@chirgu: bezüglich Fotografieren kann ich dir nur recht geben. In jedem halbwegs moderen Zoo sieht man die Tiere besser als durch einen hohen Zaun.
Die\"working guests\" werden bewußt von den \"Normalen\" Gästen ferngehalten, wohl um sie ihnen nicht zuzumuten! Zahlen müssen die Working guests natürlich auch. Klar, Unterkunft und Verpflegung kann nicht gratis sein. Alledings: waren es früher so um die10, können es jetzt 25 sein, die sich gegenseitig auf die Füße steigen, weil gar nicht so viel Arbeit anfällt.
Die Vermutung liegt also nahe, dass man sehr wohl das Geld der working guests schäzt, denn die anderen Gäste kommen ja nicht gerade in Scharen.
@carsten: dass Harnas quasi ein Altersheim ist, kann ich nur bedingt zustimmen. Abgesehen davon, dass dort immer wieder Löwen und Geparden zur Welt kommen, nimmt man z.B. auch junge Erdmännchen aus ihrer Familie, die dann den Tag und die Nacht in den Betten der Volontäre verbringen(müssen) Damit wird das Kuschelbedürfnis der jungen working guests bzw. der Touristen befriedigt, aber ist es artgerecht?? außerdem wird die restliche Familie natürlich gefüttert, wahrscheinlich deshalb, damit sie sich nicht selbst ihr Futter suchen können und somit für die Touristen nicht mehr verfügbar sind.
Das Wildhundprojekt erachte auch ich als positive Sache, allerdings scheint mir hier der fundierte, wissenschaftliche Ansatz zu fehlen.
Wie mit diversen Spenden wohlmeinender Europäer umgegangen wird ist sowieso nicht nachvollziehbar. Ich hege begründete Zweifel, dass diese immer so verwendet werden, wie sie von den Spendern gedacht waren.
Guten Rutsch
Ursula