THEMA: Wollen Elefanten sehen!!
28 Okt 2006 11:04 #24959
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  • Bazi am 28 Okt 2006 11:04
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Hallo
wir waren im August in Sesfontein und haben eine Fahrt in den Hoanib gemacht. Dort sind uns eine Kuh mit 2 Kälbern, ein junger Bulle und ein doch schon etwas betagter Bulle mit einem Halsband über den Weg gelaufen.
Ausserdem gab es Giraffen, Strausse und Affen zu bewundern.
Bazi
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28 Okt 2006 12:53 #24961
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  • Toko am 28 Okt 2006 12:53
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Hallo,

wir haben dieses Jahr 10 Elefanten im Ugab River gefunden. Da wir keinen 4x4 hatten, sind wir mit einem Gide,(Nico, von der White Lady Lodge) unterwegs gewesen. War eine tolle Erfahrung.

Gruesse Toko
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28 Okt 2006 13:01 #24962
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  • joli am 28 Okt 2006 13:01
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Hallo Hermann,
die hier genannten Reviere der Wüstenelefanten sind durchweg 4x4-Strecken, wobei insbesondere die Trockenflüsse Ugab, Hoanib usw. ausgesprochen gefährlich sein können: dank der Unvernunft einiger Besucher sind die Tiere dort sehr empfindlich gegen Störungen aller Art und reagieren gelegentlich außerdordentlich aggressiv. Deshalb sollte man sich stets nach einem möglichen Fluchtweg umsehen. Die zweite Gefahr droht vom Wasser: auch im April sind noch überraschende Regenfälle möglich, wobei ein Trockenfluss innerhalb einer Stunde von einer gut befahrbaren Piste zu einem metertiefen, reißenden Fluß werden kann - ohne vor Ort erkennbare Regenfälle !! Angesichts der teilweise meterhohen, steilen Uferböschungen besteht dann höchste Lebensgefahr für alle, die sich im Flußbett aufhalten; das beweisen die jährlichen Todesfälle und die vielen Autowracks. Ich weiß nicht, ob es so etwas auch in der Sahara gibt - aber in Namibia ist beim Befahren der Flussbetten höchste Aufmerksamkeit geboten.
Gruß Joli
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28 Okt 2006 13:27 #24963
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  • Bazi am 28 Okt 2006 11:04
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joli schrieb:
Hallo Hermann,
die hier genannten Reviere der Wüstenelefanten sind durchweg 4x4-Strecken, wobei insbesondere die Trockenflüsse Ugab, Hoanib usw. ausgesprochen gefährlich sein können: dank der Unvernunft einiger Besucher sind die Tiere dort sehr empfindlich gegen Störungen aller Art und reagieren gelegentlich außerdordentlich aggressiv. Deshalb sollte man sich stets nach einem möglichen Fluchtweg umsehen. Die zweite Gefahr droht vom Wasser: auch im April sind noch überraschende Regenfälle möglich, wobei ein Trockenfluss innerhalb einer Stunde von einer gut befahrbaren Piste zu einem metertiefen, reißenden Fluß werden kann - ohne vor Ort erkennbare Regenfälle !! Angesichts der teilweise meterhohen, steilen Uferböschungen besteht dann höchste Lebensgefahr für alle, die sich im Flußbett aufhalten; das beweisen die jährlichen Todesfälle und die vielen Autowracks. Ich weiß nicht, ob es so etwas auch in der Sahara gibt - aber in Namibia ist beim Befahren der Flussbetten höchste Aufmerksamkeit geboten.
Gruß Joli

Nachtrag:
Hallo Joli
Deine Hinweise auf die Gefahren sind sehr berechtigt.
Ich habe nicht darauf hingewiesen, dass auch wir im Hoanib nicht mit unserem Mietwagen unterwegs waren. Wir fuhren mit einem Guide, der ein sehr aufmerksames Auge auf die Umgebung und die Elefanten hatte, die uns doch teilweise sehr nahe kamen. Aber sie waren friedlich. Auch die Strecke, die wir gefahren sind, war nicht ohne. Unser Mietwagen hätte doch sehr leiden müssen.
Bazi
Bazi
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28 Okt 2006 18:55 #24977
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  • Hermann am 28 Okt 2006 18:55
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Schönen Dank an alle für die Antworten und Anregungen,trotz der Fragen
von einem saharaerfahrenen \"Namibiagreenhorn\".

Hermann
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28 Okt 2006 21:54 #24987
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  • Jens_Dietzel am 28 Okt 2006 21:54
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Wir hatten im Aba Huab dieses Jahr Mitte Juli eine Kuh mit 2 halbwüchsigen und 2 kleineren gesehen, erst nachts am Camp vorbei, dann am nächsten Tag nochmals. Aber die Strecke nur mit 4x4 möglich. Einen Bullen haben wir noch im Huab gesehen, er mich gerochen und gescheucht, Spuren auch anderswo.
LG jens
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