THEMA: Eine 'fast' normale Tour
03 Sep 2015 21:46 #398183
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einen hab ich noch, dann ist erst mal Pause B)
***

9. Mai 2015

Kunene unlimited - Wasserfälle und Boatcruise

Bereits gestern Abend hatten wir das Gefühl, das Geräusch der Epupa-Fälle hatte sich verändert, tatsächlich ist der Wasserstand heute Morgen ein ganzes Stück weniger, als gestern :blink: Trotzdem machen wir uns noch vor dem Sonnenaufgang auf und genießen die Aussicht









Gegen die aufgehende Sonne wird’s zunehmend schwieriger, schöne Fotos zu machen, trotzdem finden wir’s klasse .







Zurück im Camp frühstücken wir erst mal und danach packen wir zusammen.

Ausblick vom Frühstückstisch :lol:






Gegen 9.00h kommen wir dann weg, fahren noch mal durch das Dorf und sehen uns im Shop um ;) dass es hier nur Mehl und Zucker gibt, hätten wir uns aber denken können :whistle: Wir erwerben aber selbstgebackenes Fettgebäck (Magwinya) ähnlich unserer Mutzen, die wir zum Nachmittagskaffe vertilgen werden :lol:



Die Strecke zurück verläuft ereignislos.





die Zivilisation rückt näher :dry:




Wir passieren die bereits 2011 weggeschwemmte Brücke, bzw. die Detour und rumpeln der Kunene River Lodge entgegen.



Rumpeln ist das richtige Wort, denn die letzen 3 Kilometer sind echt nichts für nen Golf 2 :pinch:

So zeitig wie nie, sind wir da, bekommen unsere Campsite Nr. 6 und nach einem Rockshandy auf dem Aussichtsdeck über dem Kunene, gehen wir tatsächlich mal in den Pool.







Dort treffen wir ein 4er Grüppchen aus der Heimat :kiss: und da die Chemie sogleich stimmt, machen wir wenig später den Sunset Cruise zusammen. Der sollte zuerst ausfallen, da der Kunene ja einen ungewöhnlich niedrigen Wasserstand hat, aber in Ruacana wurden wohl doch noch mal die Schleusen geöffnet.

Bevor wir losfahren, gibt’s noch das Fettgebäck; bereits ein bisschen Gummi :lol: aber frisch und mit Puderzucker würde es unserem zu Hause in nichts nachstehen ;)



Gegen 16.00h treffen wir uns zur Abfahrt. Mit dabei noch ein Pärchen aus der Schweiz (sind seit März mit nem Fahrzeug von African Getaway unterwegs) und so gehen wir mit Florian und Nala (seinem Hund) auf Fahrt.





Es ist so gemütlich und wir haben so richtig viel Gesprächsstoff. Die anderen waren im Camp Syncro... da würden wir auch gerne mal hin :) Ach ja, Krokodiele, Goliathreiher und Co. gab’s auch zu sehen :whistle: ist bei dem Gequatsche und GT‘s fast untergegangen



















Ein paar von uns, verlassen auf einer Sandbank sogar das Boot auf der andere Flussseite... ohhh ohhh :whistle:



Der anschließende Sonnenuntergang ist so ziemlich der schönste, den wir auf dieser Tour erleben.







Es ist bereits dunkel, als wir zurück in der Lodge sind. Eine so relaxte Bootstour ist mal ne echte Alternative. Wir schmeißen das Feuer an und lassen den Rest des Abends gemütlich ausklingen.





gefahrene Kilometer: 165 km in 3 Stunden

Kunene River Lodge



Morgen verlassen wir bereits wieder die Kunene River Lodge. Beim nächsten Mal würden wir bestimmt einen Tag länger bleiben, beim nächsten Mal ;)

Unser nächstes Ziel wird die ehemalige Hobatere Lodge Campsite - nun Etosha Roadside Halt :laugh:

Bis dahin dauert es aber noch ein klitzekleines Weilchen :whistle: ich mache hier jetzt erst mal Pause B)
und in gut 14 Tagen treffen wir uns wieder, versprochen :kiss:

Bis bald
Claudia
Letzte Änderung: 03 Sep 2015 22:19 von Clax.
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27 Sep 2015 12:19 #400601
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Haaalloooo Ihr Lieben :kiss:
:blush: ööhhh, hat jetzt doch was länger gedauert, bis die Fahrt weiter geht... aber da gibt's ja hier noch gaaanz andere Kandidaten

Wenn Ihr also Lust habt... es geht in Richtung Etosha :woohoo:

******************************

10. Mai 2015

vom Kunene in den Dunstkreis des Etosha NP

Die Vögel am Kunene wecken uns zeitig. Wir wollen aber auch spätestens um 8.00h los. Die anderen sind schon etwas früher parat und so verabschieden wir uns... wir wollen in Kontakt bleiben :kiss:





Tatsächlich schieben wir um kurz vor 8.00h durch das Tor und rumpeln die 3 Kilometer zurück bis zum Abzweig Swartbooisdrift. Von hier aus geht’s zurück nach Opuwo. Ungefähr nach 2/3 der Strecke nach Opuwo, kommt uns ein Wagen entgegen… den kennen wir doch :woohoo:
Jaaa :kiss: es sind Dagmar und Jürgen, auf dem Weg zu den Epupa Fällen (wir hatten schon damit gerechnet). Die Freude ist groß, die Begrüßung herzlich und in Kürze sind die neuesten Neuigkeiten ausgetauscht. Wir könnten natürlich ewig hier stehen und quatschen, wollen aber alle ans Ziel und so verabschieden wir uns nach 20 Minuten wieder und setzen unsere Fahrt fort.



Wir erreichen Opuwo nach knapp 3 Stunden und geben uns mal wieder der Tank-Challenge hin. Hab ich schon erwähnt, dass der Doppeltank diesmal wirklich nur tropfenweise getankt werden kann und das dauuuuert :pinch: müßig zu erwähnen, dass wir binnen von Minuten wieder umringt sind und Armreifen und Co. kaufen sollen, aber… :laugh: wir werden erkannt (nicht zuletzt weil ich die Armreifen trage, die ich vor ein paar Tagen erworben habe) und nicht weiter bedrängt. Dennoch wechseln erneut ein paar T’Shirts und Wasserflaschen die Besitzer. Die verbleibende Tankzeit nutze ich, um unsere Milchvorräte wieder aufzufrischen, also laufe ich in den nah gelegenen Supermarkt, besorge was fehlt und gerade, als ich nach knapp 20 Minuten zurück bin, ist der Tank ‘schon‘ voll ;)



Endlich kann’s weiter gehen. Wir nehmen die C41 gen Osten, entschließen uns, statt bis zur C35 zu fahren, irgendwann auf die D3709 abzubiegen. Bestimmt Landschaftlich schöner, als Teer zu fahren… :huh: leider nein, leider gar nicht. Aber auch nicht weiter tragisch. Wir durchfahren einige Dörfer und machen zwischendurch noch mal Rast im Schatten eines Baumes, bevor wir auf die C35 stoßen und die gen Süden Richtung Galton Gate des Etosha NP, fahen.

na, ob der wohl zu schnell ist B)


Kurz vor Erreichen unseres Tageszieles, der Etosha Roadsite Halt Campsite, passieren wir einen Vet-Fence, werden aber durchgwunken und so biegen wir gegen 14.00h rechts ab.
Auf dem Weg zur Campsite kreuzt eine große Herde Impalas unseren Weg; leider die einzigen, die wir heute sehen. Die einzigen sind auch wir und so können wir uns einen der 6 Plätze aussuchen. Schön sind sie alle, allerdings im Moment auch alle ohne wirklich viel Schatten. Wir parken daher erst mal etwas unkonventionell, so dass wir im Schatten des Wagens sitzen können.

die Campsite des Etosha Roadside Halt




und Hühnchen hat's auch ;)


Wenig später taucht ein Landy auf, den wir kennen. Die beiden Schweizer von der Kunene River Lodge. Sie sind heute Morgen, entlang des Kunene nach Ruacana gefahren, um dort festzustellen, dass es ihnen nicht gefällt und da sie wussten, wo wir sind… sind sie jetzt auch hier ;)
Die Schatten werden länger und so ist es an der Zeit, nen gekühlten Sundowner einzupacken und zum Aussichtsdeck rauf zu laufen. Von hier oben kann man bis zum Galton Gate gucken und hat einen guten Blick auf das Wasserloch.

die Campsite von oben - bald hat's auch nen Pool hier (in Arbeit)


noch ist niemand zu sehen


die Affenbande ist aber nicht weit :ohmy:


genau, wie das Galton Gate


Wir sehen einige Giraffen, bevor eine Herde Bergzebras in Richtung Wasserloch geht, vorher gibt’s aber noch ein Staubbad.








die Kleinen dazwischen find ich zu niedlich :kiss:












ich wusste gar nicht, dass Bergzebras Rollkragenpullover tragen :silly:




Wir bleiben, bis die Sonne untergegangen ist, dann geht’s den Hügel wieder runter.



Wir setzen den Wagen noch mal um und werfen das Feuer an. Holz hatten wir bei der Einfahrt geordert und so brutzelt wenig später der Eintopf in der Glut. Wir versuchen noch mal ein paar Sterne einzufangen, haben aber irgendwie nicht die nötige Geduld und so sitzen wir nur da, genießen und verschwinden gegen 22.00h im Dachzelt.

gefahrene Kilometer: 310 km in knapp 5 Stunden
Etosha Roadside Halt



Und morgen geht's dann endlich in den Westteil der Etosha - wir treffen auf viele Elefanten, treffen Birgit und Gregor wieder und müssen um einen Übernachtungsplatz in Okaukuejo bangen - das passiert, wenn man nicht reserviert :pinch:

Kommt doch einfach mit und seht selbst...

bis dahin
liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 28 Sep 2015 08:26 von Clax.
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03 Okt 2015 12:53 #401294
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So Ihr Lieben, es geht mal wieder weiter, leider etwas schleppend :unsure:
dafür wird's heute echt Bild/Tierlastig :whistle:

******************************

11. Mai 2015

Etosha - Westteil bis Okaukuejo

Zeitig sind wir auf den Beinen, denn heute geht’s durch den Westteil des Etosha NP :woohoo:

Bevor wir losfahren, gucken wir uns noch den fast fertigen Sani/Küchenblock an und auch der Pool wird noch bald fertig gestellt. Auf meine Frage ‘wann‘ heißt es “wenn Ihr das nächste Mal hier seid“ :silly:



Die Anfahrt zum Galton Gate ist kurz, die Formalitäten schnell erledigt und nen Tip bekommen wir auch noch, denn ca. 40 Kilometer von hier liegen 3 Löwen auf dem Pad.
Dass die längst weg sind, bis wir dort sind braucht wohl nicht erwähnt werden. Es dauert ja auch ein bisschen, wir sind ja nicht auf der Autobahn und werden außerdem direkt von einigen Giraffen empfangen :lol:







Die Landschaft hier ist so ganz anders, als im Ostteil des Parks. Hügelig und dicht bewachsen. Die Hügel werden seichter und nach ca. 1 Stunde erreichen wir unser 1. Wasserloch...



ich hab die Haare schön :lol:


Renostervlei – und staunen nicht schlecht. Zwar ist von den Löwen nichts mehr zu sehen, aber die Anzahl der Geier lässt darauf schließen, dass sie erfolgreich waren. Noch nie haben wir so viele Geier an einem Riss gesehen. Was es ist, sehen wir erst, als mal Bewegung rein kommt und das Opfer preisgegeben wird.



















Ein Zebra, bzw. dass was davon übrig ist.

Am Wasserloch selber herrscht reges Treiben, aber dennoch fahren wir nach einer knappen halben Stunde weiter.











Keine 10 Minuten später, gibt’s ne Vollbremsung für einen Sekretär, der durch sein wildes Trampeln auffällt. Bis wir uns in Position gebracht haben, können wir auch sein Opfer sehen – eine Schlange. Die verschlingt er nun, obwohl sie sich noch wehrt, mit Haut und Haar.





Wir fahren weiter, sehen Singhabicht, Zebras, Steinböckchen, Giraffen & Co. Nächster Stopp für uns: Jakkalswater, dort hat’s ziemlich viele Giraffen, ein paar Elis ziehen gerade ab, Zebras sind auch vor Ort und ein paar Oryx toben sich hier aus.

















Wir fahren weiter und biegen in den Pad zum Duikerdrink ab, drehen aber ziemlich schnell wieder, da die Zufahrt endlos scheint (ist sie auch).
Wieder auf dem Hauptpad sehen wir zunächst (eher zufällig) rechts ein paar Elefanten stehen. Direkt dahinter geht’s zum Wasserloch Okawao und schon bei der Anfahrt merken wir, die Elis haben in der Warteschlange gestanden – hier wimmelt es vor Elis :woohoo: wir postieren uns, schalten den Motor ab und rühren uns für die nächste 3/4 Stunde nicht vom Fleck. Müßig zu erwähnen, dass in der Zeit unzählbar viele Bilder im Kasten sind.

** ACHTUNG ** Bilderflut :ohmy: :laugh:

















und es gibt noch nen Nachschlag :whistle:


























Als wir weiter fahren, kommt uns kurz vor Olifantsrus ein AHA-Canopy entgegen. Das sind doch Birgit und Gregor, die beiden, die wir am Anfang unserer Tour auf Bagatelle kennen gelernt haben :woohoo:
Wir glauben es kaum und freuen uns riesig. Wir werden uns auf jeden Fall später noch mal treffen. Wir wollen zunächst ins Olifantsrus Camp, wo wir eine Etosha-Karte erwerben möchten (am Gate hatten sie leider keine) Mir platzt fast der Kragen :angry: als es heißt, ihr dürft nur rein, wenn ihr den Preis für Tagesbesucher zahlt… jaja, das werden wir ja sehen :evil: Also, rein ins eingezäunte Camp und ins Office, dort hören wir das gleiche, auch die Toiletten dürfen wir nicht benutzen (sag mal, geht’s noch).
Als ich dann aber etwas energischer werde, bekommen wir wenigstens unsere Karte und können das Camp wenig später (ohne Zahlung des Tages-Fees) wieder verlassen :P

zur Abwechslung gibt's mal ein paar Zebras









Während wir im Camp waren, haben wir auch erfahren, dass das Camp in Okaukuejo ‘fully booked‘ ist und da wir mal wieder ohne Vorbuchung im Park unterwegs sind :whistle: nicht sooo gut :S

Die Idee kommt am nächsten Wasserloch, als wir Birgit und Gregor wieder treffen. Die haben gebucht und so überhaupt kein Problem damit, uns im Notfall mit auf ihre Campsite zu nehmen – super! :kiss:

Gemeinsam beschließen wir, uns zunächst auf einem der Picknickplätze zu treffen und so steuern wir den kurze Zeit später an. Birgit öffnet das Gate und lässt beide Autos durch. Kaum, dass wir durch sind, verändert sich die Luft, ganz bizarr :ohmy:
Ich bekomm nur noch im Augenwinkel mit, wie Birgit sich an unser Auto drückt, wir einen Moment lang gar nichts mehr sehen und dann ist der Spuk auch schon wieder vorbei. Was war das denn :blink:
Eine Windhose! Wow, aber außer dass die arme Birgit den Rest des Tages wahrscheinlich Sand zwischen den Zähnen hat :pinch: ist nichts weiter passiert.

Nachdem wir dann ausgiebig gequatscht und uns ausgetauscht haben, setzten wir unsere Fahrt fort. Da wir für heute Abend auf der Campsite von Okaukuejo verabredet sind, kann auch jeder nach seinem Gusto weiter fahren…

tschööö Ihr Beiden, bis nachher ;)


Und so steuern wir nacheinander Bitterwater; Duiwelsvuur, Sonderkop, Ozonjutji m’Bari an, bevor wir durch den Märchenwald (Moringa Forest) fahren. Den Abstecher nach Adamax kneifen wir uns und fahren stattdessen noch Wolfsnes an. Wir sehen allerhand aber nichts spektakuläres, einfach schön und gemütlich.











Gegen 16.30h stehen wir vor dem Tor in Okaukuejo, fahren aber noch mal ein Stück raus, Richtung Nebrowni. Aber nach fast 20 Minuten warten ohne besondere Vorkommnisse, beschließen wir dann doch zurück zum Camp zu Fahren.





Am Damm liegt in einiger Entfernung träge eine Hyäne, leider viel zu weit weg und viel zu faul. Und so fahren wir auch hier nach knapp 10 Minuten weiter. So langsam verschwindet auch die Sonne und wir müssen uns ja noch um einen Platz kümmern.







Und so stehen wir pünktlich zum Sonnenuntergang im Office und… bekommen problemlos nen Platz. ;)
Na geht doch. Schnell stellen wir den Wagen ab und flitzen im letzten Licht zum Wasserloch.









Anschließend sorgen wir ein bisschen für unser leibliches Wohl (in abgespeckter Version, oder aber Etosha-Style ;) ), bevor wir uns zu einem verspäteten Sundowner bei Birgit und Gregor einfinden. Wir stellen fest, dass wir von hier aus eigentlich die gleiche Wegstrecke zurück nach Windhoek haben, ob wir uns da noch mal über den Weg laufen… wer weiß :lol: Ganz sicher wird aber sein, dass wir am kommenden Samstag in der gleichen Maschine sitzen werden B)
Natürlich gehen wir zu späterer Stunde noch mal zum Wasserloch und lassen uns ein wenig von den Rhinos entertainen, bevor wir dann irgendwann in den Federn verschwinden.











gefahrene Kilometer: 241 km in 6 ½ Stunden (reine Fahrzeit)
Etosha NP – Campsite Okaukuejo



Morgen geht's weiter, gen Osten Richtung Halali und Namutoni...

seid dabei, ich würde mich freuen
schönen Feiertag
Claudia
Letzte Änderung: 03 Okt 2015 13:36 von Clax.
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schleppend geht's weiter... :whistle:

12. Mai 2015

Etosha – sonst nix

bereits in der Nacht haben wir eine Wachphase :pinch: die hier allgegenwärtigen Schakale haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Müllcontainer zu entern. Einer von den listigen kleinen Gesellen, schaukelt so lange auf der 240l großen Mülltonne rum, bis diese kippt und schon ist die ganze Bande da und zerfleddert alles :blink: :P Da besteht noch ein bisschen Verbesserungsbedarf.
In der Dämmerung sind wir dann auf den Beinen, genehmigen uns eine Katzenwäsche und sind pünktlich zur Toresöffnung am Start.
Wir fahren zunächst über Nebroni und Gemsbokvlatke nach Olifantsbad, aber um die Zeit herrscht hier noch kein reges Treiben. Wir nutzen die gemütliche Ruhe für nen ersten Kaffee und ein paar Rusks B)







Wir fahren weiter über Aus und nen Abstecher nach Ondogab bis zum Homob Wasserloch. Aber auch hier ist nicht wirklich viel los, so dass wir nach einer gute viertel Stunde weiter fahren.



:blink: die zwei nutzen die Ruhe am Morgen :whistle:






Sueda – nichts und davon gaaanz viel




Dann fahren wir weiter nach Charitsaub, dort sehen wir schon von weitem ein paar Autos stehen, da muss also was sein :woohoo: ist es auch – zwei Löwinnen mit einem Cub, leider nicht ganz so serviceorientiert :dry: aber Etosha und Katzen ist ja bei uns immer so ein Thema :whistle: Eine der Löwinnen startet einen kleinen Versuchsangriff auf ein vorbeikommendes Gnu (sag mal :blink: ist das Vieh eigentlich wirklich so blöde und hat die Löwen nicht gesehen) aber dann passiert auch nicht mehr wirklich viel, so dass wir nach ner halben Stunde wieder Fahrt aufnehmen.







Um Salvadora rum stehen ein paar Zebras und Springböcke und so fahren wir weiter nach Rietfontein.



hier ist auch ziemlich tote Hose aber es reicht für ein Vergleichsfoto… erst zuhause sieht man den Unterschied (das 2. Foto ist aus dem Jahr 2010 – fast zur gleichen Jahreszeit)



so sah es hier 2010 aus :blink:


So langsam ist mal Zeit für eine Pause und so steuern wir Halali an. Wir fahren zunächst bis auf die Campsite und holen die ausgelassene Morgentoilette nach. Danach gibt’s ein verspätetes Frühstück, bevor wir zum Wasserloch laufen. Ein einzelner Eli entertaint ein bisschen, bevor ganz schüchtern ein paar Kudus vorbei schauen.







Wir machen uns bald dann wieder auf den Weg. Die Entscheidung ist gefallen, wir bleiben die Nacht nicht hier, sondern fahren bis Namutoni durch…

Ich kürze hier an dieser Stelle mal ein bisschen ab, denn wir haben auf dem Weg dorthin auch alle Wasserlöcher mitgenommen :whistle: natürlich auch den Etosha-Lookout und mein Lieblings-Wasserloch: Chudop :kiss:

Hier die Impressionen des Weges









wieder ganz viel nichts :lol:


doch... ein bisschen was B)






Du riechst so gut :blink:


intelligent sieht anders aus, oder :laugh:




Road-Block ;)


Pumba-Bad in Kalkheuwel








Impressionen - Chudop :kiss:













Zeit für nen Sundowner-light ;)


:sick: er zeigt, was er von uns hält :laugh:




Also fahren wir weiter zum letzten Wasserloch des Tages - Klein Namutoni









Als die Sonne schwindet, fahren wir ins Fort Namutoni. Da wir uns hier ja auskennen, nehmen wir zunächst den Abstecher zur Campsite, müssen aber feststellen, dass dieser Weg nicht mehr existiert :pinch: und so gehen wir erst mal ins Office und checken die Lage. Einen Platz hier zu bekommen war noch nie wirklich schwierig so auch diesmal B) Wir suchen uns ein schönes Fleckchen auf dem Rasen und lassen den Rest des Abends ausklingen. Camping hier in Namutoni gefällt uns immer noch am besten, das Fort hingegen macht leider einen sehr verwahrlosten Eindruck. Schade eigentlich (Bilder davon gibt's im nächsten Kapitel)

Für uns ist das Thema Etosha nach zwei Tagen durch, waren wir ja auch nicht zum 1. Mal hier ;)
Natürlich werden wir morgen noch einen Morning Drive machen, aber dann heißt es zurück gen Süden. Und was machen wir mit dem gewonnenen Tag? Lasst Euch überraschen :lol:

gefahrene Kilometer: 237 km in 6 Stunden (reine ‘Schleich’Fahrtzeit)
Etosha NP – Camp Namutoni



So Ihr Lieben, vermutlich geht's aber erst nächstes Wochenende hier weiter, sorry :blush:

Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 11 Okt 2015 14:45 von Clax.
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18 Okt 2015 13:20 #403806
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ein bisschen was geht noch :whistle:

13. Mai 2015

Stopover am Waterberg

Zeitig sind wir auf den Beinen, können wir uns doch nen Morning-Drive nicht verkneifen ;)
und so rumpeln wir um 6.15h aus dem Fort Namutoni. Wir fahren zunächst Richtung Fischer’s Pan, kneifen uns aber die Runde darum. Die Sonne zeigt sich bereits und so fahren wir ein paar der umliegenden Wasserlöcher an.















Da es am Morgen nicht wirklich spektakulär ist, sind wir bereits um 8.00h zurück im Fort. Wir nutzen die Zeit und das Licht, um uns ein Bild zu machen. Es ist schon enttäuschend, wie sehr das ganze hier verwahrlost.





Auf das Aussichtsdeck kann man auch nur auf eigene Gefahr, und Gefahr wird hier echt groß geschrieben :sick: Die Planken sind so marode, dass man droht durch zu brechen.
Der Pool hingegen sieht ganz einladend aus, ist aber um die Zeit logischer weise nicht besucht.





Wir fahren zurück zum Platz und gönnen uns bei strahlendem Wetter ein ausgiebiges Frühstück. Das tolle daran… der Platz ist mittlerweile so gut, wie leer und so genießen wir die Zeit, bevor wir zusammen packen.



Klar, dass auch wieder die Zebramangusten vorbei schauen. Die sog. Campsite Police :woohoo:




Gegen 9.00h brechen wir auf. Fahren aber noch mal nach Klein-Namutoni und werden mit nem Eli und nem Rhino belohnt. Ein schöner Abschluss und so verlassen wir dann endgültig den Etosha NP.











Tschöööö :kiss:


Am Gate werden wir noch mal auf unerlaubte Mitbringsel untersucht :blink: dürfen aber zügig unsere Fahrt fortsetzen. Wir steuern zunächst Grootfontein an und plündern dort den Supermarkt, bevor wir gegen 12.30h auf die D2804 abbiegen und dann die 2512 ‘hinten rum‘ zum Waterberg nehmen.





Unser Ziel: die Waterberg Wilderness Lodge, bzw. deren Campsite. Nachdem wir bei unserer 1. Reise 2010 bereits hier waren, schien es uns als Zwischenstopp bestens geeignet.
Auf dem Weg dorthin gilt es aber wieder einige Gatter zu öffnen und zu schließen. Auch ein provisorisch eingerichteter Vet-Fence befindet sich auf der 2512, ob dies in Zukunft immer dort sein wird, erschließt sich uns im Augenblick aber nicht…





Gegen 14.30h kommen wir auf der Waterberg Wilderness Lodge an und beziehen wenig später die Campsite No. 5. Nachdem wir uns ein wenig eingerichtet haben, testen wir den Pool (brrrrr, wie immer)







Den späteren Sonnenuntergang genießen wir auf der Terrasse der neuen Waterberg Valley Lodge. Hier hat man auch als Camper die Möglichkeit, nach vorheriger Reservierung, zum Dinner (merken)







Nachdem die Sonne endgültig hinter dem Waterberg verschwunden ist, geht’s zurück zur Campsite. Wir braaien nicht nur, nein, ich versuche mich noch mal im Brotbacken... aber ich muss gestehen, so richtige Freunde werden wir wohl nie :S dafür lieben wir aber auch zu sehr das Pansche-WeißBrot :whistle:





Während des Abends überwinden wir mal unsere Faulheit und probieren ein paar Sternenbilder, aber mit nur mäßigem Erfolg.







Gerade als wir mit dem Essen fertig sind, raschelt es in den Büschen und kaum, dass ich den Kopf drehe, blicke ich in die Augen – oder muss ich sagen in die Stacheln – eines Porcupines. Neee wat niedlich :kiss: Alle Stacheln aufgestellt, verschwindet es wieder (jenseits von lautlos :lol: ) im Gebüsch. Aber nur, um wenig später mit Verstärkung zurück zu kommen. Jetzt wissen wir auch, warum der Mülleimer hier mit Draht eingezäunt wurde :whistle:



Wir lassen den Abend gemütlich ausklingen und verschwinden irgendwann im Dach.

Morgen geht’s zurück, Richtung Windhoek. Nein, gar nicht, wir machen noch einen Schlenker :woohoo: haben wir doch einen Tag gewonnen, so wollen wir diesen noch im wunderschönen Erongo verbringen.
Wo wir landen und ob es uns dort gefällt, erfahrt Ihr im nächsten Kapitel.

gefahrene Kilometer: 374 km in ca. 5 ½ Stunden
Waterberg Wilderness Lodge



bis die Tage, Ihr Lieben :kiss:
Claudia
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Hallo Ihr Lieben :kiss:
es ist mal wieder Wochenende - also Zeit für ein längst überfälliges Kapitel :blush:
****************************
14. Mai 2015

ein bisschen Waterberg und Erongo

Wir frühstücken gemütlich mit dem selbst gebackenen Brot, bevor wir uns für eine kleine Waterberg-Wanderung aufmachen, denn so ganz ohne, wollen wir hier auch nicht weg ;)

sieht doch so schlecht gar nicht aus :whistle: O.K. ne Fußballmannschaft bekommst du damit nicht satt


Wir entscheiden uns für eine kleine Runde über den Andersson Trail bis zum gleichnamigen Camp der Lodge.











Dort angekommen treffen wir tatsächlich ein Pärchen wieder, die wir am Anfang der Reise auf Namtib kennen gelernt haben. Dabei erfahren wir erfreulicherweise, dass ein paar unserer damaligen Tipps umgesetzt wurden. Für die beiden geht’s heute schon zurück nach Windhoek und so wünschen wir eine gute Heimreise und verabschieden uns. Über den Hauptweg laufen wir zurück zu unserer Campsite und packen so langsam auch zusammen.



Gegen 10.30h machen wir uns auf den Weg. Zunächst bis Otjiwarongo. Dort tanken wir unseren Boliden und wollen noch ein bisschen Gin nachtanken. Hmmm, der Liquor Store ist aber geschlossen. Na, egal, wir haben ja noch was… B) Eine ganze Weile später erst, auf dem Weg nach Omaruru dämmert es uns… es ist Feiertag :pinch: völlig vergessen (wir haben ja auch Urlaub :laugh: ) und das erklärt auch, dass die Straßen dort nicht nur ordentlich, sondern auch relativ leer sind.

auf dem Weg nach Omaruru


Hinter Omaruru biegen wir auf die D2315 ab und wenig später zieht uns das Erongo Gebirge wieder in seinen Bann. Mann ist das schön hier :kiss:







Gegen 14.30h stehen wir vor dem Tor von Omandumba und nur wenig später werden wir von Deike freundlich begrüßt. Ich kläre schnell, dass wir keine Reservierung haben, dennoch aber vor unserer Reise in Kontakt standen, da wir ursprünglich über den 1. Mai herkommen wollten. “Aaahhhh, schön, kein Problem. Wollt Ihr ‘The Cave‘ beziehen?“ werden wir gefragt “Ein bisschen weit draußen, aber seeehr schön“ :woohoo: Na, da brauchen wir nicht lange überlegen ;) während ich mit Deike den Schlüssel für unsere Unterkunft besorge und bezahle, trifft Axel draußen im Hof auf Gebhard :lol: das ist ja ein nettes Wiedersehen, denn ihn und seine Frau haben wir im letzten Jahr auf Wüstenquell kennen gelernt. Nachdem wir uns ein wenig unterhalten haben, machen wir uns auf den Weg zu unserer heutigen Übernachtungsstelle. Wir haben keine Ahnung, was uns genau erwartet…









Die Anfahrt dauert ca. 20 Minuten und ist einfach klasse. Wir müssen noch auf/über ein Felsplateau und dann sind wir da.





Wow, wir sind sofort hin und weg von diesem Platz :kiss:





Blick von der oberen Terrasse


mit Außendusche ;)




The Cave bietet die Möglichkeit, alles was man braucht, in die obere Etage zu schleppen und dort zu übernachten. Unserer Faulheit geschuldet, machen wir das nicht, aber zu wissen, dass man es könnte… :woohoo:

Nachdem wir alles ausgiebig inspiziert haben, genießen wir nen Kaffee auf unserer Aussichtsterrasse.



Anschließend umrunden wir unseren Steinhaufen in der untergehenden Sonne.















da geht's zu unseren Nachbarn B)


Wir sind so froh, dass wir den Abstecher hierher noch gemacht haben, auch wenn es nur für eine Nacht ist. Aber an diesem Ort waren wir nicht zum letzten Mal.





Wieder zurück werfen wir das Feuer an (etwas windig heute) und genießen bei schönstem Sternenhimmel den Abend. In weiter Entfernung sehen wir den Schein eines weiteren Feuers, das müssen unsere Nachbarn bei den “3 Elefanten“ sein.





Morgen früh wollen wir noch mal ein Stückchen laufen. Mal sehen, ob wir die Spitzkoppe sehen können. Und dann geht's nach Teufelsbach. Darauf freuen wir uns schon sehr :kiss:

Aber erst im nächsten Kapitel ;)

gefahrene Kilometer: 290 km in gut 4 Stunden
Omandumba

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