eine sachliche Diskussion schaffst Du nicht, oder?

Dann erkläre mal was daran "Sachlich ist"

Mir werden Sachen vorgehalten , meine Meinung als Fahrlässig ,im übrigen nur von Dir immer wieder posteliert"
ich laufe abends alleine durch Kapstadt Falsch mein Mann war immer an meine Seite.

Da fehlt aber absolut die Sachlichkeit , ist aber auch nur meine Meinung .

Für mich hat es sich auch erledigt, ich werde hier weiter meine Meinung und meine Erfahrung posten und das hilft hier im Forum die Neuen mehr als diese rumzickerei.

Vielleicht hilft es, nicht nach „Geld auszuschauen“? Und Plätze zu meiden, wo Leute absteigen, die es auch haben. Das Problem habe ich Gott sei Dank nicht. Erinnert sich noch wer an die Zeit, als die eleganten Damen für die Shoppingtour auf der Via Veneto sich die Klamotten von ihrer Haushälterin ausgeborgt haben und den Einkauf bei Cartier, Prada, usw. im Coop-Plastiksackerl heimgetragen haben? Wenn nicht, war die Chance sehr groß, vom Sozius auf einer schnell vorbeifahrenden Vespa abgeprockt zu werden. Das alles ist nichts Neues, ein Spezifikum von SA scheint mir aber die, manchmal auch exzessive, Gewaltanwendung dabei zu sein.
Ich bin nicht so weit gereist, wie manche hier, aber “südafrikanische Zustände“ kenne ich von europäischen Städten nicht, das sehe ich wie der dergnagflow. Ich erledige überall alle Wege zu Fuß, soweit möglich. In dem Viertel in Kapstadt wo ich bei Besuchen unterkommen kann, gehe ich auch Abends/Nachts zu Fuß, weil ich auf die Einschätzung der Locals vertraue. Aber ich weiß genug über SA, dass das nicht immer und überall so ist. Und diesbezüglich finde ich den Beitrag von Maputo schon angebracht und informativ. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich auf Reisen, wenn nur irgendwie möglich, mein Portemonnaie und die Geldkarten nicht mitnehme; ich stecke Scheine in die Tasche, dann ist der Schaden begrenzt, zumindest will ich’s glauben.
Vor ca. 30 Jahren hat mich eine Sitznachbarin aus USA im Flieger nach Wien gefragt, mit welchen Verkehrsmitteln sie denn „sicher“ sightseeing machen könnte. Als ich ihr sagte, am besten sollte sie fast alles zu Fuß erledigen, hat sie ungläubig gefragt ob das in
Vienna denn wirklich gehe. Auf meine Bekräftigung hat sie gestrahlt wie ein Christbaum….und daran hat sich nichts geändert.
Grüße

engelstrompete schrieb:
ach Cecile, Du hattest den Gatten bei? Na, dann war das Bollwerk ja vorhanden...

Und ja, ich würde nie machen, was Du als angeblich okay befindest wenn es um Sicherheit usw. in Städten im südlichen Afrika geht, eben weil Du so unglaublich unreflektiert bist.. Dieses blabla ", Statistiken glaube ich nur, wenn ich sie selbst gefälscht habe" oder "wenn ich von der Brücke springe,...", helfen Interessierten im Forum nicht und zu der Qualität dieser Mitteilungen will ich auch nichts sagen.. Aber man darf diesen Blödsinn auch nicht stehen lassen, denn auch wenn Du nichts mit Statistiken anfangen kannst und glaubst, mit Deinem Mann ABENDS sicher durch die Städte latschen zu können, gibt es immer noch Wahrscheinlichkeiten, überfallen zu werden.. Ja, willst Du nicht hören, weil Du Dich mit Inhalten nicht auseinandersetzt, aber die Wahrscheinlichkeit in Kapstadt überfallen zu werden ist statistisch nun mal höher als in München... Muss man nicht mögen, Du willst es eh nicht hören, ändert aber nichts an der Statistik..

Eine inhaltliche Auseinandersetzung ist ja offenbar nicht möglich bei Dir, da kommt ja immer nur "aber bei uns war..."

Beispiel: vielleicht begreifst Du es dann... ich war schon 15 Mal im südlichen Afrika und wurde nie überfallen.. ich war einmal in so einem bayerischen Kaff und wurde beklaut - ist das bayerische Kaff jetzt gefährlicher als das südliche Afrika?

Meine Meinung ist, und das gilt hauptsächlich fürs südliche Afrika, das dieses Forum eher sicheres Reisen promoten sollte als zu sagen mir ist nie was passiert. Die die meinen das es in vielen Stätten auf der Weld kein Problem gibt, sind meiner Meinung nach sehr anfällig auf das etwas passieren könnte da Sie nicht vorsichtig genug sind. Dies muß nicht sein, die Chance ist aber um ein vielfaches höher. Man sollte mittlerweile überall im südlichen Afrika überaus vorsichtig sein.

Das geht schon los beim Fahrzeug aufmachen und die anderen Türen nicht im Auge zu behalten oder sich nicht vorher umzuschauen wer in der Nähe rumlungert oder vor einem geschlossen Lodgetor wartet. Man sollte auf alles achten in größeren Stätten, dazu zähle ich Outjo, Kamanjab etc. Wenn wir anhalten zum einkaufen, bleibt einer beim Auto mit verschlossenen Türen,
oder ich stehe draußen am Auto und warte. Wenn wir einkehren zum essen, zb Omaruru, machen wir sicher es ist ein bewachter Parkplatz und sagen dem Guard er soll ein extra Auge draufwerfen, natürlich geben wir auch extra. Am liebsten haben wir unser Auto selber im Blick.

Wir gehen nirgendswo nachts oder auch spät abends spazieren oder laufen zu einem Restaurant, noch nicht einmal in Swakop. Auch laufen wir nicht dort wo es abends menschenleer wird, zB durch die Palmenpromende von der Mole zur Jetty oder in Cape Town am Meer entlang. Außerdem sind touristische Sehenswürdigkeiten ein Hotspot für Kriminalität. Die haben es auf unachtsame Touris abgesehen. Das überall.

Ich wünsche allen trotzdem einen super Urlaub, das südliche Afrika ist immer noch eine Reise wert.

Guten Morgen,
ich stimme Cruiser vollkommen zu, was das Verhalten angeht- nur muß ich für mich dann entscheiden,ob es noch Urlaub ist. Bestimmte Dinge, wie: im Auto bleiben und der andere geht einkaufen,das ist in Europa wirklich nicht notwendig. Was uns diesmal geschockt hat, sind die täglichen Überfälle im Raum Kapstadt. Obwohl wir keinen hautnah erlebt haben,reichten uns die erhobenen Finger der Einheimischen und das war nicht übertrieben. Soviel Verhaltenstipps haben wir noch nie erhalten.Die Zeitungen waren voll von Meldungen und das folgende Foto zeigt wie relativ machtlos man ist. Wenn wir uns nach dem folgenden Schild richten- sind wir dann nur noch in Gruppen unterwegs? An der Waterfront steht es natürlich nicht, aber an fast jedem Wanderweg.

Und dieses Schild stand nicht nur an einer Stelle. Wir kommen dann schon langsam ins Grübeln.
Grüße
Mutsel