travelNAMIBIA schrieb:
....Mauritius macht es so. Wer einen festen Betrag in eine Immobilie steckt, bekommt seine Aufenthaltsgenehmigung....
Das ähnlich gestrickt „Goldene Visum“ in Portugal wurde voriges Jahr wieder gestrichen. Kein volkswirtschaftlicher Nutzen, investiert wurde fast nur in Luxusimmobilien, starke Verdachtslage für Waschen und Parken von illegal erwirtschaftetem Geld, hohes Sicherheitsrisiko bei manchen Begünstigten (Strohmänner für ???) udgl. wurden in den Medien als offizielle Begründungen genannt.
Grüße
Die Thematik verfolge ich immer mit großem Interesse (aber ohne persönlichen Bedarf), weil es etwas über ein Land selber aussagt und wie es von außen gesehen wird.
Es wird hier schon manchmal auf hohem Niveau gejammert, wenn man das mit der umgekehrten Situation vergleicht: Namibischer Bürger möchte sich in D niederlassen
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Außerdem kann es auch so sein:
Vermögende Bekannte (im Ruhestand) in RSA erwogen am Höhepunkt der Sicherheitskrise in den 90ern/2000ern nach Australien auszuwandern. Dafür wurde vorab Immobilienerwerb, ein sehr hohes Barvermögen, berechnet für die „Restlebensdauer“, plus Versicherungen, verlangt; ZUSÄTZLICH eine weitere Millionenkaution ($) auf einem Treuhandkonto dort. Dafür hätten sie ihr gesamtes Vermögen versilbern müssen und sie haben es bleiben lassen, weil sie ihre Zelte in RSA nicht komplett abbrechen wollten..... und in Mauern, Elektrozäune und Alarmanlagen investiert
Ein anderes (junges) Paar hatte es (nach bösen Erlebnissen daheim) tatsächlich nach Australien geschafft, weil der Mann eine gefragte Qualifikation hatte. Er ist vorausgefahren, hat schon gearbeitet, die Frau durfte aber nur auf Touristenvisum, keine Chance auf Aufenthalt. Dann haben sie abgebrochen und sind zurück nach RSA