THEMA: Namibia im Safarijeep
27 Jan 2019 20:17 #546488
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Tag 4, 20. Mai 2018

Zu gerne hätte ich einen morgendlichen Ausritt über die Farm gemacht, habe es aber sein lassen, weil wir erst um 9.30 Uhr zurück gewesen wären und um 10 Uhr Abfahrt sein sollte. Ein Pärchen ist auf den „Bush-Walk“ zu den San, den Ur-Einwohnern, gegangen, der wohl auch sehr lohnenswert war – aber sie erschienen verspätet erst kurz vor 10 zum Frühstück und zogen sich den Zorn unseres bis dahin so netten Guides zu. Und als ich dann zu dem danach sichtlich geknickten Mitreisenden auch noch sagte, er solle sich nichts draus machen, wir anderen hätten kein Problem, ein bisschen zu warten, zog ich mir dann meinerseits Armins Zorn zu – nur er hätte über die Zeiten zu entscheiden….. Er erwartete wohl ausschließlich „gehorsame“ Gäste, eine Rolle, die mir nicht unbedingt gottgegeben ist, so dass er sich schließlich 5 gegen 1 sah und schnell einlenkte, schießlich hatten wir ja auch nur eine Transittag vor uns. Zudem waren wir kein kompletter Bus, der auf einen Bummler warten musste, sondern eher eine Privatreise. Aber der Unmut war schnell wieder verflogen…..wir ließen uns die bis dahin prächtige Urlaubsstimmung nicht vermiesen.

So verließen wir Bagatelle, da hätte man es gut noch einen Tag ausgehalten. Und zum Abschied schaute noch ein Strauß vorbei:





Rund 110 Kilometer später legte Armin einem Stopp auf Maltahöhe ein - das hatte er gut im Griff, dass man sich immer wieder die Beine vertreten und - ganz wichtig B) - einen Kaffee trinken konnte. Maltahöhe ist eins der ältesten Landhotels in Namibia von 1907 mit einer urigen Bar, in der es viel zu sehen gab. Nach der Besichtigung haben wir schön draußen gesessen - und auch da gab es "wilde" Tiere.....











„Der Weg ist das Ziel“ – das gilt für Namibia ganz besonders, wie wir an diesem (und an vielen folgenden Tagen) mal wieder feststellen mussten. Und in Namibia gibt es viel Weg, ganz viel Weg und noch mehr Weg. Und viel Landschaft und noch mehr Landschaft und Landschaft ohne Ende. Manchmal fand ich das doch recht eintönig, wenn auch die Landschaft öfters wechselte und durchaus sehenswert war. Wie etwa bei der Fahrt über den Tsaris-Pass.







Und wieder in der Ebene angekommen, sah man am Wegesrand immer mal wieder wilde Tiere, bevorzugt Oryx und Zebras.






Weiter geht es Richtung Westen nach Sesriem, wo Elegant Desert Lodge unser Tagesziel war. Sie ist Ausgangspunkt für Ausflüge zu den riesigen Wanderdünen des Sossusvlei in der Namib-Wüste. Da wir relativ zeitig da waren, konnten wir die schöne Lodge noch etwas genießen, spazieren gehen und relaxen. Und nach einem wirklich guten Abendessen in dem sehr schönen Restaurant ging es zeitig ins Bett, denn wir mussten um 5 Uhr wieder aufstehen. :ohmy:











Letzte Änderung: 27 Jan 2019 20:32 von Patoucha.
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28 Jan 2019 19:58 #546634
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Tag 5, 21. Mai 2018

5 Uhr: Es war kalt, es war dunkel, und es war sehr früh – alles schon alleine für sich nicht mein Ding und zusammengenommen..... :angry: Urlaub ist eben nicht immer nur Vergnügen..... Aber schließlich ist man nicht alle Tage in der Namib-Wüste, älteste Wüste der Welt. Entsprechend schweigsam verließ ich mein schönes kuscheliges Zimmer und erschien samt Gepäck zu einer Tasse Tee im Hauptgebäude der Lodge. Zum Glück waren die Mitreisenden um diese Zeit ebenfalls noch schweigsam.
Kurz darauf ging es schon los, da Armin zur Öffnung des Gatters in Richtung Sossusvlei vor Ort sein wollte. Es hatten sich schon einige Fahrzeuge eingefunden, die ebenfalls pünktlich zur Öffnung gegen 6.30 Uhr einfahren wollten, aber wir waren ziemlich bei den Ersten. Als das Gatter geöffnet wurde, fuhren wir gemütlich in einen schönen Sonnenaufgang,während andere Autos an uns vorbeirasten. Die Leute wollten wohl alle als Erste an den Dünen sein. Dabei war es ein toller Anblick, wie die ersten Dünen, die in der Ferne erschienen, langsam in der Sonne erstrahlten.








Es war ein bisschen eine unwirkliche Stimmung: Die Sonne tauchte die Landschaft in viele Farben, die ständig wechselten, je höher sie stieg. Die Tiere wurden deutlich munterer, wir sahen unter anderem die ersten Oryx, viele Vögel und  kleine Hühner.
Mehrere Ballons waren in den Sonnenaufgang aufgestiegen – mein Neid war mit den Passagieren, denn aus Kappadokien und Kenia weiß ich, wie schön so eine Ballonfahrt ist (auch wenn sie sehr teuer ist). Von oben sieht die Landschaft sicher noch eindrucksvoller aus. Da Armin sich nie erklären konnte, wieso ich mit meiner vermeintlich kleinen Kamera (Canon Powershot) so gute Teleaufnahmen machen konnte, habe ich nur für ihn die Passagiere im Korb ganz nah herangeholt....









Armin selbst war sehr beeindruckt von den oben schon erwähnten - schon bedeutend größeren - "Pfützen", die rechts und links der Straße zu sehen waren – ein auch für ihn als erfahrener Guide ein ungewohnter Anblick.







Weiter ging es ins Sossuvlei hinein zu den berühmten roten Dünen der Namib. Weit von den anderen Autos parkte Armin unseren Landcriuser (danke Cruiser für die Korrektur ;) ), und wir gingen zur Fuß der Düne. Armin klärte uns über die Entstehungsgeschichte auf, plastisch mit einer Zeichnung im Sand dargestellt.



Und ich wäre so gerne auf die Düne gestiegen, aber ich musste verweigern, mein kaputtes Knie meckerte schon nach dem kurzen Fußweg im Sand (das kenne ich leider vom Strand auch so und hatte es daher befürchtet) und wurde sofort dick. So konnte ich leider nicht mit den anderen die rote Düne erklimmen. Aber ich habe sie mit der Kamera auf ihrem Weg verfolgt und bildlich festgehalten – und gemütlich auf einem Sandhügel sitzend auch so den Ausblick auf die Dünen und die Sonne genossen. Denn inzwischen war es schon wieder schön warm geworden.

(das Foto ist vom Handy, mit der Kamera habe ich es vergessen :( )


Die Mitreisenden hoch......


.......Armin wieder runter.


Leider habe ich so natürlich auch den Ausblick auf das Dead Vlei verpasst (das tolle Foto hat mir Sasa zum Trost geschickt, danke dafür)



Nach einer Mittagspause mit einem leckeren Eis – und natürlich Kaffee – ging es weiter zum Sesriem-Canyon, den die anderen hinabkletternd erkundeten. Ich blieb – siehe oben – mit dickem Knie lieber in der Sonne sitzen und habe die Natur auch so genossen. Verpasst habe ich nicht viel – viele Steine und eine Schlucht halt, das wäre das Risiko mit meinem Knie nicht wert gewesen. Die anderen haben für mich Fotos zur Ansicht gemacht.

Ich von oben .......


...... die anderen von unten.


Der nächste Programmpunkt war dann wieder mehr nach meinem Geschmack – es gab endlich mal wieder einen guten Kaffee. Und dazu herrlichen, selbst gebackenen Apfelkuchen, für den „Moose McGregor‘s Desert Bakery“ berühmt ist. Percy „Moose“ McGregor hat den kleinen Flecken Solitaire, der fast nicht mehr als eine Straßenkreuzung mit einer Tankstelle, einem Laden und eben der Bäckerei ist, mit seinem Apfelkuchen berühmt gemacht. Selbst in Reiseführer wird die Apple Pie in Solitaire als „bester Apfelkuchen in Afrika“ gerühmt. Und so haben wir uns natürlich alle ein Stück gegönnt – und das war wirklich sehr lecker (auch wenn die Sahnemaschine kaputt war).





Auch draußen gab es einiges zu entdecken: Alte Autos waren um die Tankstelle, Laden und Bäckerei gruppiert und gaben dem Versorgungspunkt im Namib-Naukluft-Park fast ein historisches Aussehen. Es ist übrigens die einzige Tankstelle und der einzige Lebensmittelladen zwischen Walvis Bay und Windhoek einerseits sowie zwischen Walvis Bay und Sossusvlei andererseits, so dass hier wohl die meisten Reisenden durch die Region vorbeikommen (und auch mal stoppen sollten, es lohnt sich).








Unser Ziel war an dem Tag nach insgesamt rund 250 Tageskilometern die traumhaft inmitten purer Natur gelegene „Rostock Ritz Desert Lodge“. Untergebracht waren wir in urigen kleinen Rundhütten mit einem sagenhaften Blick über die Landschaft. Dort haben ich auf meiner Terrasse einen schönen Sonnenuntergang erlebt und dabei Zebras, Antilopen und Klippschliefer beobachtet. Nur Erdmännchen (Sasa hatte erzählt, dass da eine Kolonie lebt) haben wir keine gesehen, man sagte uns, dass diese ausgewildert worden seinen, sie aber ab und zu noch zu Besuch kämen.









Ein wie immer gutes Essen rundete einen schönen Tag ab. So früh gehe ich zu Hause so gut wie nie ins Bett, aber hier sind wir nach einem oder zwei Gläschen Wein immer sofort in die Kissen gesunken.
Anhang:
Letzte Änderung: 29 Jan 2019 12:37 von Patoucha.
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29 Jan 2019 12:04 #546698
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Patoucha schrieb:



Weit von den anderen Autos parkte Armin unseren Landrover, ...

So, so ... Land Rover!? :woohoo:

Trotzdem Danke für die vielen Bilder.

Wer hat den bei Rostock oben beim Weg zu den Chalets das Zelt aufgeschlagen? :huh:
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29 Jan 2019 12:13 #546701
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Hallo Cruiser,

keine Ahnung, was das für ein Auto war. Für mich sind Landrover oder Jeep der Überbegriff für solche Autos. Kann es sein, dass es ein Toyota war? So was interessiert auch nur Männer.... B) :lol: Ich werde mal sehen, ob ich die Marke auf anderen Fotos identifizieren kann.

LG Helga
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29 Jan 2019 12:14 #546702
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Land Cruiser ! ;)
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29 Jan 2019 12:31 #546704
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Tag 6, 22. Mai 2018








Der morgendliche Ausblick von meiner Terrasse - herrlich. Um 9 Uhr, einer auch für mich erträglichen Uhrzeit, verließen wir nach einem ausgiebigen Frühstück (die anderen, ich selbst bin nicht so der große Frühstücker) die schöne Rostock Ritz Lodge wieder, in der wir gerne einen Tag länger geblieben wären, zumal man da auch diverse Ausflüge angeboten bekam.







Und dann machten wir uns auf die rund 250 Kilometer lange Strecke in Richtung Swakopmund. Wie war das mit dem Weg….? Aber die Sonne schien schön, und so wurde die Fahrt nicht langweilig, da es viel zu sehen gab und Armin – das ist ein großes Plus einer organisierten Reise – uns immer mit Informationen und vielen Geschichten „fütterte“. Zu seiner großen Zufriedenheit war die Piste wohl kurz zuvor neu bearbeitet worden und ließ sich größtenteils gut fahren.

Wir hatten einen schönen Blick auf die Landschaft und die Strecke, die uns zum „Tropic of Capricorn“ (Wendekreis des Steinbocks), dem südlichen Wendekreis führte. (Da fällt sicher den meisten gleich das berühmte Buch „Wendekreis des Steinbocks“ von Henry Miller ein, eine Milieustudie der USA in der 1920er Jahren. Immer noch lesenswert.) Hier am 23. Breitengrad ist die südlichste Stelle auf der Erde, an dem die Sonne mittags im Zenit steht. Das nördliche Pendant dazu ist der „Wendekreis des Krebses".



Weiter ging die Fahrt durch ein sehr reliefiertes Gelände mit vielen Kuppen, nach denen man immer wieder neue Ausblicke auf die grandiose Landschaft hatte. Zunehmend wurde die Umgebung bergiger, die Straße steiler. Wir fuhren über den Gaub.Pass und den Kuiseb-Pass. Hier ist die Landschaft anders als in der Ebene schroff und steinig.








Danach wurde es dann aber – sorry – etwas langweilig, denn die schnurgerade Straße führt durch die karge Namib-Wüste, so dass wir froh sind, als wir nach rund eineinhalb weiteren Stunden in der Ferne Walvis Bay sichteten. Erste Dünen tauchten nun auf dem Weg am Straßenrand auf. In Walvis Bay, der drittgrößten Stadt Namibias und der einzige Tiefseehafen des Landes, machten wir einen Stopp in der Lagune, die durch die Sandbank Pelican Point geschützt ist, um die Flamingos, Pelikane und Damaraseeschwalben zu fotografieren. Doch leider war es dort ziemlich nebelig und grau, die Sonne hatte sich auf einmal verkrochen, und die schönen rosa Vögel machten nicht so viel her wie gewöhnlich.







Der Nebel kam nicht von ungefähr, die kalte Luft des Atlantiks trifft hier auf die warme Lüft aus der Wüste. Östlich der Bucht beginnt mit Küstendünen wie der Dune 7 die Namib-Wüste. Rund 30 Kilometer waren es noch von hier aus bis nach Swakopmund, der „deutschen Stadt“. Wir fuhren eine wunderschöne Küstenstraße, teilweise von Palmen gesäumt, entlang, auf der einen Seite der Atlantik, auf der anderen die Dünen – und plötzlich war auch die Sonne wieder da und der Himmel wieder strahlend blau.

In Swakopmund angekommen, checkten wir im „Swakopmud Guesthouse“ ein. Wir hatten Glück und waren alle in einem Nebengebäude auf der anderen Straßenseite unterbracht, wo die modernen Zimmer sich um einen kleinen, idyllischen Innenhof scharen. Der Rest des Nachmittags war frei, der Abend eigentlich auch. Aber Armin hatte scheinbar Sorge, uns aus "seinen Klauen" zu entlassen und hatte für den Abend einen Tisch reserviert. Und dass, obwohl er in Swakopmund zu Hause und froh ist, zwei Nächte in seinem eigenen Bett schlafen zu können (und uns mal los zu sein).





Nach einer kleinen Ruhepause erkundeten wir Swakopmund – individuell, was ich nach dem „Gruppenzwang“ immer ganz schön finde. Nicht, dass die anderen nicht nett und lustig wären, aber mal alleine zu bummeln, ist erholsam. Man merkte die deutsche Vergangenheit der Stadt, nicht nur an Häuser- und Straßennamen. Immer noch leben hier die Nachfahren ehemaliger Kolonisten und Staatsbeamter aus der deutschen Kolonialzeit. Deutsche Architektur wie der alte Staatsbahnhof, das alte Gerichtsgebäude und das Woermannhaus sind fotogene Zeugnisse dieser Epoche. Und überall hört man deutsche Sprache, auch wenn heute nur noch 5 Prozent der Einwohner (wie Armin) deutscher Abstammung sind. Interessant war auch die alte Buchhandlung, in deren Schaufenster dreiviertel der Bücher in deutscher Sprache waren.











Nach einem ausgiebigen Rundgang leider war es zeitweise wieder ein bisschen diesig - zog es mich ins Café Anton. Schließlich wird in jedem Reiseführer der leckere deutsche Kuchen angepriesen und vor allem gibt es – ja ganz richtig – leckeren Kaffee. Das Café selbst ist kein architektonisches Kleinod, aber man sitzt draußen ganz nett mit Blick auf die Umgebung. Als ich da so saß und meinen – nein, nicht die berühmte Schwarzwälderkirschtorte – Käsekuchen genoss, kamen die ersten beiden Mitreisenden um die Ecke und fragten, ob sie sich zu mir setzen dürften. Kaum war deren Kuchen auf dem Tisch, kamen auch die beiden anderen, und so waren wir zum Schluss doch wieder gemütlich vereint und haben eine lustige Kaffeerunde gemacht.



Abends ging es dann in „Kucki’s Pub“. Armin hatte für uns auf der ersten Etage einen runden Tisch in einem angrenzenden Raum reservieren lassen. Und wir haben fürstlich gegessen. Obwohl es irgendwie schon etwas pervers ist, dass man die Tiere tagsüber in freier Wildbahn bewundert und sie abends dann genüsslich verspeist. Aber das Carpaccio vom Springbock war wirklich sehr lecker….. und ich liebe Carpaccio so sehr. Ebenso ein Mitreisender, und nachdem wir an den folgenden Tagen auch Carpaccio vom Rind und vom Oryx probiert haben, waren wir beide der Meinung, dass das vom Springbock bei „Kucki“ das Beste war. Wir hatten einen echt tollen Abend mit leckerem Essen und viel Spaß.
Letzte Änderung: 29 Jan 2019 23:30 von Patoucha.
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