THEMA: Nördliches Namibia
24 Jan 2010 11:05 #127098
  • Hanne
  • Hannes Avatar
  • Beiträge: 6115
  • Dank erhalten: 3006
  • Hanne am 24 Jan 2010 11:05
  • Hannes Avatar
Hallo,

eine tolle Tour - wir sind diese im Mai 09 gefahren -
schon allein von Sesfontein über den Joubert Pass- herrlich-
dann Opuwo mit seinem einzigartigen Strassenbild durch die
viel verschiedenen Menschentypen , unvergesslich.
Wie schon erwähnt von Epupa über Epembe gar kein Problem.
Viel Spass und einen schönen Sonntag
Gruss Hanne
8 x Südafrika,1x Zimbabwe, 22x Namibia, 4x Botswana, 1x Lesotho, 1 x Swasiland
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
24 Jan 2010 17:26 #127127
  • AP910
  • AP910s Avatar
  • Beiträge: 26
  • AP910 am 24 Jan 2010 17:26
  • AP910s Avatar
Hallo Inge!
Wir, meine Frau und ich (als Selbstfahrer mit einem guten 4x4) sind vor 4 Tagen aus Nam zurückgekommen und haben den ersten Teil Eurer peplanten Strecke (Wdh.-Erongo -Twyfelfontein - Palmwag - Sesfontein -Opuwo -Epupa -Swartbooisdrift) bereist und waren sehr angetan. Vor allem zw. Twyfelfontein bis ca 40 km vor Sesfontein haben wir sehr viele Tiere gesehen. Schön vor allem deshalb, weil es da KEINE Weidezäune gibt und die Tiere tatsächlich frei ziehen, also man sie in freier Wildbahn erlebt! Super gut gefallen hat uns der Kunene, insbesondere Epupa (die Waaserfälle sind einzigartig!). Wir haben auch die im Forum schon mehrfach als herausfordernd beschrieben Pad D 3700 von Epupa nach Ruacana entlang des Kunene ein Stück befahren. Von Straße kann in disem Fall tatsächlich nicht die Rede sein, mehr ein Feldweg, mit tatsächlich sehr schwierigen Passagen, die selbst bei trockenen Verhältnissen fahrerisch einige Offroad-Erfahrung abverlangen. Bei Regen würde jedenfalls abraten! Wir hatte auch eine Panne und mußten uns zu Fuß auf den Weg machen ..., zum Teil direkt am Fluß, wo wir unmittelbar Krokodile und Großechsen beobachtet haben. Jetzt war das aus meiner Sicht nicht wirklich gefährlich, meiner Frau war das nicht so ganz angenehm. Fest steht, dass in diesem Teil extrem wenig Tourismus herrscht, man also schon Überlegungen anstellen sollte, wie man sich bei einer ev. Panne helfen kann.
Wenn Du Erfahrungen/Tipps zu Lodges in diesem Gebiet brauchst melde Dich (direkt).
MfG
Andreas
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
24 Jan 2010 18:57 #127145
  • ps4spieler
  • ps4spielers Avatar
  • Beiträge: 62
  • ps4spieler am 24 Jan 2010 18:57
  • ps4spielers Avatar
Hallo Dr. Inge,

wie es aussieht, haben aus Sicht deines Reisebüros wohl die falschen Fomis geantwortet. Keiner hat von deiner Tour abgeraten und ich schließe mich diesen Verrückten an. ;)
Nein, Spaß beiseite, die Strecke ist wunderschön und in meinen Augen nicht besonders gefährlich. Natürlich solltet Ihr ein vernünftiges 4x4 Fahrzeug, komfortablerweise ein Dachzelt und natürlich genügend Proviant dabei haben. Das gilt aber auf anderen mehr oder weniger einsamen Strecken auch. Unter "ps4spieler" kannst du bei youtube zwei Filme von mir finden, die einen kleinen Eindruck von dem vermitteln sollen, was euch fahrerisch so erwartet. Alles kein Problem, wie ich meine. Ich war im Mai 2008 dort und würde es jederzeit wieder machen. Ganz einfach ein grandioses Erlebnis.

Beste Grüße Ulli
Man hüte sich vor der Weltanschauung derer, die die Welt nie gesehen haben.
Alexander v. Humboldt
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
25 Jan 2010 11:05 #127210
  • Topobär
  • Topobärs Avatar
  • Beiträge: 5461
  • Dank erhalten: 8844
  • Topobär am 25 Jan 2010 11:05
  • Topobärs Avatar
Es ist wirklich unglaublich, welchen Schwachsinn manche Reisebüros von sich geben. Die Strecke ist einfach zu fahren und auch nicht so einsam, dass nicht wenigstens ein oder zwei Autos am Tag vorbei kommen. Wer der Meinung ist, dass es im Kaokoveld wegen der wilden Tiere zu gefährlich ist, sollte auf Afrika generell verzichten. Ich habe mich dort jedenfalls ständig außerhalb des Autos aufgehalten ohne gefressen zu werden.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
25 Jan 2010 11:31 #127214
  • Guido.
  • Guido.s Avatar
  • Guido. am 25 Jan 2010 11:31
  • Guido.s Avatar
Hallo,

Dr.Inge schrieb:
Wien -Windhoek -Erongo -Twyfelfontein - Sesfontein -Sesfontein +Epupa-Epupa-Swartbooisdrift-Oshakati-Rundu-Bagani-Kwando-Kasane-Kasane-Nata-Maun-Okavango Delta(3Nächte fly in)-Ghanzi-Omitara-Windhoek-Wien

Ich kann mich den anderen nur anschließen: Das österreichische Reisebüro dokumentiert mit seiner Aussage nur die eigene Ahnungslosigkeit. Möglicherweise machen die die Bwana-Tour madig, weil sie lieber selbst eine Tour aus einem Katalog verkaufen wollen.

Das einzige, was mir an Eurer Route nicht so gefällt sind 2 Nächte in Sesfontein. Das ist zwar immer Geschmackssache, aber der Ort ist meines Erachtens nicht sehenswert und das Fort auch kein Highlight (Es sei denn man ist fixiert auf die deutsche Kolonialgeschichte). Die vom Fort angebotenen Ausflüge/Touren sind meines Erachtens auch recht teuer. Ein Ausflügchen zum nur 25km entfernten Ongongo-Mini-Wasserfall soll beispielsweise 450 NAD pro Person kosten.

Ich weiß nicht, ob Ihr campen wollt oder nicht und ob Ihr ein 4x4-Fahrzeug habt oder nicht. Ich würde in der Gegend eher Palmwag, Grootberg, Purros oder Camp Aussicht in Erwägung ziehen.
Beste Grüße

Guido
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
25 Jan 2010 11:37 #127215
  • Topobär
  • Topobärs Avatar
  • Beiträge: 5461
  • Dank erhalten: 8844
  • Topobär am 25 Jan 2010 11:05
  • Topobärs Avatar
Wenn man mit 4x4 unterwegs ist, lohnt es sich zwei Nächte in Sesfontein zu bleiben und den Tag dazwischen für eine Rundtour Gibris-Hoanib-Ganamub zu nutzen. Ein Traum.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.