THEMA: praktikum
25 Mai 2006 12:59 #17396
  • wolffsglut
  • wolffsgluts Avatar
  • Beiträge: 26
  • wolffsglut am 25 Mai 2006 12:59
  • wolffsgluts Avatar
jap, seh ich auch so, dass muss ich nicht wirklich haben...
ach ja: auf der farm gibt es aber (angeblich)auch leoparden und geparden...
HAKUNA MATATA
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
25 Mai 2006 13:25 #17398
  • Hiluchs
  • Hiluchss Avatar
  • Beiträge: 519
  • Dank erhalten: 35
  • Hiluchs am 25 Mai 2006 13:25
  • Hiluchss Avatar
@GaiAis:

Noch ein Nachtrag. Was bedeutet übrigens \"gerechtere Jagd\"? Bei der Jagd geht es ja nun nicht um Gerechtigkeit und faire Chancen, denn dann wäre es ein Duell.

Bei der Jagd geht es um Regulierung und in diesem Fall auch um Existenz der Farm. Wenn das mit Tourismus verbunden wird und den Touristen auch noch ermöglicht wird, ihrem Hobby nachzugehen, dann nutzt das dem Land schließlich noch mehr. Sie zahlen ja dafür!

Gruß
Hiluchs
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
25 Mai 2006 13:28 #17400
  • Hiluchs
  • Hiluchss Avatar
  • Beiträge: 519
  • Dank erhalten: 35
  • Hiluchs am 25 Mai 2006 13:25
  • Hiluchss Avatar
@GaiAis:

Noch ein Nachtrag. Was bedeutet übrigens \"gerechtere Jagd\"? Bei der Jagd geht es ja nun nicht um Gerechtigkeit und faire Chancen, denn dann wäre es ein Duell.

Bei der Jagd geht es um Regulierung und in diesem Fall auch um Existenz der Farm. Wenn das mit Tourismus verbunden wird und den Touristen auch noch ermöglicht wird, ihrem Hobby nachzugehen, dann nutzt das dem Land schließlich noch mehr. Sie zahlen ja dafür!

Gruß
Hiluchs
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
25 Mai 2006 16:38 #17411
  • christian
  • christians Avatar
  • Beiträge: 852
  • Dank erhalten: 74
  • christian am 25 Mai 2006 16:38
  • christians Avatar
Hallo!

Bin selbst kein Jäger, aber famliär mit der Jagd konfrontiert, dadurch bin ich oft mitgegangen. Das mit dem waidgerecht beziehe ich auf die Pirsch. Es ist
sicherlich eine natürlichere Art zu Jagen, ähnlich den San. Habe mich nur etwas eingelesen, da ich mich gewundert habe wieso das in Namibia so populär geworden ist. Gerne lasse ich mich aber eines besseren belehren.
Die Jagd aus dem Auto, womöglich noch am Wasserloch oder an einer künstlichen Futterstelle find ich persönlich im Vergleich nicht so waidgerecht. Das ist aber nur eine persönliche Meinung. Angeschweißtes Wild wird es sicher bei beiden Jagdarten geben.
Hier noch etwas zum Hegering Etosha, der vermutlich auch die Praktikumsfarm angehört:
www.etosha-namibia.com/deutsch.html

Gibt mal ein Einblick in die Preisstruktur und die Bilder sagen auch einiges.

Und hier gibt es was zur Bogenjagd:
www.natron.net/napha.../bowrequirement.html
Wikepedia:
de.wikipedia.org/wiki/Bogenjagd

Gruß Christian

Nachtrag: @Rheinhard: Luchse sind erfolgreich bei uns in den Vogesen wiederangesiedelt, im Schwarzwald werden die Überläufer immer wieder
abgeschossen, eine wiederansiedlung gelingt hier nicht! Das ist auch eine Frage der Offenheit für Neues, die Franzosen sind deshalb sicher keine Extremfundamentalisten. Was den Bären betrifft haben wir ja gerade ein Beispiel für (ungewünschte) Wiederansiedlung. Wobei der Bär es mit seinem Verhalten auch nicht leicht macht.<br><br>Post geändert von: GaiAs, am: 26/05/2006 08:01
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
25 Mai 2006 21:22 #17421
  • wolffsglut
  • wolffsgluts Avatar
  • Beiträge: 26
  • wolffsglut am 25 Mai 2006 12:59
  • wolffsgluts Avatar
hallo ihr lieben,also mit der jagd, das ist die eine sache, die agentur die andere. wegen letzterem,wie gesagt würde ich nichts ins extreme ziehen, weil man ja nicht weiß,was die studenten für erwartungen hatten.und meine erfahrungen mit den breuers war bis jetzt sehr gut & engagiert!
oliver hat mir auch schon zurück geschrieben

...seit ca. vier Jahren vermittlen wir Praktikumplätze nach Namibia. Ich habe dir als Anlage ein reference letter der Universität von Namibia (UNAM) beigefügt. Mit denen arbeiten wir schon seit geraumer Zeit zusammen, wobei ich dir gerne auch andere reference letter von Firmen und Organisationen in Namibia zur Verfügung stellen kann.
Die kleine Gruppe, die du in deiner letzten Email erwähnt hast, war letztes Jahr für ein Praktikum in Namibia. Obwohl wir, damit meine ich unser gesamtes Büro in Windhoek, uns redlich bemüht haben, konnten wir es diesen Praktikanten nicht recht machen. Das ist Schade, aber wenn man wie wir ca. 150 Studenten/Praktikanten pro Jahr betreut, dann gibt es schon einmal jemanden der z.B. deutsche Lebensbedingungen und Arbeitsbedingungen bei Firmen im südlichen Afrika erwartet und dann unzufrieden ist, wenn diese hier nicht vorzufinden sind.

die anlage war noch nich dabei, das problem hatten wir aber schonmal, liegt an irgendwas bei meiner adresse, aber wenn er mirs an meine zweite adresse schickt, funktioniert es.
deswegen hab ich jetz auch ehrlich gesagt nich mehr sooo die bedenken. wie gesagt,man weiß nicht was die studenten für erwartungen hatten, von ausbildung und so. das is ja bei mir nich der fall...

und mit dem farmwechsel ist er auch einverstanden, mal sehen,wir werden uns irgendwie einigen...

...
HAKUNA MATATA
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
28 Mai 2006 00:55 #17486
  • Carsten Möhle
  • Carsten Möhles Avatar
  • Beiträge: 1268
  • Dank erhalten: 853
  • Carsten Möhle am 28 Mai 2006 00:55
  • Carsten Möhles Avatar
Sehr geehrter Wolffsglut,

zur Agentur kann ich keine Angaben machen, aber zur Farm Gamkarab:
Die Besitzer Charles und Sarita Dall sind ganz liebe Menschen und fest verwurzelte Haupterwerbs - Farmer. Sie bieten spannende mehrtägige Pferdetrails im Otavi Bergland an, haben auf Ihrem Farmgelände eine alte Voortrekkersiedlung und eine tolle Unterwasserhöhle mit abenteuerlichem Zugang. In der Nähe ist eine Tigeraugenmine.
Man bekommt unverfälschtes Farmleben mit. Sie sind ausreichend deutschsprachig und die Tochter lebt auch noch im Haus.

Für Touristen gibt es sehr, sehr einfache Unterkünfte, das Leopardengehege und das Gepardengehege ist am Rande der gesetzlichen Bestimmungen.
Aufregend und lehrreich ist sicher das Spurenlesen im leopardenverseuchtem Gebiet.
Durch die Nähe zum Etosha Nationalpark läßt sich sicher der eine oder andere Ausflug nach Etosha organisieren.

Mit sonnigen Grüßen aus Windhoek
Carsten Möhle
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.