THEMA: Deutscher nahe Windhuk von Räubern ermordet!
12 Jul 2007 14:55 #42523
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  • chrimarchese am 12 Jul 2007 14:55
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Ja, wir haben für 3 ÜN die Grootberg Lodge gebucht. Sie muss ja wirklich sehr schön sein und läuft anscheinend mit viel Erfolg. Ich erinnere mich noch an die Kommentare einiger weißer Lodgebetreiber, die den (schwarzen) Managern der Grootberg Lodge keinen Erfolg zugetraut haben.
Bin gespannt, ob wir auch Wüstenelefanten sehen...

Hallo Meike,
Noch werden die Namibier von Simonetta (Italienerin) und Dominic (Suedafrikaner) gefuehrt, aber das Projekt sieht vor, dass kurz ueber lang die Fuehrung von den schwarzen Mitarbeitern uebernommen wird.
Ich wuensch' Euch einen ganz tollen Urlaub und gruess mir die Grootberg-Leute ganz herzlich.
CHRISTINE
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12 Jul 2007 22:27 #42618
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  • Meike am 12 Jul 2007 22:27
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Hallo Christine,
das mach' ich gern. Die Grootberg-Leute werde ich herzlich von Dir grüßen.
Ich bin soooo gespannt. In knapp 48 Stunden geht's los!
Liebe Grüße
Meike
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30 Jul 2007 18:36 #44320
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Hiluchs schrieb:
Hier eine Pressemeldung:
http://www.namibian.com.na/2007/July/national/07A35BCAD6.html

Mein Beileid an die Witwe und alle weiteren Familienangehörigen!

Seid bitte alle vorsichtig! Die Verbrecher können, wie sich abermals zeigt, überall lauern!

Hiluchs<br><br>Post geändert von: Hiluchs, am: 10/07/2007 10:12

Waffe stammt von Sicherheitsfirma
Windhoek – Trotz Fingerabdrücke und DNA-Proben konnte die Polizei bisher noch niemanden im Zusammenhang mit dem Mord an dem deutschen Touristen Johannes Fellinger (56) am 8. Juli dieses Jahres im Khomas-Hochland verhaften. Von den beiden Verbrechern, die auch die Ehefrau des Ermordeten entführten und später in dem Fahrzeug zurückließen mit dem sie sich überschlagen hatten, fehlt weiterhin jede Spur.

Inzwischen gab die Polizei bekannt, dass eine der drei Pistolen, die nach dem Verbrechen sichergestellt wurden und ein Funkgerät dass die Kriminellen zurückließen, vor zwei Jahren bei der Sicherheitsfirma Namibia Protection Services gestohlen wurden. Bei den anderen beiden Pistolen wurden die Seriennummern entfernt und konnte bisher noch nicht festgestellt werden, woher diese Waffen stammen, sagte ein Polizeibeamter auf Nachfrage.

Ersten Berichten nach der blutigen Tat zufolge hätten die beiden mutmaßlichen Mörder Tarnuniformen getragen. Der Polizei zufolge habe man der Ehefrau des Ermordeten, Elke Fellinger (52) verschiedene Uniformen der namibischen Polizei und Armee gezeigt, aber die Verbrecher hätten der Zeugin zufolge keine dieser Tarnuniformen getragen. Es wird vermutet, dass es sich um eine der zahlreichen Kleidungsstücke mit Tarnmuster gehandelt habe, die in den verschiedensten Kleidungsgeschäften und Chinaläden erhältlich seien.
Von Dirk Heinrich

Quelle: AZ Windhoek vom 30.07.2007
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30 Jul 2007 22:16 #44345
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  • ps4spieler am 30 Jul 2007 22:16
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Hallo Okavango,

auch ich empfinde Trauer und Anscheu über eine solche Tat und was die Witwe mitmachen mußte, kann man sich wohl kaum wirklich vorstellen.
Dennoch sollte dies nicht dazu führen, alle Schwarzen über einen Kamm zu scheren und jeden gleich als potenziellen Mörder zu sehen. Ich selbst habe mit meiner Familie einige jahre in Rundu gelebt und bin nie überfallen oder ausgeraubt worden. Viele Male war ich nachts in Rundu und vielleicht noch mehr und öfter in Windhoek unterwegs und mir ist nie etwas passiert. Ich kenne jedoch einige Leute persönlich, die überfallen und beraubt wurden. Sowohl auf offener Straße am Tag, als auch nachts in ihren (gut bewachten) Häusern.
Ich verstehe sehr gut, dass dir Rundu suspekt vorkommt, doch bei fast 100% Arbeitslosigkeit vor allem unter den Jugendlichen gibt es halt auch viele, die Zeit haben, einfach nur zu gucken. Doch auch da ist mir nichts passiert, ich habe mich immer sehr sicher gefühlt. Vielleicht liegt das aber an meiner unbekümmerten Art und meiner stark subjektiven Sichtweise. Ich jedenfalls rede mit den Typen an der Tankstelle und wenn ich irgendwo in ein Restaurant gehe, suche ich mir den finstersten der herumstehenden \"Killer\" und beauftrage ihn mit der Bewachung meines Autos. Wenn alles glatt läuft, gibt's1-2N$ Trinkgeld, die gut angelegt sind. Bisher hatte ich so immer gute Erfahrungen -und nebenbei etwas Kontakt. Bitte auch nie vergessen, wie arm diese Menschen in Wirklichkeit sind. Angesichts dessen, frage ich mich ohnehin, dass nicht mehr passiert.
Natürlich darf man trotzdem vorsichtig sein und sollte grundsätzlich das tun, was einem richtig erscheint. Und sei es, nicht mehr nach Namibia zu fahren und in Deutschland an Altersschwäche zu sterben.

Gruß
Ulli
Man hüte sich vor der Weltanschauung derer, die die Welt nie gesehen haben.
Alexander v. Humboldt
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31 Jul 2007 08:50 #44367
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  • muenzel am 31 Jul 2007 08:50
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Das finde ich eine wunderbare Idee Auto bewachen lassen und Trinkgeld geben dafür. Nur sind 2 ND genug, ist man da nicht etwas zu geizig?
Gruß
Christine
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01 Aug 2007 11:12 #44530
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  • Yoshikawa am 01 Aug 2007 11:12
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Moin zusammen,

hier ein Leserbrief aus der AZ von heute:
http://www.az.com.na/leserbriefe/polizei-hat-total-versagt.20999.php

Gruß, Michael
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