THEMA: Tipps für erste Namibia-Reise gesucht
14 Jun 2007 11:29 #39810
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  • Susan am 14 Jun 2007 11:29
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Hallo,

ich möchte im nächsten Jahr gern gemeinsam mit einer Freundin zum ersten Mal Namibia bereisen. Wir haben 3 Wochen für die Reise eingeplant, würden gern viel vom Land und vor allem der Tierwelt sehen, aber gleichzeitig ungern von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit hetzen. Da wir uns das Selbstfahren nicht gleich zutrauen, wollte ich Euch einmal fragen, mit welchen Reiseanbietern Ihr gute Erfahrungen gemacht habt und was Ihr uns als absoluten Namibia-Neulingen empfehlen würdet. Dankeschön!

Viele Grüße

Susanne<br><br>Post geändert von: Susan, am: 14/06/2007 11:31
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14 Jun 2007 13:10 #39822
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  • Georg am 14 Jun 2007 13:10
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Hallo ihr 2 Willkommen im Forum

Als Erstfahrer empfiehlt sich eine klassische Route.

ZB. Kalahari, Canyon, Tiras, Sossusvlei, Swakopmund, Robben, Spitzkoppe, Fingerklip, Etosha,

Das ist schon genug für die 3 Wochen, rechnet mal mindestens 2 Ü-nachtungen pro Ziel. Etosha würde ich 4-6 Tage machen

Anbieter findest du auf meiner HP, ich selbst war mehrmals bei Karawane Ludwigsburg, komplett Selbstfahrer.

Flug, Auto, Unterkunft, Fangt früh an mit Etosha Buchungen !!! richtet den Verlauf nach Etosha freiem Platz, der Rest geht fast immer ausser in Ferienzeit Namibia und SA

Viel Spass beim Planen<br><br>Post geändert von: Georg, am: 14/06/2007 13:11
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14 Jun 2007 13:18 #39823
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  • BaliHai am 14 Jun 2007 13:18
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hallo susan!

Das hängt immer alles von Euren speziellen Anforderungen ab, Ich würde mich nicht zu viel auf die Meinungen anderer hören, sondern einfach Eurem Gefühl nach die bestmögliche Variante planen ;-)

Ich kann zB überhaupt nicht die Meinung teilen, dass man überall zwei Nächte bleiben sollte und 4-6 Tage im Etosha wär für mich defintiv langweilig.....

Je mehr Leute Du fragst desto mehr Meinungen wirst Du hören und dadurch immer noch nicht wissen was für DICH das Richtige ist!

Ich komme daher immer mehr zum Entschluß mich nimmer des Internets für meine Reisevorbereitungen zu bedienen....<br><br>Post geändert von: BaliHai, am: 14/06/2007 13:19
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14 Jun 2007 14:41 #39827
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Hallo Susan,
in Namibia selbst zu fahren ist nicht viel anders, als in Europa selbst zu fahren. Es ist angesichts der deutlich geringeren Verkehrsdichte nur viel entspannender. Wichtig ist nur - vor allem bei der ersten Tour - die gründliche Vorbereitung. Wir haben unsere erste Namibia-Reise ohne jede Vorbereitung unternommen, weil ich bis dahin der festen Überzeugung war, dass es völlig ausreichend ist, den Reiseführer auf dem Flughafen zu kaufen und es genügt, auf dem Hinflug zu beginnen, darin zu lesen. Trotzdem war die Tour sehr schön. Die zweite Reise haben wir gründlichst vorbereitet und geplant. Das war für meinen Geschmack schon ein bisschen zu viel der Planung. Seit einigen Jahren legen wir nur noch Eckpunkte und grobe Ziele fest und fahren dann drauf los. Gebucht werden die Flüge, das Auto - immer mit Dachzelt - die Nationalparks in Botswana und die letzte Nacht vor dem Rückflug in Windhoek, manchmal auch noch besondere Tage wie Weihnachten oder Silvester. Der Rest ergibt sich unterwegs.
Und mit einer Reisegruppe in geführter Tour würde ich auf keinen Fall fahren. Da sitzt immer einer im Bus mit drin, mit dem du nicht klar kommst. Und der Einfluss auf spontane Stopps oder Routenänderungen ist fast nicht gegeben. Andere entscheiden mit, wo es dir zu gefallen hat.

Viele Grüße, Kanzler
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14 Jun 2007 15:12 #39830
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Kanzler schrieb:
Hallo Susan,
in Namibia selbst zu fahren ist nicht viel anders, als in Europa selbst zu fahren. Es ist angesichts der deutlich geringeren Verkehrsdichte nur viel entspannender. Wichtig ist nur - vor allem bei der ersten Tour - die gründliche Vorbereitung. Wir haben unsere erste Namibia-Reise ohne jede Vorbereitung unternommen, weil ich bis dahin der festen Überzeugung war, dass es völlig ausreichend ist, den Reiseführer auf dem Flughafen zu kaufen und es genügt, auf dem Hinflug zu beginnen, darin zu lesen. Trotzdem war die Tour sehr schön. Die zweite Reise haben wir gründlichst vorbereitet und geplant. Das war für meinen Geschmack schon ein bisschen zu viel der Planung. Seit einigen Jahren legen wir nur noch Eckpunkte und grobe Ziele fest und fahren dann drauf los. Gebucht werden die Flüge, das Auto - immer mit Dachzelt - die Nationalparks in Botswana und die letzte Nacht vor dem Rückflug in Windhoek, manchmal auch noch besondere Tage wie Weihnachten oder Silvester. Der Rest ergibt sich unterwegs.
Und mit einer Reisegruppe in geführter Tour würde ich auf keinen Fall fahren. Da sitzt immer einer im Bus mit drin, mit dem du nicht klar kommst. Und der Einfluss auf spontane Stopps oder Routenänderungen ist fast nicht gegeben. Andere entscheiden mit, wo es dir zu gefallen hat.

Viele Grüße, Kanzler

komisch, wir dürften immer die selbe Meinung haben - genauso sehe ich es auch :-)

Ich denke auch, dass zu viel Planung auch nicht sein muß! Im Endeffekt ist vor Ort dann so wieso vieles anders als man es sich vorgstellt hat! Ich denke man sollte sich gut vorbereiten, Eckpunkte einplanen und den Rest einfach passieren lassen - Spannung gehört doch auch dazu beim Reisen B)
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14 Jun 2007 15:24 #39832
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  • konno am 14 Jun 2007 15:24
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ich plane immer hammer viel im Vorraus (Gedankenmäßig, nicht durch Vorbuchen - campe ja eh nur) und mache dann doch alles anders.

Der Vorteil: Man \"reist\" 2 Mal B)
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