Hallo Verena,
Regenzeit ist vom Prinzip her vom November bis April - zumindest im Norden Namibias. Im äußersten Süden dagegen liegt die Regenzeit im Juni/Juli. Regenzeit heißt aber nicht, dass es tagelang pladdert, sondern dass es gelegentlich zu kurzen, dann aber oft recht heftigen Regengüssen kommen kann. Da der Boden - häufig durch die Sonne festgebacken oder felsig - die Fluten nicht aufnehmen kann, kommt es dann für Stunden oder auch mal Tage zu größeren Überschwemmungen (obwohl Namibia ein Wüstenland ist, ertrinken dort mehr Menschen als verdursten ). Für den Touristen die gravierdendste Folge des Regens ist, dass dann gelegentlich Straßen weggespült werden.
Ansonsten ist Namibia \" ein bitterkaltes Land mit einer brennend heißen Sonne\", d.h. tagsüber angenehm bis sehr warm (je nach Jahreszeit und Region ) und nachts häufig überraschend kalt; Temperaturstürze von mehr als 20° in kurzer Zeit sind recht häufig -vor allem von Mai bis August. Dennoch ist die Hitze für uns Europäer recht gut auszuhalten, weil es eine sehr trockene Hitze ist - Namibia liegt ganz überweigend über 1.000 m hoch !
Gruß Joli