4.2. Ein gemütliches Frühstück und es geht ein Stück auf dem Kraterrand bevor die Strasse runter zum Ausgang führt. Durch Farmland und Karatu zum Rand des Grossen Grabenbruchs und weiter runter ins Dorf Mto wa Mbu. Sikoyo muss hier was erledigen.
Wenn man warten muss, dann fotografiert man halt. Dieser exotische Baum heisst Jamaican Cherry Strawberry Tree Muntingia calabura. Die Frücht sind süss und essbar. In Mto wa Mbu gedeiht sowieso viel.
Agapornis fliegen rum. Leider ist es ein Mischling zwischen Schwarzköpfchen und Pfirsichköpfchen. Es sind begehrte Käfigvögel und wenn am falschen Ort entwischt, paaren die sich.
Nun geht es durch Maasai Land zum Eingang zum Tarangire Nationalpark. Klar hat es an den Elefantenschädeln keine Stosszähne mehr. Ich nehme an, sie stammen von natürlich gestorbenen Tieren
Und nun kann ich die reinrassigen Schwarzköpfchen fotografieren. Da fehlte noch ein Bild für die neue Webseite, die leider infolge Arbeitsüberlastung stagniert.
Rufen hatte ich den schon lange gehört, aber ihn zu erspähen, ist etwas anderes. Was er wohl da oben sieht? Einsiedlerkuckuck
Vieles ist hier seit meinem letzten Besuch im Jahr 2015 umgestaltet worden. Doch diese schönen Glaskunstwerke sind immer noch vorhanden. Trockenzeit – Regenzeit
Kurz vor dem Camp erspähe ich einen grossen Vogel. Wow! Es ist ein Wollkopfgeier, die leider sehr selten geworden sind.
Die Tarangire Safari Lodge ist eine der ältesten Lodgen im Park. Die Zelte sind recht nah beeinander und recht klein. Meine Gäste bekommen einen Bungalow. Doch die Sicht ist einfach traumhaft und überall sind Vögel und Säugetiere.
Mittagessen, etwas ausruhen und am Nachmittag auf Pirsch.
Einer der farbenprächtigsten Zugvögel aus Eurasian - Blauracke
Baobab Bäume sind für mich Persönlichkeiten. Sie leben bis über 2000 Jahre und sind die einzigen Bäume, die rundherum angefressen werden können, ohne abzusterben. Baobabs sind Biotope für sich, da sehr viele Arten von denen abhängen, auch Menschen wie die Buschleute Hadzabe. Neuerdings gehören sie in die Malvenfamilie, mit der Unterfamilie Bombacoideae
Schade der Leopard ist recht weit weg und ziemlich verdeckt
Den Durst stillen, ist nie eine schlechte Idee, es ist recht warm – Steppenzebras
Da steht man einfach, schaut in die Weite und träumt. Es ist kurz vor Sonnenuntergang
5.2. Frühstück ist nicht so früh und um 07.30 bekommen wir Besuch im Camp. Lieber ein Camp mit weniger Luxus, aber ohne Zaun und inmitten von Wildtieren
Das erste Zelt ist meins
Als es dann auf Pirschfahrt ging, besuchten wir erst die Picknickstelle oberhalb des Tarangire Flusses. Dieser ist die Lebensader des Parks und hat ihm auch den Namen gegeben
Eine Gruppe Elsterwürger
Die Weisstörche östlich des Urals kommen nach Ostafrika zum Ueberwintern.
Ein anderer typischer Baum in Afrika ist der Leberwurstbaum. Die gerade Linie stammt von Giraffen, denn genau so hoch können sie sich strecken
Tote Bäume sind nicht wertlos. Sie sind Futter für Insekten und ideal, um Bruthöhlen zu bauen – Schwarzköpfchen
Der Tarangire Fluss ist ein recht idyllischer Fluss und Weisstörche können hier Futter und Wasser finden
Felsen sind der ideale Lebensraum für Klippschliefer. Da hat es Spalten in denen man sich vor Fressfeinden verstecken kann