THEMA: I did it : Busrundreise durch Namibia !
16 Jun 2011 20:31 #191335
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  • sammy am 16 Jun 2011 20:31
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Hallo Champagner,

ich wollte ja auch nicht drängeln ;)
und bei den zwei süßen Katzenbabys kann ich ja gut verstehen, das es nicht sooo zügig weitergeht.

An einem Bild von Achim wäre ich doch mal interessiert, gibt es denn keins wo er nur von hinten zu sehen ist ?

liebe Grüße
Petra
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit

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18 Jun 2011 18:11 #191590
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  • Champagner am 18 Jun 2011 18:11
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Eigentlich wollte ich ja schon früher weiterschreiben, aber Lizzy war so fasziniert von Mortimers Bericht



Und selbst ihr Brüderlein konnte sie nicht fortlocken



Aber jetzt endlich schlafen sie beide, uff!!




Swakopmund, 4. Mai 2011 – der Vormittag

Ich wache an einem komischen Geräusch auf – ach nee, nicht schon wieder ein Gewitter.:woohoo: Naja, besser jetzt als später....:blush:

Beim Frühstück lernen wir die liebreizenden Wesen aus unserer Konkurrenz-Reisegruppe ein bisschen näher kennen: Achim, der am Büffet einen Schritt zurück macht, ohne vorher in den Rückspiegel zu schauen, wird von Trenchcoatlady Nr.1 angepfiffen: "Passen Sie doch auf, Sie stoßen an meinen Teller!". :angry: Die Reiseleiterin angelt sich mit bloßen Händen die Frühstücksbeilagen von den Tabletts – die Handhabung von Vorlegebesteck scheint ihr fremd zu sein.:sick: Einfach nur peinlich, diese Truppe! :whistle:

Wir lassen es uns trotzdem schmecken, die Auswahl ist sehr groß und ich bin begeistert von den Mini-Pilztartes, hmmmm, lecker! Weniger lecker ist das Wetter – als wir zu unserer Katamarantour aufbrechen, kann es sich nicht entscheiden: Sonne oder Regen?

Wir werden von Tulivu nach Walvis Bay chauffiert und dort organisiert er alles für den Ausflug. Und da kommt er auch schon, unser schöner Katamaran namens Silvermoon.





Das Wetter ist weiterhin grenzwertig – schaut man nach Norden, sieht es finster aus, im Süden dagegen können die Optimisten unter uns blauen Himmel entdecken. Der Chef an Bord, Marko, ist gleichzeitig der Mitinhaber – das wissen wir aber zu dem Zeitpunkt noch nicht. Den entsprechenden Artikel lesen wir ganz aktuell am nächsten Tag im Bus:

www.az.com.na/touris...catamaran.126523.php




Auf jeden Fall ist er das Sahneschnittchen Nr.2 auf unserer Reise – zur Erklärung, wie haben ja eine 30jährige Single-Frau dabei, und die schaut natürlich schon ein bisschen genauer hin. ;)

Exkurs: Ich würde allen Sahneschnittchen dieser Welt dringend raten, die Finger von dieser jungen Dame zu lassen. Nein, nein, sie ist nett und gutaussehend, aber sie ist Vaters Tochter, und dieser Vater – Achim – hat mir am zweiten Abend unserer Reise erzählt, mit welch inquisitorischen Fragen und verdeckten Prüfungen er die Schwiegersöhne in spe gleich zu Anfang der Beziehung testet – und damit natürlich auch schnell in die Flucht schlägt (Töchterchen wohnt noch zuhause, wenn auch in der eigenen Wohnung im elterlichen Haus). Ich hatte an besagtem Abend bis zum Ende der Geschichte darauf gewartet, dass er mir mit einem Lachen auf die Schulter schlägt und sagt: "Späßle – bisch drauf raigfalla, gell?!" Hmmmm.....nein – er meint es tatsächlich ernst! Ausgehendes 19. Jahrhundert kann ich da nur sagen..... :blink:


Aber zurück ins 21. Jahrhundert: Dieser Törn gefällt uns sehr gut, mir sowieso, weil ich mich unheimlich gerne auf Schiffen aufhalte – und hier stimmt alles! :)

Pelikane sind einfach fotogen und dank ihrer Größe bildfüllend:






Naja, meistens... : über dieses Foto lache ich mich jedes Mal schief:





Ich könnte ja behaupten, dass ich eigentlich die schwimmende Bootsgarage im Hintergrund fotografieren wollte, über die uns Marko einiges erzählt (sie gehört einem der reichen Swakopmunder) und mir der Pelikan ins Bild geflogen ist. Räusper, es war dann doch eher so, dass mir die Garage beim Versuch, einen Pelikan herzuzoomen, ins Bild geschwommen ist! :silly:
Dank des trägen Auslösemechanismus meiner Kamera (oder dank meiner trägen Reaktion) habe ich jetzt aber sowohl die Garage als auch einen niedlichen Federbauch mit Flossen, den ich am liebsten ständig kraulen würde (HILFE, ich klinge ja schon wie Birgit....):P

Natürlich verfolgen uns auch die Seehunde und kommen später unter namibischer Flagge an Bord:








In der Robbenkolonie entdecken wir ein Baby, wie süüüüß :cheer: (Birgit lässt güßen)




Marko erklärt sehr ausführlich, man merkt, dass er mit dem Herz dabei ist, seine Freundlichkeit wirkt nicht aufgesetzt.




Die Sache mit den Austern interessiert uns insofern (auch wenn wir sie nicht mögen), als unser französischer Patensohn Aqua-Cultur studiert hat und wir das Thema aus französischer Sicht kennen (dort gibt es große Probleme mit der Austernzucht www.stern.de/wissen/...ben-weg-1584103.html ).


Leider ist es recht frisch und auch zum Teil sehr dunkel, auch die Delphine wollen nicht mit den Wellen des Bootes spielen – aber immerhin sehen wir welche, wir sind ja mittlerweile bescheiden.




Es werden sogar die Segel gesetzt – allerdings frischt der Wind so sehr auf, dass sie wieder eingeholt werden, weil das nun folgende Büffet in Gefahr geraten würde. Ich hatte ja schon vorher gelesen , dass es etwas zum Snacken gibt – aber unsere Erwartungen wurden wirklich übertroffen. So viele Leckereien, dazu Sekt (und niemand aus unserer Gruppe auf dem Foto ;-) )





– und im Anschluss noch Gebäck – wir sind begeistert – und pappsatt und leicht angeheitert am Ende. Übrigens haben wir auf dem Katamaran drei junge Deutsche kennengelernt, die mit ihrem eigenen Fahrzeug unterwegs sind – ich habe sie aufs Forum angesprochen, und einer schreibt wohl auch hier – leider habe ich seinen Nickname vergessen.

Wieder an Land geht es schnell zurück ins Hotel, denn nach einer kurzen Pause geht es für sechs von uns gleich weiter zum nächsten Highlight des Tages: ein Flug über Sossusvlei und Küste!
Letzte Änderung: 23 Jul 2013 21:19 von Champagner.
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21 Jun 2011 18:17 #192064
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  • Champagner am 18 Jun 2011 18:11
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Swakopmund, 4. Mai 2011 – der Nachmittag

Im Vorfeld des Swakopmund-Aufenthaltes haben sechs von uns (Achim, seine Tochter Sabine, meine Schwester, mein Mann, Detlef und ich) beschlossen, einen Rundflug bis zum Sossusvlei und zurück über die Küste zu machen, sofern man dies irgendwie ins Programm pressen könnte.

Man konnte: Tulivu bemühte bereits auf der Fahrt nach Swakopmund eines seiner zahlreichen Handys und organisierte uns den Flug inklusive Shuttle. Da in ein Flugzeug nur 5 Passagiere passen, melde ich mich freiwillig bereit, mit einer anderen Gruppe mitzufliegen. Der Hintergedanke: unserer Kinder sind bei einem Absturz dann wenigstens nur Halbwaisen.... :blush: Die Piloten werden ja wohl nicht so blöd sein, die beiden Maschinen ineinander rasseln zu lassen, oder? :ohmy:

Wir machen uns mit dem superpünktlichen Shuttle auf den Weg zum Flughafen – unterwegs müssen wir im Büro aber erst zahlen. Dort erfahren wir, dass mich mein Pilot schon erwartet, weil seine Gruppe abgesehen von meiner Wenigkeit vollständig ist. Also sollte man sich eigentlich beeilen, aber Achim hat mal wieder nichts besseres zu tun, als noch einmal aus dem Fahrzeug auszusteigen und in Seelenruhe ein Foto zu machen (wie schon öfters.....). Meine Schwester und ich rufen ihm daher leicht genervt zu, er möge doch endlich einsteigen. :huh: Seine Tochter antwortet uns ebenso leicht genervt (die Missstimmung beruht also auf Gegenseitigkeit, vermutlich findet sie unser Verhalten genau so bescheuert wie wir das von ihrem Vater): Ihr müsst ihn doch nicht immer rufen, er weiß das doch selber.:angry: Aha! Aber Wissen und entsprechendes Handeln liegen eben manchmal weit auseinander. Der aufmerksame Beobachter merkt, dass sich nach und nach kleine Gereiztheiten einschleichen – Lagerkoller?? :evil:

Beim Flughafen angelangt hetze ich zu meiner Crew – es handelt sich um 4 Franzosen, die in einer geführten Kleingruppe Namibia gegen den Uhrzeigersinn bereisen. Nun spricht der Pilot zwar Englisch, aber kein Französisch, bei den Franzosen ist es umgekehrt.:dry: Okay, dann kann ich ja dolmetschen, da ich beide Sprachen für den Hausgebrauch beherrsche. Dies beschert mir den Platz neben dem Piloten – er meint, dann könne ich alles, was er sagt, nach hinten weitergeben.

Das Flugzeug sieht innen schon recht verratzt aus :ohmy:



und als ich nachher die Fotos aus der anderen Maschine sehe, weiß ich, dass ich mir das nicht eingebildet habe.




der Pilot erscheint mir seeehr, seeeehr jung – darf der überhaupt schon alleine fliegen? :dry: Und außerdem: das Wetter hat sich seit heute Vormittag nicht wesentlich gebessert...:sick:

Blöde Gedanken schießen mir durch den Kopf: wird meine Restfamilie die Lebensversicherungspolice finden? Wer macht meine Ablage, die ich natürlich vor dem Urlaub nicht mehr erledigt habe? Die Steuer? Wer kümmert sich nachhaltig um die Katzen? Um die Pflanzen? Was passiert mit den ganzen ungeklärten Fälle in meinem Zweitjob?

Aber niemand interessiert sich für meine Probleme und schon starten wir. Meine vorsichtige Frage an den Piloten, ob es überhaupt Sinn macht, bei diesem Wetter – fette schwarze Wolken hängen Richtung Sossusvlei am Himmel rum – in die Luft zu gehen, wird mit einem Kopfnicken und einem Lächeln quittiert. Naja, der hat gut lachen, er hat daheim auch sicher nicht so viele ungelöste Probleme wie ich....:(

Wer jetzt meint, ich fliege nicht gerne, der täuscht sich. Früher war ich ein richtiger Flug-Junkie, es gab nichts Schöneres als Flüge mit vielen Zwischenlandungen, ich fand alles an Bord überaus spannend und überhaupt nicht furchteinflößend. Aber damals hatte ich noch keine Familie – und keine unerledigte Ablage... :laugh:

Außerdem strapaziert man bekanntermaßen pro zusätzlichem Flug, den man im Laufe seines langen Lebens absolviert, zunehmend die Statistik – vielleicht hätte ich das eine Semester Wahrscheinlichkeitsrechnung doch besser einfach ausfallen lassen sollen???? :unsure:

Trotz all dieser negativen Gedanken entspanne ich mich langsam, zumindest habe ich den Start überlebt – das soll ja schon eine der größten Gefahrenquellen sein. Mein Dolmetscherjob gestaltet sich ein wenig schwierig, erstens ist es dermaßen laut in dieser Kiste (ist dieser Lärm eigentlich normal oder liegt es am Alter der Maschine, an defekten Motoren :woohoo: ???) , so dass meine Stimmbänder stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Und Zweitens beschränkt sich meine Aufgabe hauptsächlich darin, die Namen der Sehenswürdigkeiten, die wir überfliegen, nach hinten weiterzugeben . Eine richtige Konversation kann so natürlich nicht aufkommen – schade eigentlich.

Trotzdem erfahre ich am Schluss des Fluges, dass die Franzosen kein Glück mit Tiersichtungen hatten, keine Elefanten, keine Löwen im Etosha. Antilopen und Giraffen, ja, das schon. Okay, ich wäre schon froh über eine Giraffe! :)

Wir überfliegen die Ödnis, durch die wir gekommen sind,



den Kuiseb entlang











über Gobabeb,





sehen den Kuiseb Canyon wieder,







und bekommen tolle Einblicke in die Namibwüste. Die Anordnung der Dünen und die farblichen Kontraste – verschiedene Grüntöne, roter Sand, beiger Sand, graue Felsen, Wasser sind wunderschön!











Man gewinnt einen völlig neuen Eindruck aus dieser Perspektive. Schade, dass die Sonne selten scheint und die Kontraste daher nicht sehr stark sind.

Nach einem recht langen Flug, bei dem das Wetter zwischendurch richtig schlecht ist



erreichen wir das Sossusvlei. Es ist ein tolles Erlebnis, von oben alle Stellen wiederzuerkennen, an denen wir vor ein zwei Tagen schon waren.

Die Zufahrt zum Shuttle-Parkplatz,





unsere Big Mama




das Ganze im Überblick





und zusätzlich sehe ich sogar das Deadvlei auf diese Weise noch!




Was wir noch nicht wissen: am Tag darauf wird es wieder nicht möglich sein, in das Vlei zu fahren – kein Wunder bei den Wassermassen, die unterwegs sind! So richtig wohl ist es mir weiterhin nicht – denn inzwischen blitzt es rings um uns herum und wir fliegen im Regen zurück Richtung Heimat.





Wir werden durchgeschüttelt, die Tankanzeige flackert rot auf, der Pilot dreht an irgendwelchen Knöpfen und Schaltern – ich beruhige mich mit dem Gedanken, dass so eine Maschine sicher auch ohne Motor im Gleitflug landen kann. Hmm, so ganz sicher bin ich mir aber nicht. :blush:

Ich werde abgelenkt von den Wracks, zuerst die Eduard Bohlen weit weg von der Küste



und dann die Shaunee am Strand.





Wir sehen Dünen, die ins oder aus dem Meer „wachsen“.






Die Sonne kämpft sich durch, und je mehr wir nach Norden fliegen und, desto besser wird es. So ein Glück - ich hatte nämlich schon schreckliche Visionen vom Zustand der morgigen Strecke nach eventuellen neuen Regenfällen...



Walvis Bay




Und endlich kommt Swakopmund bei inzwischen wieder schönem Wetter in Sicht – 2,5 sehr interessante, aber auch (nervlich und temperaturmäßig) anstrengende Stunden gehen zu Ende.









Wir landen sicher, das Flugzeug mit den anderen 5 ist auch schon da.

Schnell zurück ins Hotel (alles ist wunderbar organisiert und klappt pünktlich), duschen (Angst- und sonstiger Schweiß wird abgespült) und dann wartete Tulivu vor dem Hotel auf uns, um uns zum Essen auszuführen. Er warnt uns, dass es mindestens eine halbe Stunde zu Fuß sei und fragt Sabine, ob sie ihre hohen Schuhe wirklich anlassen wolle. Aber Schönheit muss leiden – also marschieren wir ohne Schuhwechsel los. Das war mal wieder ein typischer Tulivu-Gag: nach 5 Minuten sind wir da! Unser Ziel ist die Kupferpfanne





– ein originelles Lokal, allerdings finde ich persönlich das Essen zu wuchtig (z.B. eine dicke Sahnemehlsoße am Gemüse). Tulivu hat da aber keinerlei Probleme - er gönnt sich eine Schweinshaxe. :sick:

Fazit des heutigen Tages: tolle Katamaran-Tour, unbedingt zu empfehlen. Flug auch sehr eindrucksvoll, leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt – dadurch war die Sicht und damit die Möglichkeit zu Fotografieren, ziemlich eingeschränkt. Aber trotzdem sehr empfehlenswert, so ein Flug! Hansa Hotel sehr luxuriös, Essen dort sehr gut. Kupferpfanne sehr originelles Lokal, das Essen war mir für abends aber zu schwer.

Die beiden Programmpunkte an einem Tag waren natürlich ein bisschen heftig – aber es hat vom Timing her perfekt geklappt und verarbeiten muss frau das dann eben später (z.B. indem sie einen Bericht im Namibia-Forum schreibt :P ).
Letzte Änderung: 23 Jul 2013 21:20 von Champagner.
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21 Jun 2011 19:01 #192075
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Dein Flugerlebnis erinnert sehr an die unsrigen. :laugh: Ich hatte mir das insgesamt auch komfortabler vorgestellt.

In Botswana kam mal so ein jungscher Surfer-Typ (bestenfalls 20) auf uns zu, strahlte uns an, verkündete, dass er unser Pilot zwischen zwei Camps sein würde und ich dachte nur, hat der wirklich ALLE vorgeschriebenen Flugstunden absolviert? Gibt es in Botswana überhaupt solche Vorschriften? Er erzählte dann, dass er als Flying Doctor-Pilot in Zentralafrika gearbeitet hat und später erfuhren wir, dass er der erfahrenste Pilot von dem Fluganbieter war! ;) Im Nachhinein waren wir beruhigt und er machte seinen Job super (zumindest kamen wir im Ganzen an).

Übrigens fahren wir nie in Urlaub, ohne meiner Familie das Versprechen abzupressen, unsere Katzen wie eigene Kinder aufzunehmen und im Haus leben zu lassen :)
"Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen." Victor Hugo
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21 Jun 2011 19:11 #192077
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  • SASOWEWI am 21 Jun 2011 19:11
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Hallo Champagner,

aaalso, deine Vermutung mit dem Alleine-Fliegen der Piloten ist nicht ganz unbegründet. 99,99% der Piloten bei diesen Rundflugunternehmen sammeln da mit einer CPL (Commercial Pilot Licence) ihre Flugstunden. Wenn sie 1500 Flugstunden zusammen haben bekommen sie nach einer weiteren Prüfung den ATPL (Airline Transport Pilot Licence). Der Unterschied zwischen den beiden ist ausser einigen Hundert Stunden weiterer Theorie der das man mit dem ATPL auch Flugzeuge fliegen darf für die eine Mindestbesatzung von 2 Piloten voresehen ist (also jedes Verkehrsflugzeug). Die kleinen "Fuel-to-Noise-Converter" haben als Mindestbesatzung nur einen Piloten.

Das wird dir bei allen Firmen im südlichen Afrika passieren das du mit dem Nachwuchs unterwegs bist, was aber nichts über die Qualität der jungen Kolleginnen und Kollegen aussagt, schon aus eigenem Interesse achten alle Firmen darauf das schon einiges an Erfahrung da ist, ganz frisch von der Schule kommt da keiner....

Hoffe damit etwas geholfen zu haben, ach ja, die Inneneinrichtung lässt nicht unbeingt einen Rückschluß auf die technische Zuverlässigkeit zu, alt aber bewährt, Cessna hat am Design in den letzten 30 Jahren auch nicht so viel geändert, wenn du heute eine neue Maschine kaufst sieht die innen vom Design her fast genauso aus.

Happy landings

Sasowewi
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21 Jun 2011 19:25 #192081
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  • Champagner am 18 Jun 2011 18:11
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:silly: You made my day!! :
SASOWEWI schrieb:

Die kleinen "Fuel-to-Noise-Converter"

Sasowewi

Hoffentlich habe ich bald Gelegenheit, diesen Ausdruck irgendwo einigermaßen sinnvoll anzubringen (bevor ich ihn altersbedingt wieder vergesse) !

Und ab sofort heißen meine Katzenkinder, die mir hier - wenn sie nicht gerade auf dem Katzenklo sind - auf der Tastatur herumklettern "Feed-to-Shit-Converter" :laugh:
Letzte Änderung: 21 Jun 2011 19:27 von Champagner.
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