Am nächsten Morgen wurden wir zunächst von einer plündernden Affen-Bande überfallen, die auch beim Frühstück jede Unachtsamkeit des Personals gnadenlos ausgenutzt hat



Das Frühstücksbuffet war sehr gut (leider keine Fotos). Man konnte verschiedene Omeletts u.ä. bestellen.

Wir haben dann eine längere Fahrt durch den Mudumu NP gemacht.





Und den restlichen Tag faulenzend an der Lodge verbracht.

Abendessen war wieder erstklassig!









Mein Fazit zu Camp Kwando ist etwas zwiegespalten. Einerseits handelt es sich um eine gemütliche, schön angelegte Lodge mit super Essen. Auf der anderen Seite war unsere Tierausbeute deutlich geringer als erhofft.

@Reisemaus

Hallo Doro,

ja, Ndhovu ist wirklich sehr schön. Ebenfalls bei Divindu liegt die Mobola Island Lodge (dazu im Einzelnen später). Die Zelte dort sind noch schöner. Allerdings grds. nur für Selbstversorger und nicht so tolle Tiersichtungen wie bei Ndhovu. Daher bleibt diese Lodge - bei unseren eingeschränkten Erfahrungen - die Nr. 1

Viele Grüße
Peter

Am 8. Juli sind wir dann gegen 9 Uhr zurück Richtung Westen und nach einem Einkaufs- und Tankstopp in Divundu gegen 13 Uhr an der Mobola Island Lodge angekommen. Dort hatten wir eines - von derzeit 3 - Inselzelten gebucht. Daneben gibt es mehrere feste Häuser (nicht auf der Insel) und Campsites. Die Lodge ist grds. für Selbstversorger, man kann aber Frühstück buchen und an der Reception leckeres Grillfleisch von der Klein-Windhuk-Schlachterei kaufen.







Die Lage & Ausstattung der Zelte ist perfekt. Es gibt einen schönen Sitzplatz über dem Kavango, gut ausgestattete Küchenzeile, Innen- und Außendusche, schöner Grillplatz. Alles wirklich sehr, sehr gut !!!









Der Übergang zu der Insel mit den Zelten und der - nur abends geöffneten - Inselbar ist etwas wackelig

Nachmittags haben wir eine Bootstour gemacht (ca 1,5h, 300 $p). Neben Krokodile und Hippos gab es auch zwei Otter und eine - lt. Guide ziemlich seltene - Eule zu sehen. Zudem konnte man sich sehr nett mit dem Guide unterhalten, der über das Leben hier am Fluss erzählt hat. Insgesamt also eine gelungene Tour!









Die Inselbar:




und unser Zelt:



Abends waren wir an der Inselbar und haben einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebt.







Fazit:
Die Inselzelte der Mobola-Lodge sind eine absolute Empfehlung. Man kann hier 1-2 erholsame Tage verbringen oder auch Ausflüge in die nahegelegenen NP machen. Wenn wir das nächste Mal in den Caprivi kommen müssen wir unseren Aufenthalt unbedingt zwischen Mobola und Ndhovu splitten. Beides sehr schöne Lodges mit unterschiedlichen Vorzügen.

Am nächsten Morgen sind wir sehr früh aufgestanden und haben den Sonnenaufgang genossen. Auch hier zeigte sich wieder die Top-Lage der Zelte,









Wir hatten Frühstück geordert. Das konnten wir leider nicht am Zelt einnehmen, da zu früh zum rüberbringen - so hat man uns jedenfalls gesagt - Ansonsten aber i.O.

Etwas später als eigentlich geplant ging es dann los. Nach 510km haben wir die Otavi Vineyards Campsite erreicht (gabusnamibia.com/otavi-vineyards/ ). Wir hatten uns für diese Zwischenübernachtung entschieden, weil wir einmal namibianischen Wein probieren wollten. Und es gab für 400 $ p eine sehr schöne Weinprobe mit schmackhafte Snack-Platter. Da wir keinen Mittagessen hatten, haben wir uns darauf gestürzt und es hat auch noch das Abendessen ersetzt.



Es wurde auch noch nachgelegt, nachdem wir unsere Favoriten verputzt hatten









Die Besitzer waren sehr nett und es fühlt sich an, als wäre man bei Freunden zu Gast. Einen Stopp dort - mit Weinprobe - kann ich nur empfehlen.

Die Campsite - wir waren dort alleine - mit sehr sauberem Sanitärbereich war ebenfalls völlig in Ordnung. Duschen waren schön warm