THEMA: Touristen-Abzocke Duesternbrook
26 Mär 2007 09:48 #34012
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  • karl am 26 Mär 2007 09:48
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hallo scally69 !!!!!
war 2004 auf düsternbrook und kann deine anschuldigungen nicht ganz nachvollziehen.
das leo gehege beim haupthaus ist für junge leos die auf der farm geboren wurden und nicht so klein wie du behauptest. sicher 50 m breit und 150 bis 200 m lang.
das gehege wo die fütterung vorgeführt wird ist meines erachtens nicht so klein. immerhin sind wir mit dem wagen einige zeit durchs gehege gefahren.
2004 lebte noch der leo cesar. cesar war ein problem leo und zum abschuss
freigegeben,herr vaatz hat ihn aufgenommen und somit das leben gerettet.
die preise sind mit sicherheit nicht die niedrigsten aber es gibt teurere
unterkünfte. abgeshen von der schönen lage war ich auch von der gastfreundschaft angetan. deine harten worte und anschuldigungen klingen ein wenig nach rache.
gruß karl
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26 Mär 2007 09:51 #34013
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  • African Traveller am 26 Mär 2007 09:51
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Lieber Scally69 ! Jetzt bekommst Du aber hier von allen Seiten Dein Fett weg........ :-(

Im ehemaligen Iwanowski Forum gab es ähnliche Diskussionen über Unterkünfte, die fast im Endlosen und mit teilweise unverschämten Angriffen der Forumsmitglieder untereinander endeten. Darum Vorsicht!
Sicherlich schreibst Du hier aus einer Verärgerung heraus, die einer subjektiven Empfindung entspricht.
Vielleicht ist die Überschrift und/oder Deine Wortwahl auch etwas misslungen.

Ich kann aber auch nur empfehlen, mit Warnungen vorsichtig zu sein, das gilt für Unterkünfte wie für Mietwagenfirmen gleichermaßen.
Gerade aus negativ Erlebten eine allgemein gültige Empfehlung machen zu wollen, halte ich für tendenziell gefährlich.

Was ist Touristenabzocke ? Was ist ein angemessener Preis für eine Unterkunft/einen Campingplatz ? Warum kostet eine Flasche Wein auf einer Lodge umgerechnet 10 EUR, anderswo die gleiche 25 EUR ? Warum ist bei der einen Unterkunft eine Sundowner Tour inkl, bei einer anderen muss sie bezahlt werden ?

Hier sollte man sicherlich vorsichtig sein mit einer allgemeinen Bewertung.

Ich kenne Duesternbrook nicht - die Frage ist natürlich immer wieder, ob es praktizierter Naturschutz ist, Tiere -warum auch immer und aus welchen Beweggründen- in Käfigen zu halten. Letztendlich wird das angeboten, was die zahlenden Touristen sehen wollen.
Das ist der Grund, warum ich Harnas nicht besuchen werde und auch nicht wieder nach Okonjima fahren werden, möge die Intension der Eigentümer eine noch so heere sein !
:)<br><br>Post geändert von: African Traveller, am: 26/03/2007 09:56
Gruss A/T

AUCH DIE LAENGSTE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT...(chinesisches Sprichwort)

Namibia-die Perle Afrikas
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26 Mär 2007 09:57 #34014
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  • Ursula am 26 Mär 2007 09:57
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Hallo,
ich kenne Duesternbrook, war vor einigen Jahren dort und hatte ziemlich gemischte Gefühle. Damals allerdings lebten 2 alte Leoparden noch, die riesige Gehege hatten und entsprechend fotografiert werden konnten. Die \"gamedrives\" dauerten ca.1,5 Stunden und waren, wenn ich mich recht erinnere, im Vollpensionspreis inbegriffen.
Wollte man alleine zum Fotografieren hinaus, mußte man einen horrenden Preis dafür bezahlen.
Jetzt hat der Besitzer das Problem, dass er die jungen erst mal an die Menschen gewöhnen muß - denn warum sollte man sonst dort Station machen?
Aber überall, wo Katzen auf Farmen für Touristen gehalten werden, sind diese eingesperrt, werden gefüttert und haben weitgehen ihre natürlichen Verhaltensmuster verloren. Sämtliche tierschützerischen und wissenschaftlichen Mäntelchen, die sich diese Farmen umhängen haben m.E. nur ein Ziel, nämlich Geld mit Touristen zu machen. Die Größe der Gehege, wie z.B. in Okonjima oder Harnas, beruhigen meist den Besucher -spielen aber für einen faulen, fetten Leoparden, der auf sein Futter wartet nicht wirklich die große Rolle.
Jedenfalls freut es mich, dass sich mal jemand kritisch dazu äußert und andere vielleicht anregt, sich ebenfalls Gedanken über diese in Namibia weitverbreiteten Touristen-Attraktionen zu machen.
Gruß Ursula
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26 Mär 2007 09:57 #34015
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  • Ursula am 26 Mär 2007 09:57
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Hallo,
ich kenne Duesternbrook, war vor einigen Jahren dort und hatte ziemlich gemischte Gefühle. Damals allerdings lebten 2 alte Leoparden noch, die riesige Gehege hatten und entsprechend fotografiert werden konnten. Die \"gamedrives\" dauerten ca.1,5 Stunden und waren, wenn ich mich recht erinnere, im Vollpensionspreis inbegriffen.
Wollte man alleine zum Fotografieren hinaus, mußte man einen horrenden Preis dafür bezahlen.
Jetzt hat der Besitzer das Problem, dass er die jungen erst mal an die Menschen gewöhnen muß - denn warum sollte man sonst dort Station machen?
Aber überall, wo Katzen auf Farmen für Touristen gehalten werden, sind diese eingesperrt, werden gefüttert und haben weitgehen ihre natürlichen Verhaltensmuster verloren. Sämtliche tierschützerischen und wissenschaftlichen Mäntelchen, die sich diese Farmen umhängen haben m.E. nur ein Ziel, nämlich Geld mit Touristen zu machen. Die Größe der Gehege, wie z.B. in Okonjima oder Harnas, beruhigen meist den Besucher -spielen aber für einen faulen, fetten Leoparden, der auf sein Futter wartet nicht wirklich die große Rolle.
Jedenfalls freut es mich, dass sich mal jemand kritisch dazu äußert und andere vielleicht anregt, sich ebenfalls Gedanken über diese in Namibia weitverbreiteten Touristen-Attraktionen zu machen.
Gruß Ursula
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26 Mär 2007 10:22 #34016
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  • Ursula am 26 Mär 2007 09:57
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Nachtrag.

Dass Kritik von vorneherein als unstatthaft abgetan wird, weil noch nie jemand eine geäußert hat - dieses Argument hört man oft und ist wohl das unqualifizierteste, das man anführen kann!!
Ist schon möglich, dass persönliche Gründe eine Rolle spielen! Welche denn sonst - immerhin wurde ja nicht anonym gepostet.
Und zur immer wieder erwähnten \"Gastfreundschaft\" des Besitzers: es wäre ja ziemlich unklug , sich zahlenden Gästen gegenüber unfreundlich zu verhalten. Dass man an einem Tisch gemeinsam mit den \"Gastgebern\" sitzt, hat einen ganz einfachen Grund: noch ist Duesterbrook relativ klein, und die wenigen Touris haben eben an einem Tisch Platz.
........und dabei kam ich jedenfalls auch in den Genuß mitzuerleben, wie der lammfromme Haushund jedes Mal knurrte, wenn die schwarze Angestellte das Essen brachte. Er knurrte überhaupt bei j e d e m
Schwarzen, der in seine Nähe kam.
Diesen Hunden ist das angezüchtet, soviel ich weiß. Wieso schafft man sich so einen heutzutage eigentlich an? Und - ist das noch niemandem aufgefallen, der über die\" herzliche\" Gastfreundschaft des Besitzers schwärmt???
Mir jedenfalls hat das mehr zu denken gegeben, als alles andere.

Ursula
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26 Mär 2007 10:47 #34018
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  • christian am 26 Mär 2007 10:47
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Hallo Ursula!

Ist jetzt etwas off topic. Du hast die Sache mit den knurrendem Hund erwähnt. Das ist uns auch schon öfters aufgefallen, wir haben immer
überlegt woher das kommt. Bist Du da Sicher das dass anerzogen ist?
Wir haben gedacht da die owambos doch so gerne Hunde essen, das es damit was zutun hat. Wenn es anerzogen ist sagt das ja einiges über das Herrchen.
Könnte aber auch dem Schutz des Hundes dienen.
Vor dem Verspeist werden :(
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