Also ich habe gerade mal geschaut. Welches Metall soll es denn sein? Alu hält die Spannung des Regen-/ Sonnenschutzes gar nicht aus, schon gleich gar nicht, wenn sich mal eine Regenlache bildet (auch in Namibia denkbar und garantiert nimmt es keiner vorher ab).
Zink ist für diese Größe nicht denkbar.
Also Stahl, doch der rostet genauso schnell wie Holz fault. Klasse!
Also Edelstahl und das bei den Rohstoffpreisen. 100 EUR pro kleinen Pfosten bei ebay. Damit ist das Teil aber noch nicht im Boden verankert, geschweigedenn biegesteif. Es nur mit ein H-Anker zu versehen bedeutet im statischen Sinne immer noch ein \"Gelenk\".
Reines Einbetonieren müssten 2/3 der Höhe des Pfostens zusätzlich ausmachen. Nicht bezahlbar! Schau Dir Abenteuerspielplätze in Deutschland an, wenn Du nicht weißt, wie man so was im Boden verankert.
10.000 N$ halte ich also für sehr wage, da auch Namibia dieses Material importieren muss (vermutlich aus Deutschland, sind wir doch für die Stahlindustrie bekannt und einer der Haupthandelspartner der Exkolonie).
Hier mal ein Info zum Thema:
http://www.hobbyatelier.de/handwerk/holzschutz_konstruktiver.htm
Ein geringfügig luftiges Netz reicht für Schattenspende völlig aus, und wenn es regnet kann es hängen bleiben. Außerdem sind 500 g Netz für 50 EUR (5x5 m = 25 qm) in Deutschland auch jederzeit wieder zu beschaffen und es kann jederzeit darunter geschickt werden (auch im Briefumschlag).
15 qm sind für Schattenspende in Afrika ein bißchen witzig von der Größe her. Die Menschen sind doch keine Springböcke, denen dieser Schattenplatz ausreicht.
Da solltest Du Dir nochmal genauer Gedanken machen, finde ich!!!
Außerdem boomt seit ein paar Jahren die Wirtschaft in RSA/ NAM und BOT. In Deutschland nicht. Welche Wirtschaft sollte tatsächlich unterstützt werden; wie gesagt - Namibia importiert seine Waren, denn woher soll denn in der Wüste das Material kommen?
Dagegen tust Du denen mehr Freude, wenn Du 10 Leute beschäftigst und bezahlst für den Aufbau.