Strom könnte somit zum Exportartikel werden. Aber A-Strom läßt auch viele Fragen offen - ich denke es ist kein schlechter Weg, hier keine überstürzten Entscheidungen zu treffen, solange die Versorgung noch sicher gestellt werden kann. Wir haben ja noch unsere Generatoren ;-)
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28 Feb 2007 10:25 #32225
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  • Georg am 28 Feb 2007 10:25
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Energie ein Dauerbrenner im südlichen Afrika

Der Süden Namibia ist schon seit fast 30 Jahren mit einer Höchstspannungsleitung versorgt aus Südafrika

Der Strom geht nach Oranjemund für die Minen. Am Oranje steht eien Umspannsation die auf 60 KV runter transformiert und dann in der Mine runter auf 30 KV. Das wird auf die Anlagen zwischen Oranjemund und Lüderitz verteilt.

Sollte das Kuduprojekt (Oranjedelta Gasvorkommen und geplante Kraftwerke im grossen Stil) bald verwirklicht werden, so stelle ich mir vor wird diese Leitung Strom nach Südafrika exportieren können und nach Norden für Namibia.

Die langen Strecken aber benötigen besondere Technik. Palabora oder cabora Bassa ZB wird auf Gleichstrom umgewandelt und später wieder zu Drehstrom gewandelt.

Physikalische Gesetze bei Überlandleitung (Verlust durch Induktion u. Kapazität und Widerstand) bewirken, dass in langen Leitungen am Ende wenig rauskommt bei Drehstrom. Die Umwandlung in Gleichstrom ist sehr aufwändig und teuer zahlt sich aber durch einen besseren Wirkungsgrad im Endeffekt aus.

Die im Gespräch Solar/Wind Kombination an der Küste, ist bestenfalls eine Zusatzlösung. Man wird weiter die Grundlast anders erzeugen müssen.

Damit ist auch nicht getan. Swakopmund liegt am Ende der Versorgung, d.h. die Leitungen könnten mit der derzeitigen Auslegung nicht mehr Strom födern als derzeit in diese Region geliefert wird. Also müsste auch das Netz mit enormen Kosten geändert werden.

Ich verfolge die Energiesituation seit vielen Jahren und bin gespannt wie es nach der Stagnation der letzen Jahre weitergehen wird. Man hat so einiges verschlafen.......

An AKW glaube ich nicht in Nam, zumal der Wasserverbrauch sehr hoch ist, wo wäre das ?????? Entgegen Energie aus Gas am Oranje hätte die besten Voraussetzungen mit Gas u. Wasser.

Grüsse Georg

Post geändert von: Georg, am: 28/02/2007 10:27<br><br>Post geändert von: Georg, am: 28/02/2007 10:29
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