THEMA: Eine 'fast' normale Tour
15 Nov 2015 15:47 #407467
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Es ist Wochenende... gefühlt eine Ewigkeit seit meinem letzen Kapitel, aber ich möchte, dass es weiter geht :blush: und zwar JETZT
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15. Mai 2015

Teufelsbach, wir kommen

Wir genießen den Morgen bei der tollen Aussicht in vollen Zügen. Man könnte fast sagen, wir zögern raus, was geht :whistle:





Irgendwann räumen wir dann aber doch zusammen und machen uns auf den Weg. Aber nur ein kleines Stückchen, dann parken wir den Wagen noch mal im Schatten und laufen ein Stück in Richtung der Stelle, die dann die Sicht auf die Spitzkoppe freigeben wird.





Und tatsächlich, weit im Dunst kann man sie gut erkennen. Wir sind uns einig, da möchten wir auch noch mal hin…





Gegen 10.30h machen wir uns dann aber auf den Weg. Zunächst bis zum Farmhaus.





Dort werden wir heute von Harald in Empfang genommen und nach einem sehr netten, wenn auch kurzem Plausch, verabschieden wir uns, mit dem Versprechen, auf jeden Fall noch mal wieder zu kommen... dann aber länger ;)

Und so rumpeln wir den Pad Richtung Omaruru zurück. Über die C33/C36 kommen wir dann auf die B2 und fahren nach Okahandja. Jaaa, das muss schon sein :blush:
Wir stellen gegen 13.30h den Wagen gegenüber dem nördlichen Holzmarkt ab und trödeln ein bisschen durch die Buden. Natürlich kaufen wir auch das ein oder andere Mitbringsel :kiss: und hören die Stimme unseres Gewissens “Hey, kauft nicht so viel“ :blink: Nein, es sind Birgit und Gregor, die auch auf ihrem Rückweg nach Windhoek sind :woohoo:
Wir freuen uns, die beiden noch mal vor unserem gemeinsamen Rückflug zu treffen. Und so verabschieden wir uns wenig später nur für kurz, sitzen wir ja morgen Abend im selben Flieger.

Bevor wir dann weiter fahren, lassen wir noch ein paar Klamotten hier und auch die obligatorische Makalani-Nuss möchte in meine Tasche wandern…





Nur 30 Minuten später stehen wir vor dem Farmhaus von Bruno und Irmela. Begrüßt werden wir von der kläffenden Meute (so was von gefährlich) aber sonst ist weit und breit niemand zu sehen… hmmm, und jetzt? :blink:
einfach zum Camp runter fahren (wir kennen den Weg ja) :blush: Nee, das bringen wir nicht, daher kramen wir mal das Sat-Phone raus und rufen bei Bruno an. Aaahhh, er ist noch in der Stadt und Irmela mit einer Freundin unterwegs. Wir kennen doch den Weg und können es uns gemütlich machen, alles kein Problem. Sie werden uns dann nachher einen Besuch abstatten. Prima und so fahren wir runter zum Camp, richten uns für den letzten Abend gemütlich ein genießen einfach den Nachmittag.







Gerade als Axel das Feuer anwerfen will, kommt ein Wagen durch’s Flussbett. Es sind unsere Gastgeber und es freut uns riesig, dass wir wie gute Freunde begrüßt und geherzt werden. Schnell ist der Sundowner und was zu knabbern auf dem Tisch und dann wird geschwatzt, was das Zeug hält.



Viel zu schnell vergeht die Zeit und wieder mal kommt bei uns der Wunsch auf, auch hier eine weitere Nacht einzuplanen.

Den Rest des Abends genießen wir gemütlich am Feuer. Zu essen gibt’s was aus der Resteküche.

Morgen können wir noch mal richtig trödeln, geht unser Flieger ja erst am Abend zurück.

Stay tuned - es geht gleich weiter

Liebe Grüße
Claudia

gefahrene Kilometer: ca. 220km in ca. 3 ½ Stunden
Teufelsbach Farm

Letzte Änderung: 15 Nov 2015 15:57 von Clax.
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15 Nov 2015 16:09 #407472
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16. Mai 2015

vom Blitz getroffen und unsere Rückreise

Und wieder haben wir ganz viel Zeit und die genießen wir mit unserem letzten Frühstück.
Bevor wir hier die Zelte abbrechen, laufen wir noch ein Stückchen das Flussbett runter. Dem Tipp von Irmela folgend, biegen wir ab und laufen auf einen Baum zu, der relativ unscheinbar in der Gegend steht.



So unschuldig wie er tut (der Baum), ist er allerdings nicht, denn als vor ein paar Wochen bei einem Gewitter der Blitz einschlug, haben die beiden Pferde, die unter ihm Schutz suchten, keine wirkliche Chance gehabt.
Mir fällt sofort ein “wow, voll aus den Schuhen gehauen“ (sorry)



sieht eigentlich ganz harmlos aus :pinch:




Wir laufen noch ein ganzes Stück weiter, bevor wir dann drehen und wieder zurück laufen.



Zurück am Camp geht’s ans Packen und da kommt ganz schön was zusammen.

wo kommen nur die ganzen Klamotten her :blink:


Ich bin mal wieder happy, die Zutaten für’s ‘Schokoladenwettessen‘ nicht gebraucht zu haben, aber ohne fahre ich nicht.



Nach ner finalen Dusche gibt’s noch mal ein Lunch mit den Resten, bevor wir uns dann so gaanz langsam Richtung Farmhaus aufmachen. Dort verabschieden wir uns von Bruno, Irmela und ihrer Freundin Maud :kiss: bedanken uns für die nette und kurzweilige Zeit hier und lassen ein paar unserer Leftovers zurück.

Gegen 14.30h verlassen wir dann Teufelsbach... ja, auch diesmal mit Taschenkontrolle und dem Versprechen, wieder zu kommen :laugh:

Zurück in Windhoek sind wir schnell, es ist auch nicht allzuviel los, da langes Wochenende ist.



Großbaustelle auf der B1


Im Superspar Maerua Mall decken wir uns noch mit ein paar Kleinigkeiten ein, dann cruisen wir noch durch den Ort und sind, wie verabredet, gegen 16.00h bei Savanna.







Die Fahrzeugrückgabe verläuft wieder völlig problemlos und nur wenig später sind wir auf dem Weg zum Flughafen. Ein bisschen Zeit gilt es jetzt zu überbrücken, da der Flieger erst nach 21.00h startet.

Wie checken erst mal ein und genießen dann draußen das letzte Savanna und ein bisschen was vom Sonnenuntergang (nicht wirklich romantisch) dazu mümmeln wir die zuvor besorgten Sandwiches.



Wieder drinnen treffen wir Birgit und Gregor und der Vergleich unserer Bording Pässe macht schnell klar, wir sitzen zusammen :woohoo:

Mit den beiden vergeht die Wartezeit so schnell, dass unsere Sorge völlig unbegründet war.

Der Rückflug selber verläuft völlig entspannt und so landen wir in den frühen Morgenstunden in Frankfurt. Back home… naja, noch nicht ganz, wir müssen ja erst noch mit dem ICE zurück und im Gegensatz zur Anreise (wir erinnern uns – Streik :evil:) läuft es diesmal und so sind wir dann am späten Vormittag wieder zu Hause.

Gute 3 Wochen waren wir unterwegs. Viel gesehen haben wir, viel erlebt, obwohl es unterm Strich eher eine ruhige Tour war. Aber im Nachhinein finden wir, dass gerade die entspannten, unaufgeregten Momente die wirklich wertvollen Augenblicke sind. Diese gilt es so lange wie möglich zu konservieren. Denn Stress, Hektik und unvorhersehbare Tragödien kommen leider viel schneller, als einem lieb ist.

Ob wir was in Planung haben? Hmmm, noch nicht, wir müssen uns erst mal neu sortieren. Aber wir sind ganz zuversichtlich, dass wir das südliche Afrika so bald wie möglich wiedersehen werden.

Und bis dahin werde ich mich mit den vielen, wirklich guten Reiseberichten von Euch über Wasser halten.

Ich drück Euch und es war schön, noch mal mit Euch zusammen auf Pad gewesen zu sein :kiss:
gerne wieder

Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 15 Nov 2015 16:21 von Clax.
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