In viele Alben namibischer Künstler kann man auch unter www.nammusic.com reinhören. Mein Favorit ist Gazzas Album.

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Im Urlaub hören wir nur sehr akzentuiert Musik. Ich schließe mich der Mehrheit der Vorredner an, die die natürlichen Geräusche der Umgebung als solche ansehen. Aber es gibt Situationen wo Musik etwas besonderes auslösen kann. Da kann es einen sogar umhauen.

In unseren Jahren in Norwegen haben wir kurz nach dem Verlassen der Fähre, sobald man halbwegs allein ist, Griegs Morgenstimmung gehört:
Man fährt in dieses Land, sieht und riecht und hört dann noch diese Musik!!! Die Musik beschrieb das, was wir sahen und hatte direkten Zugang in unser Inneres! Das ist einfach allumfassend und kann kaum geschildert werden.
Und ich denke, dass will auch joeheinz. Ich gebe Pascalinah Recht, nichts ist ärgerlicher als Musiksmog! Aber für die Momente im Auto zwischendurch, ohne jemanden zu stören kann Musik die Ergänzung liefern und den Eindruck, den man hat, komplettieren zu einem emotionalen Feuerwerk.

Und ein bisschen kann man sich dieses Feeling mit nach Hause nehmen, wenn man zu Hause die Bilder sieht und die Musik hört, dann ist plötzlich wieder alles da! Man ist wieder in Africa oder sonst wo. Raus aus dem Alltag!
- Kostbare Momente!

Parnassia schrieb:
Ahhh jemand der versteht was ich zwar dachte, aber so nicht zu Papier bringen imstande war.
Genau das ist es. Musik hören - erinnern - fühlen - und je nach Moment melancholisch oder happy sein

Grüße
JOe

Nach diesen schönen Worten jetzt wieder etwas nüchternes: hat den her noch jemand Kinder außer mir??? Wir hören auf langen Reisen eher Pumuckl, Bibi Blocksberg & Co. Nur so schaffen unsere mittlerweile gar nicht mehr so kleinen lange, eintönige Autofahrten. Pumuckl finde ich übrigens gar nicht so übel - nebenbei bemerkt.

Danke für die Hinweise weiter oben auf typische namibische Musik. Kann ich gut brauchen. Nicht für die Reise, sondern für den Vortrag danach.

Cheers
Onkel Darwin

Hallo miteinander,
Musik muss genau wie der Wein zu der Gelegenheit passen. Ich höre selten auf Tour in Namibia Musik, nur wen ich lange auf Teerpad unterwegs bin und ich die Strecke eh auswendig kenne, dann cruise ich gern zu ellenlangen Stücken von Grateful Dead.

Aber Onkel Darwin, zur Vertonung und als Untermalung zu Diavorträgen solltest Du mal in die CD \"Etosha - Private Music in the land of dry water\" von Sanford Ponder reinhören. Soll's bei Amazon noch geben.
Ich genieße die Musik hier speziell in späten Stunden \"zum wegträumen\". Und hab jedes mal wieder \"den Staub auf der Zunge\".
Beste Grüße,
Reimer