Ich gebe zu, dass ich meinen Schwerpunkt bei den Afrika-Reisen bisher immer auf Tierbeobachtungen gelegt habe und ein Kontakt mit der \"Landbevölkerung\" eher zweitrangig war. Ein interessanter Tipp. Danke. In welchen Orten hast du deine Zeit im Caprivi verbracht?

Danke Joli, meine Worte. Der Caprivi ist alles andere als langweilig und wenn man einmal 20 kilometer von der Strasse weg aus dem Auto aussteigt und inmitten hoher Baeume in einem Trockenwald auf Sandboden steht, mit all den Geraeuschen und nach einem Regen mit den Geruechen, das kann man mit nichts in Namibia vergleichen.
Ich war 6 mal so lange wie Joli in Caprivi/Kavango und mich zieht es wieder dort hin. Das kann ich Hamburg zB nicht behaupten

Hallo Holger,

ich stimme Joli völlig zu recht zu, das der Caprivi weit mehr ist, als nur eine lästige Rennstrecke von West nach Ost oder vice versa.


@Joli

wenn man z.B. von Rundu die \"alte\" Straße entlang des Flusses fährt, bekommt man weit bessere Eindrücke von Land und Leute. Hält man gar an und \"besichtigt\" eine Missionsstation, dann geht einem das Herz ob der Freundlichkeit der Menschen auf. Je nach Eigenheit des Besuchers kann man an solchen Orten die nachhaltigsten Erlebnisse bekommen.

Also einfach mal dort entlang fahren und das Gesehene auf sich wirken lassen.

Das geht natürlich nur, wenn der Caprivi nicht als Rennstrecke gesehen wird.

LG