THEMA: 3 Generationen auf großer Namibia-Erstlingstour
22 Feb 2017 23:28 #465251
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Weiter geht es auf der C12 Richtung Fishriver Canyon. Die Landschaft ist nicht sehr abwechslungsreich.







Es bilden sich teilweise kleine Windhosen und es sieht aus wie im Karl May Film









Wir kommen zum Canyon Roadhouse und wollen natürlich die Autowracks anschauen:
















Nicht nur draußen auch drinnen gibt es viel zu sehen:








Nicht nur die Autos sind sehenswert:





Dann geht es weiter zur Canyon Lodge
Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo seine Faust die Nase eines anderen trifft.
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23 Feb 2017 00:03 #465255
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Bis zur Canyon Lodge sind es nur noch wenige Kilometer. Auf dem Weg sehen wir noch einige Strauße:










Dann erreichen wir die Canyon Lodge. Die Anlage gefällt uns auf den ersten Blick. Auf dem Parkplatz stehen nur wenige Autos.





An der Rezeption bekommen wir 2 Schlüssel mit aufeinanderfolgenden Nummern Wir gehen davon aus, dass die Zimmer nebeneinander liegen. Ich glaube fast, dass die Angestellt das auch annimmt. Leider ist das eine Fehlannahme. Wie sich herausstellt sind die beiden Häuser einige hundert Meter voneinander entfernt.
In der Nähe der Rezeption gibt es kostenlos Kaffee und Plätzchen. Wir gehen damit auf die Terrasse und genießen die Sonne.












Fortsetzung folgt...
Gute Nacht
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25 Feb 2017 00:09 #465534
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An der Rezeption wurde uns Hilfe für den Transport des Gepäcks angeboten, da die Häuschen in dem großen Lodgegelände weit ab vom Parkplatz liegen und nicht angefahren werden können. Wir warten auf der Terasse auf die Hilfe. Einige Zeit später kommen zwei Lodgemitarbeiterinnen und wir gehen zum Auto. Wir öffnen den Kofferraum und laden das Gepäck aus. Jede der beiden nimmt sich eine kleine Reisetasche und dann gehen die beiden los. Wir schauen ihnen ein wenig verständnislos hinterher. Ich hatte einen Rollwagen oder etwas ähnliches erwartet und wenn schon zwei zur Hilfe kommen, dann hätten es ja zumindest der Koffer oder die Trollies sein können oder zumindest 2 Gepäckstücke. Aber bevor wir uns so richtig beschweren können, sehen wir die beiden schon fast nicht mehr und wir beeilen uns hinter her zu kommen. Mein Mann und ich haben zumindest deutlich mehr zu puckeln als die Damen. Wir gehen durch eine sehr gepflegte Gartenanlage. Rechts und links vom Weg stehen kleine Steinhäuser, die teilweise in den Feld hineingebaut sind. So ist jedes Haus ein Unikat.















An einer Wegkreuzung warten die beiden auf uns und zeigen dann auf ein Schild. Jetzt sehen wir, dass unsere Häuser in unterschiedliche Richtung ausgeschildert sind. Was soll das denn jetzt?
Wir teilen uns auf und folgen jeweils einer der Dame und erreichen unser Häuschen. Beim Eintreten stellen wir fest, dass es sehr schön eingerichtet, aber auch sehr dunkel ist. Im namibischen Sommer sicherlich vorteilhaft. Die Vorhänge sind zugezogen. Das scheint sowieso in Namibia üblich zu sein. In fast allen Unterkünften waren die Vorhänge, sofern vorhanden, zugezogen. Dabei wäre es ja im Winter eher angenehm, wenn ein wenig Sonne die Zimmer etwas aufwärmt. Auch hier gibt es wieder einen Wasserkocher mit Kaffee und Tee Auswahl. Die drei Betten haben Moskitonetze und das Bad ist klein, aber zweckmäßig.













Mein Mann, meine Tochter und ich ziehen los, um das Haus meiner Eltern zu suchen. Wir müssen eine wenig Suchen und fragen uns warum unser Häuschen folgende Nummern haben. Das Nummerierungssystem ist nicht nachvollziehbar. Alle zusammen gehen wir auf Entdeckungstour. Von unserem Haus aus, führt ein Weg weiter vom Lodegelände weg. Wir folgen dem Weg und landen beim Pool. Am Pool baden treffen wir zwei uns bereits bekannte Jungs. Es sind die selben, die schon in der Kalahari Anib Lodge gegen die Kälte immun schienen. Wir werden uns immer mal wieder über den Weg laufen. Der Pool liegt sehr einsam zwischen den Felsen. Sehr schön.













Bald ist es auch Zeit für den Sundowner. Von der Terrasse aus führt ein Weg den Felsen hinauf. Wir klettern dort hoch und müssen immer wieder stoppen, um Fotos in alle Richtungen zu machen.











Oben angekommen entdecken wir eine in den Felsen eingebaute Bar. Wir besorgen uns alle ein Getränk und schauen uns weiter um. Die Aussicht ist wirklich sehenswert. Man hat einen tollen Rundumblick.



















Nach dem Sonnenuntergang klettern wir wieder den Fels hinunter. Dabei finden wir einen Abzweig, der uns fast in Höhe des
Häuschens meiner Eltern aus den Felsen heraus kommen lässt. Vor uns steht ein Oryx, der sich an dem schönen grünen Gras gütlich tut, das gerade bewässert wird. Wir schauen ihm ein bisschen zu und gehen dann zu unserem Chalet, um uns fürs Abendessen fertig zu machen.












Das Abendessen wird in Buffetform angeboten und hat wie in allen Gondwana Lodges eine gute Auswahl. Nach dem Essen können wir uns neben der Rezeption eine Wärmeflasche füllen lassen. Trotz der Klimaanlage mit Heizfunktion, nehmen wir das Angebot gerne an.





Am Häuschen angekommen, setzen wir uns noch einmal auf die Terrasse, um den fantastischen Sternenhimmel zu betrachten. Dach bald legen wir uns zu den Wärmeflaschen in die Betten.

ENDE TAG 4

Fortsetzung folgt.....
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26 Feb 2017 09:05 #465699
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Hallo Sasa
obwohl Du ja wohl ursprünglich Deinen Bericht eher für Namibia-Neulinge begonnen hast, muss ich doch mal loswerden, dass ich als Nicht-Neuling (wenn auch kein Namibia-Kenner) Deinen Bericht sehr spannend finde. Du schreibst so lebendig von Euren Erlebnissen-es ist einfach Klasse mitzufahren.
Viele Grüße
Elisabeth
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26 Feb 2017 23:39 #465831
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sphinx schrieb:
Hallo Sasa
obwohl Du ja wohl ursprünglich Deinen Bericht eher für Namibia-Neulinge begonnen hast, muss ich doch mal loswerden, dass ich als Nicht-Neuling (wenn auch kein Namibia-Kenner) Deinen Bericht sehr spannend finde. Du schreibst so lebendig von Euren Erlebnissen-es ist einfach Klasse mitzufahren.
Viele Grüße
Elisabeth

:blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush:

Vielen lieben Dank, Elisabeth. Es freut mich, dass Dir mein Bereicht gefällt. Es ist aber auch nach einem halben Jahr noch alles ganz frisch in meinem Kopf, so dass der Bericht, wenn ich dann mal Zeit genug habe, einfach so in die Tastatur fliesst.

Alaaf

Sasa, die dringend Schlafen gehen muß, damit sie den Rosenmotag noch gut schafft :woohoo: :P
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28 Feb 2017 22:12 #466085
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TAG 5: 17.Juli 2016 Fishriver Canyon - Aus, Dersert Horse In

Wir gehen wieder gegen 8.oo Uhr gemütlich zum Frühstück (unser Kind ist mit mal wieder nur mit Mühe und Not wach zu bekommen), nachdem wir schon ein bisschen die frische Morgenluft geschnuppert haben und uns noch ein wenig auf dem Lodgegelände umgeschaut haben.
Meine Eltern sind schon beim Frühstück und haben ein sehr lecker aussehendes Omelett geordert. Das Frühstücksbuffet macht einem die Auswahl wieder einmal sehr schwer, weil man alles probieren möchte, aber natürlich nicht kann. Vor allem die vielen dunklen Brotsorten möchte ich hier erwähnen. Sehr lecker.
Nach dem Frühstück gehen wir zu unseren Chalets und packen. Wir hatten im Koffer noch 2 faltbare Reisetaschen eingepackt, in diese packe ich jetzt alles das, was wir für die nächste Unterkunft benötigen, damit wir nicht alles immer ein- und auspacken müssen. Die warmen Kleidungsstücke, wie Fließjacken, Anorak, Mützen, Schals und Handschuhe, packe ich separat zusammen, weil man die ja gar nicht unbedingt überall braucht und dann ja immer noch aus dem Auto holen kann. Diese Tasche bleibt von jetzt an im Auto.
Dann muss der ganze Plunder wieder ins Auto geschleppt werden. Auf den Natursteinwegen machen die Trolleyrollen einen Heidenlärm und wir tragen die Taschen lieber. Diesen Lärm hatten wir heute morgen schon vor Sonnenaufgang zur Genüge, da nicht jeder bereit ist seine Tasche zu tragen.
Dann noch zur Rezeption und die Getränke bezahlt, einen Tipp in die Box und gegen 9.30 Uhr geht es los. Wir hatten uns gestern beim Abendessen bereits gegen die landschaftlich sehr reizvolle Strecke am Oranje vorbei entschieden. Unsere Tochter war sehr gegen eine noch längere Autofahrt als nötig.
Wir fahren am Canyon Village vorbei Richtung Canyon. Diese Lodge liegt nur unweit der Canyon Lodge vor einem Feldmassiv. Im Vorbeifahren kann sie uns von der Lage und von der Anlage nicht überzeugen und wir sind froh, dass wir die Canyon Lodge gebucht hatten.
Bis zur Einfahrt zum Canyon View Point sind es nur wenige Kilometer. Es gibt ein Büro wo man den Permit bezahlt und sich in die obligatorische Liste einträgt. Das Autokennzeichen sollte man in Namibia immer kennen, wenn nicht, dann weiß man es bestimmt nach dem Urlaub auswendig. ;)
Vor dem Office steht ein Baum in voller Blüte, mitten im Winter. Die Blüten leuchten wunderschön in der sonst kargen und von Steinen und Sand geprägten Landschaft.





Wir fahren weiter zum Viewpoint. Dort stehen ca. 10 Autos. Wir sehen uns die Plakate an und schauen dann wir die anderen hier auch in den Canyon.





Dann Laufen wir am Canyon Rand vorbei und bauen einige Steintürmchen. In Norwegen hat uns das schon viel Spaß gemacht. Leider ist der Wind so stark, dass die Türmchen meistens wieder umkippen. Aber ein Erfolgserlebnis ist uns dann doch vergönnt :)







Als wir sehen, dass ein Reisebus von rechts kommt, obwohl dort keine Straße mehr zu erkennen ist, fahren wir auch mit dem Auto in diese Richtung. Dort steigen wir immer mal wieder aus, um in den Canyon zu schauen.















Am Canyonrand gegenüber kann man im Dunst die Fishriver Lodge erahnen.





Dabei entdecken wir im Felden eine Gesicht.
Suchspiel: Wer findet das Gesicht?





Anschließend fahren wir zurück zum Viewpoint und von da die Straße zu den weiteren südlich gelegenen Viewpoints. Der Weg ist sehr schlecht zu fahren. Teilweise nur im Schrittempo. Damit bräuchenten wir für die 18 km bis zum südlichen Viewpoint und zurück bestimmt Stunden. Da wir noch nach Aus müssen, ist uns das zu lang, aber selbst wenn nicht, würden wir wahrscheinlich nicht noch weit fahren. Die Strecke ist einfach zu schlecht. Dicke spitze Steine, ausgefahrene Fahrspuren, das Risiko eines Platten dürfte hier sehr hoch sein. Außerdem ist keiner von uns 5 so begeistert vom Canyon, dass er oder sie weiter möchte.













Ich habe schonmal hier im Forum geschrieben, dass ich beim Blick in den Canyon immer die Schaufelradbagger vermisst habe.
Wenn man in den Braunkohletagebau Garzweiler reinschaut, dann sieht das ganz ähnlich aus wie hier am Canyon, nur eben mit vielen riesigen Schaufelradbaggern. Ich kann mir vorstellen, dass eine Wanderung durch den Canyon ein wirklich tolles und lohnendes Erlebnis ist, aber nur eine Besichtigung von oben war für uns alle kein besonderes High Light.

Wir fahren zurück Richtung Aus und überqueren auf der Fahrt wieder den "Löwen". Diesmal fahren wir durch Seeheim und dann nach Westen.

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