Joerg schrieb:
Hallo Joerg,

mich freut gar nichts an dem Leiden der Bevölkerung!!!!!!
Da hast du was falsch verstanden.
Die Botschaft ist, dass das Regime Mugabe zusammenbrechen wird - das freut mich allerdings. Sorge macht mir, dass es keine starke Alternative gibt somit ist eine positive Entwicklung nicht in Sicht.

Gruß Joachim<br><br>Post geändert von: Annette, am: 14/07/2007 11:11

Ok. Jochim alles klar.

Dass Mugabe am Ende ist hoere ich aber schon lange...

Uebrigens wie er,Mugabe, im April das letzte Mal in Namibia war, haben Pohamba und Nujoma sich verdrueckt. Nujoma musste nen ganz wichtigen Stein im Kaokoland suchen, er studiert ja wie Ihr wohl wisst gerade Geologie in Windhoek

Gruss Joerg

Ist zwar schon älter, aber dieses Interview mit dem Gründungspräsidenten und Übervater in Namibia, Sam Nujoma, hat mich auch entsetzt. Ich kann die Lage nicht wirklich beurteilen, aber nach allem was man so hört, ist der Mann immer noch die entscheidende politische Kraft in Namibia.
www.welt.de/print-we...eissen_Arroganz.html

Guido<br><br>Post geändert von: login37, am: 14/07/2007 13:49

login37 schrieb:
Das ist das Widerwärtigste, was ich jemals von einem Präsidenten gehört habe. Das Gerede ist übelster Rassismus und seine Intoleranz nicht zu überbieten. Das ist viel schlimmer, als Vorster und Botha zusammen.
Bei Nujoma muss ich sagen, dass er eben den Busch noch im Kopf hat und noch nicht in der Gegenwart angekommen ist.

Tja so ist das und wenn er jezt wieder Praesident wird dann gibts ZIMBABWE 2 ! mit Mugabe in Namibia....
Na Prost Mahlzeit

Gruss Joerg

Ich weiß nicht, ob es zwischen dem Präsidenten und dem interviewenden Journalisten schon eine belastende Vorgeschichte gab. Aber solche Aussagen sollte kein Präsident eines Landes tätigen.

Mich springt da der blanke Hass auf \"Weiße\" an und ich frage mich ein bißchen, wie willkommen man eigentlich als \"weißer\" Tourist in dem Land ist und mit wieviel Hilfe man in Notfällen rechnen kann.

Ich gehe davon aus, dass dieser demokratisch gewählte (Ex-)Präsident mit diesem Aussagen in keinster Weise repräsentativ für die restliche Bevölkerung ist. Er scheint die nicht ungewöhnliche Entwicklung vom verdienten Freiheitskämpfer zum maßlosen Diktator zu durchlaufen.

Falls der Mann noch mal Präsident wird - worüber es Spekulationen gibt - dürfte Namibia als Tourismusziel einschneidend an Attraktivität verlieren.

Guido<br><br>Post geändert von: login37, am: 14/07/2007 13:31