Hallo Marco,
du hast es schon ganz richtig beschrieben.
Ich mache mit einem programmierbaren Fernauslöser die ganze Nacht hintereinander Aufnahmen von je 5 Minuten länge. Diese Aufnahmeserie setze ich dann in Photoshop mit Einzelebenen und dem Überlagerungsmodus \"Lichter\" übereinander. Noch einfacher geht es mit der Software \"Startrails\". Diese Software erledigt alles automatisch.
Nicht ganz richtig liegst du mit deiner Aussage , dass das Rauschen durch die vielen Aufnahmen verringert wird. Im hier gezeigten Fall addiert sich das Rauschen von Bild zu Bild. Hier hilft nur, die Aufnahmen im RAW-Modus zu machen und unter selben Temperaturbedingungen sogenannte \"Darks\" anzufertigen, welche von den Aufnahmen subtrahiert werden. Die ist jedoh ein weites Feld, was hier den Rahmen sprengen würde. Ich stelle mal was auf meine HP, was aber noch einige Tage dauern wird.
Jedoch sind die neueren DSLR-Kameras im Rauschverhalten so gut, dass dieser Aufwand fast nicht mehr lohnt.
Das hier gezeigte Bild der Spitzkoppe ist allerding auch nicht all zu toll geworden, da in der zweiten Nachthälfte Wolken aufzogen. Dies erkennt man an den teilweise unterbrochenen Sternenspuren. Ich werde aber aus den Daten eine kleine Animation erstellen.
Dauert halt alles noch etwas.
Dafür habe ich noch andere Fotos dieser Art, die bald online gestellt werden.