Danke Logi,
ich kann es mir dennoch nicht verkneifen, darauf hin zu weisen daß es einige naive Weltenretter aus dem Ausland gibt, die bei jeder Bettelei die dicke Geldbörse aus Hosentasche oder Handtasche zaubern um jedem Bettler oder Makalanischnitzer ihren Vorrat an Geldscheinen zu präsentieren im Rahmen einer edlen Spende. Das hat dafür gesorgt, daß häufig Touristen, die man an Sandalen mit Socken und schneeweißen Beinen erkennen kann, als reich angesehen werden, und diese ausgespäht werden als potentielle Ausraubungsopfer. Es gibt Bettler die man an den gleichen Plätzen über Jahre hinweg immer und immer wieder erkennen kann deren Vater gerade gestorben ist oder die für die kranke Mutter oder das kranke Kind unbedingt Medizin kaufen müssen. Sie würden dort nicht stehen wenn das nicht eine klasse Geschäftsidee wäre mit immer wieder der gleichen rührseligen Geschichte.
Außerdem grassiert in Windhoek gegenwärtig der große Bankenbetrug mit telefonischen Abfragen von Pins, besonders bei Kunden von Bank Windhoek. Hier kann man sich des Eindruckes von Insider-Jobs (Bankangestellte) nicht erwehren, die bei Anrufen in Besitz aller persönlichen Daten ihrer Opfer sind und diese damit zu Fehlverhalten ködern. Betroffen sind hier natürlich mehr die Einheimischen.
Gruß
H.