Hallo Petra,
dein Hinweis, dass wildes Campen im mittleren und südlichen Namibia schwierig bis unmöglich ist, da alles eingezäunt ist, ist hilfreich für uns. Wir fahren halt das erste Mal dorthin und kennen nur die Situation aus Australien. Aber wie schon an anderer Stelle erwähnt, gehen wir eh davon aus, dass wir jeden Abend auf einem netten Campsite landen werden, das Wildcampen sehen wir eher als Notlösung, wenn wir uns z. B. mal zeitlich verschätzen.
Was du zu den heißen Stürmen geschrieben hast, macht uns da eher nachdenklich. Deshalb die Frage an andere Forumsmitglieder: Habt ihr im Juli auch solche Erfahrungen gemacht, dass es je nach Jahreszeit und Gebiet immer heiße Stürme ab dem Nachmittag gab, die teilweise bis zum späten Abend anhielten und von daher den Campinggenuss deutlich einschränkten?
Noch eine Anmerkung zu unserem Fahrzeug, Petra: Wir buchen keinen Camper mit Dachzelt, da hast du wohl irgendetwas falsch verstanden. Wir haben uns für einen ganz normalen Mercedes Sprinter entschieden, der hinten in Längsrichtung die Betten hat. Man kann die Heckklappen weit aufstellen und in den Himmel schauen. Solch ein Fahrzeug kennen wir schon aus Australien und haben gute Erfahrungen gemacht.
Was unsere Streckenführung angeht, so erwähnte ich bereits, dass wir noch in der Detailplanung sind und in den nächsten Tagen unsere genaue Route hier zur Diskussion frei geben werden. Vielleicht bekommen wir dann ja auch noch den ein oder anderen Tipp, was wir auf unserer Route von Kapstadt bis zum Fish Canyon nicht verpassen sollten.
Herzliche Grüße,
die Zwei