@ Susi - ich kann Euch nur ermuntern nach Botswana zu reisen.
@freshy - danke für den Hinweis mit dem Video. Das war ein Fehler von mir, den ich jetzt geändert habe und auf "öffentlich" umgestellt habe. Ich hoffe, dass es nun funktioniert. Sagst Du mir bitte Bescheid? Sonst müsste ich das Video noch einmal rausnehmen und neu einstellen.
@bayern schorsch - Klasse - ihr werdet es nicht bereuen, mit mir weiter zu fahren.
@ Lil - auch Dein Zusteigen freut mich sehr.
Letzte Änderung: 24 Mär 2014 22:20 von estefe.
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In der Nacht hat es wieder wie wild geregnet, der Morgen ist grau in grau. Es hat aber aufgehört zu regnen. 23 Grad zeigte das Thermometer - hier am Niederrhein freut man sich über diese Temperaturen - dort mir ist das zu kalt. Also Sonne, zeig deine Stärke!
Sie hat mich erhört und gegen Mittag lichten sich die Wolken, sie blinzelt uns an - 31Grad, wie die Tage zuvor.
Wir fahren ohne Zwischenfälle bis Gumare. Dort müssen wir rechts abbiegen und durch das Dorf fahren um ins Guma Lagoon Camp zu kommen. Es ist ein bisschen schwierig, den richtigen Sandweg hier hindurch zu finden. Die Wegführungen sind kreuz und quer, unser Navi ist auch etwas irritiert, doch wir finden immer wieder einen Pfeil. Nur ein Pfleil, weiter steht nichts darauf. Danach richten wir uns, biegen am Ende des Dorfes bei einem Busch um die Ecke und………landen im Tiefsand!
Blöd gucken wir uns an: „Was war das jetzt? „ Tief haben sich die Räder in den Sand gegraben und noch einmal blöd - wir hatten keine Schaufel! Und ja - wir haben daraus für die Zukunft gelernt! N i e wieder ohne Schaufel.
Wozu hat man Hände? Auch zum schaufeln. Das machen wir, bringt aber nichts. Die wenigen Steine, die herumlagen tat es auch nicht und die Stöckchen, die ich fand - ach was erzähl ich - alles war Mist!
Plötzlich stand ein Dorfbewohner lachend da. „Das passiert hier immer“ erzählte er uns und half mit seinen Händen und suchte vergeblich nach geeigneten Materialien. Es war nichts zu machen! Nun nahm ich meine Idee wieder auf, die ich gleich am Anfang hatte, holte die niegelnagelneuen Fußmatten aus dem Auto und legte sie unter die Reifen und voilà - geht doch!
Natürlich habe ich davon keine Fotos gemacht - der beste aller Männer (also meiner) wäre in dieser Situation ausgeflippt!
Dann ging es weiter durch 14 km Tiefsand, die wir meisterten. Wir sind gut und sicher
im Camp angekommen, obwohl wir zwischendurch das Gefühl hatten, uns irgendwie verfahren zu haben. Dort wo der Weg entlang ging, zeigte unser Navi Wasser. Später habe ich im Camp gelesen, dass es einen“ Ausbuddel-Service“ gibt für richtig viel Geld!
Egal - nun sind wir da - und es gefällt uns sehr, was wir dort sehen. Wir buchen gleich noch einen Night Drive „by boat" und für den nächsten Tag eine Tagestour mit dem Moccoro.
Vor unserem Häuschen setzen wir uns gemütlich hin schauen über unseren „Vorgarten“
auf die Lagune und entdecken ein riesiges Krokodil. Es schwimmt ganz ruhig und sehr langsam auf das Camp zu. Es dümpelt am Steg einfach so dahin.
Dann wird es Zeit für die zusätzliche Malariaprophylaxe = Gin Tonic!
Fortsetzung folgt morgen
Euch allen noch einen schönen Rest-Abend
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