THEMA: LTU - Erfahrungen
06 Apr 2005 06:57 #3701
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  • Gast am 06 Apr 2005 06:57
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LTU gehört zu den besonders engbestuhlten Gesellschaften. Man muß sich außerdem auf eine unruhige Nacht einstellen, weil dem Kabinenpersonal es nicht gelingt, Ruhe einkehren zu lassen. Die urlaubsgelanten Passagiere schlafen zumeist nicht und benehmen siich nebst Kindern einfach laut. Essen entspriicht einfachen Ansprüchen, Wein und Bier müssen nach jedem Drink bar bezahlt werden. Ein sicherliihc lächerlicher Vorgang, wenn man dies mit anderen Airlines vergleicht.
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16 Apr 2005 13:26 #4019
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Hallo Gerda

LTU ist auf den meisten Strecken unschlagbar billig und trotzdem muss die Gesellschaft schaunen, dass sie ende Jahr schwarze Zahlen schreibt...

Im Vergeich mit SAA oder LH ist der Preis etwa 30% tiefer und somit ist LTU gezwungen mehr Leute in den Flieger zu zwängen und das Service auf ein Minimum zu beschränken um auf einen grünen Zweig zu kommen.

Billigst Tickets und maximalsten sprich Linienservice à la Singapore Airlines gibt es halt nicht.

Flieg näschtes Mal mit LH, SW oder SAA dort stimmt der Service und "Konfort" auf jeden Fall auch in der Eco...


Gruss aus Nairobi
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16 Apr 2005 13:37 #4020
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Also, die Ausage "LTU ist auf den meisten Strecken am billigsten" stimmt so definitiv n i c h t !
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16 Apr 2005 17:04 #4029
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  • Gast am 06 Apr 2005 06:57
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Sitzabstände: Über die Sitzabstände wurde schon genug geschrieben. Allerdings geht es dabei immer nur um den Abstand nach vorne, nicht um die Breite. Für normal gebaute Erwachsene ist es nicht möglich halbwegs bequem zu sitzen, wenn man die Schulter des Nachbarn hinter oder vor der eigenen Schulter hat. In diesem Punkt sind Air Namibia und LTU etwa gleich schlecht. Bei LTU hat man den Vorteil, dass die Maschinen oft nicht voll besetzt sind und man des halb Chancen hat, dass der Nachbarsitz nicht besetzt ist.

Preise: Die Preise ändern sich häufig. In der letzten Zeit ist LTU aber meist deutlich teurer als Air Namibia und deutlich billiger als SAA. Dabei muss man sagen, dass LTU auch schon billiger als Air Namibia war, aber SAA ist fast immer deutlich teurer.

Fluggepäck (Gewicht): Wer eine LTU-Card hat, darf 30 kg mitnehmen, bei langer Reisedauer 40 kg. Ansonsten nur 20 kg und bei langer Reisedauer 30 kg. Bei Air Namibia sind es 25 kg, bei SAA weiß ich es nicht.

Fluggepäck (Sorgfalt): Hier sind die Unterschiede besonders groß. Ich habe beruflich manchmal mit Cargocentern und dem Verpacken von Luftfracht zu tun. Ich weiß also wie die Gepäckstücke in die Luftfrachtcontainer gepackt werden und wie das Gepäck dabei behandelt wird. Beim Rückflug ist der Unterschied nicht so groß, weil dann alles in der selben Anlage von den selben Leuten in Windhoek gepackt wird. In Deutschland verwendet LTU die billigste Anlage, die man bekommen kann und Gepäckstücke werden oft beschädigt. Air Namibia verwendet die Einrichtiúngen von SAA oder anderen Gesellschaften mit. Natürlich ist die jeweile Truppe mit eigenem Gepäck manchmal sorgfältiger als mit dem Gepäck der fremden Gesellschaft, aber immerhin wechselt Air Namibia natürlich den Anbieter, wenn zu viele Beanstandungen kommen. Außerdem hat Air Namibia eine Partnerschaft mit einem Cargounternehmen, das die Abwicklung recht gut im Griff hat. Das Gepäck wird deutlich besser behandelt. Noch besser sieht es bei SAA aus. Die haben auf einigen Flugplätzen sogar eigene Cargocenter. Bezahlen alle etwa das gleiche, wobei Air Namibia etwas unbürokratischer ist. Mir hat man nach einem Totalschaden eines billigen (90€) Reisekoffers in Frankfurt problemlos einen neuen etwa gleichwertigen Koffer angeboten, in den ich meinen kaputten Koffer einfach hinein tun konnte. Die haben am Flughafen eine Servicestelle (keine eigne Einrichtung, sindern eine beauftragte Firma am Flughafen), wo man den Schaden melden kann. Er wird dort begutachtet und man bekommt eine bestätigung dafür. Wenn möglich wird der Koffer sofort repariert oder ausgetauscht. Wie die Abwicklung bei hochwertigen Koffern ist weiß ich nicht. Bei LTU wird der Schaden nur aufgenommen und man muss den kaputten Koffer erst mal nach Hause schaffen. Bei der Schadensmeldung ist ein Aufkleber dabei, den man ausfüllt und auf den Koffer klebt. Man kann den Koffer dann kostelos an eine Firma schicken, wo der Koffer repariert oder ausgetauscht wird, oder man bekommt einen Scheck über den zeitwert des Koffers. Das dauert meist etwa 6 Wochen (ich musste das bisher nach jedem LTU-Flug bei mindestens 1 Koffer machen). Mit SAA hatte ich bisher keinen Schadensfall (und auch bisher nur 3 Einzelflüge - 1 mal von D nach Nam, 2 mal von Nam nach D) und kann daher nicht aus eigener Erfahrung sagen wie sowas abgewickelt wird.

Flugplatz: Über namibia brauch man nichts zu sagen, weil alle Gesellschaften den selben, einzigen internationalen Flughafen benutzen. Der Flughafen von WDH ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichbar, aber es gibt Taxis, Shuttle und viele Abholdienste. Selbst ein Taxi kostet weger als öffentliche Verkehrsmittel in Deutschland. In Deutscland sieht das anders aus. Air Namibia und SAA fliegen nach Frankfurt, teilweise auch zusätzlich in andere deutsche Städte. LTU fliegt nach München und Düsseldorf. Den Flughafen in Düsseldorf kenne ich nicht. München ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur sehr umständlich und mühsam erreichbar. Wenn man viel Gepäck hat ist es bequemer ab Frankfurz zu fliegen, auch wenn man in München wohnt. Wer Lust hat, der kann ja mal 2 Koffer mit je 20 kg bepacken und zusätztlich Handgepäck vorbereiten. Dann geht es mit dem Gepäck vom Münchener Hauptbahnhof mitder vollgestopften Straßenbahn quer durch die Stadt mhr als 80 km weit zum Flugplatz. Danach sollte man abschätzen, wie viel es Wert wäre, diesen Aufwand zu vermeiden. Ich bin bei dieser Abschätzug auf 200€ für mich gekommen. Das macht für Hin- und Rückflug zusammen also 400€. LTU müsste mit also die Tickets fast schenken, damit sie konkurenzfähig sind. Die Tatsache, dass ich etwas näher an Frankfurt wohne spielt dabei keine Rolle. Die Verbindungen zwischen F und M sind so gut, schnell und billig (und im Flugpreis enthalten), dass man das vernachlässigen kann. Und was die Zeit betrifft - Vor oder nach dem langen Flug spielt es keine Rolle ob man 2 oder 3 Stunden im Zug sitzt. Und die Straßenbahnfahrt von HBf zum Frughafen dauert in M ja auch noch mal 1,5 Stunden.
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16 Apr 2005 17:17 #4030
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Der FLughafen in Düsseldorf ist hervorragend mit der Bahn zu erreichen. Mit dem Regionalexpress ist es der nächste Bahnhof vom Hauptbahnhof aus und darüberhinaus halten noch mehrere S-Bahnen und so weit ich weiß auch IC / ICEs dort.

Ab dem Bhf D'dorf-Flughafen wird man dann mit einem ShuttleBus direkt zum Terminal gebracht (ca. 3min. Fahrt)!
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16 Apr 2005 17:34 #4031
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Dann geht es mit dem Gepäck vom Münchener Hauptbahnhof mitder vollgestopften Straßenbahn quer durch die Stadt mhr als 80 km weit zum Flugplatz.
www.munich-airport.d...DE_Portal/index.html :
Fahrzeiten:
Besucherpark Flughafen 2 Minuten
Neufahrn Flughafen 8 Minuten
Feldmoching Flughafen 25 Minuten
Laim Flughafen 35 Minuten
Hauptbahnhof Flughafen 41 Minuten

PS: Der Flughafen MUCII liegt ca. 30km ausserhalb der Innenstadt Münchens.
Selbst ein Taxi kostet weger als öffentliche Verkehrsmittel in Deutschland.
www.munich-airport.d...DE_Portal/index.html :
Preise:
Erwachsene Einzelfahrkarte EUR 8,80

PS:Der Transfer WHK Hosea Kutako int Airport - WHK Tourist Info kostet im Moment im Sammeltransporter günstigstenfalls N$ 90.-. (p.P.)
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