THEMA: Selbstfahrer Tansania problemlos - auch mit Kind!
27 Nov 2012 16:03 #264812
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  • Iris M am 27 Nov 2012 16:03
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Liebe Forums-User,
wir haben es tatsächlich im August trotz einiger Unkenrufe gewagt, eine vierwöchige Tansania-Reise (Northern Circuit plus Baden am Festland) als Selbstfahrer mit Camping im Dachzelt durchzuziehen. Und das auch noch mit einem Neunjährigen im Gepäck!
Unser Fazit: Wenn man gut vorbereitet ist und bei der Vorbereitung und in Tansania die richtigen Ansprechpartner hat, wenn man gut mit einem 4x4 Fahrzeug umgehen kann (und im Zweifel auch einigermaßen weiß, was an so einem Auto kaputt gehen kann und was man dann tut), dann ist Tansania prima selbst zu bereisen.
Aber man muss auch damit leben können, hin und wieder wie ein seltsames Objekt bestaunt zu werden :) Weiße Nicht-Tansanier, die sich selbst an den National Park Gates einchecken und nicht aus Südafrika kommen, sind doch sehr selten. Aber da Tansania eines der Länder mit der freundlichsten Bevölkerung ist, das wir je erlebt haben, kommt man eigentlich immer gut durch.
Kleiner Tipp: Fahrzeug mit tansanischem Kennzeichen mieten, sonst wird es in den Parks teuer.
Bei Interesse kann ich gerne Fahrzeug-Verleih, Ansprechpartner uvm. nennen.
LG Iris
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27 Nov 2012 16:17 #264818
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  • KarstenB am 27 Nov 2012 16:17
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Hallo Iris,

das Interesse ist da, und zwar RIESENGROSS! :laugh:
Also her mit den Infos, und zwar Dalli, Dalli! ;) B)
Allerdings soll es bei uns hauptsächlich der Süden werden!

LG aus Hamburg,

Karsten

PS: Ich sehe erst Jetzt, dass es Dein erster Post hier ist. Herzlich willkommen hier im Forum bei den Afrikasüchtigen! Und gleich mit so einem konstruktiven Beitrag! Toll!:laugh:
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
RB Kenia 2020 www.namibia-forum.ch...pt-2020.html?start=0
Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
Reisebericht 2008: 18 Nights in the Bush - ha-ha-ha www.namibia-forum.ch...e-bush-ha-ha-ha.html

Nordtansania Feb. 2015 - Kein RB www.namibia-forum.ch...imitstart=0&start=12]
Walking Safari Zimbabwe 97 www.namibia-forum.ch...ri.html?limitstart=0
Letzte Änderung: 27 Nov 2012 16:19 von KarstenB.
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27 Nov 2012 16:26 #264822
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  • Afrika_Ti am 27 Nov 2012 16:26
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Ich kann Iris nur zustimmen. Wir sind 2010 von DAR aus als Selbstfahrer durch den Süden gefahren. Allerdings aus Mangel an einem Solchen, ohne Kind.;)
In der Tat sind die 4x4 nicht so gut ausgestattet, wie man es aus SA kennt. Beispielsweise haben sie (zumindest in unserem Fall) nur eine Kühlbox, die auch nur kühlt, wenn der Motor läuft. Naja, mit einem kalten Bier im Busch klappt es daher nicht so gut. Allerdings haben die Fahrzeuge auch Dachzelt, allerdings zum hochkurbeln.
Was die Freundlichkeit der Menschen betrifft, volle Zustimmung...:)
Letzte Änderung: 27 Nov 2012 16:27 von Afrika_Ti.
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27 Nov 2012 16:44 #264828
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  • Iris M am 27 Nov 2012 16:03
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Lieber Karsten,
ich war hier schon früher, da hieß ich noch IrisM, aber da sich meine Email-Adresse geändert hat, habe ich mich neu registriert :blush: :blush:
Also hier ein paar generelle Infos:
Die Reise wäre für uns nicht so ein großer Erfolg geworden ohne die Hilfe von Daniel von Tanzanian Pioneers, an dessen sensationell ausgerüstetem Landrover wir eine Riesenfreude hatten und den ich im Vorfeld mit 1000 Fragen löchern und in den Wahnsinn treiben konnte.
Außerdem hat uns Nathan von Serengeti Select in Arusha (wo wir auch das Auto übernommen haben) bestens um alle Klippen des Check ins etc mit seinen Tipps (und einer Tanapa Karte) geschifft und unsere geplante Route vor Ort bis ins Detail nochmal mit uns durchgesprochen.
Die Anfahrt Dar-Arusha mit dem Bus war sehr gewöhnungsbedürftig und lang, aber machbar. Die Route Arusha-Lake Manyara-Ngorongoro-Serengeti Süd-Serengeti Nord-Lake Natron-Arusha-Pangani war für uns gut, auch wenn die Waschbrettpiste zwischen Ngorongoro und Serengeti die Stoßdämpfer zum Kochen gebracht hat. Die Route zum Lake Natron war vom Fahrkönnen her die Anspruchsvollste, aber gut machbar. Übernachtet haben wir teils in Public Campsites, teils auf Campingplätzen außerhalb der Parks. Special Campsites haben wir uns wegen der Kosten gespart.
Unser Meer-Abschluss am Ushongo Beach im sehr netten Beach Crab Resort war ein krönender Abschluss mit Tauchen bei Kasa Divers, was wirklich sensationell war.
Bei weiteren Fragen: einfach fragen :)
LG Iris
Letzte Änderung: 27 Nov 2012 16:45 von Iris M.
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27 Nov 2012 18:12 #264851
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  • Nunanani am 27 Nov 2012 18:12
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Hallo Iris,

Das sind super positive Nachrichten! Gibt es auch ein paar Fotos? Von Landschaft und Meer vielleicht.
Hattet Ihr die gesamte Route vorgebucht bzw. buchen lassen?
Was würde bei nicht so guter Vorbereitung nicht so gut funktionieren?

Wart Ihr also auch Selbstversorger? Klappt das problemlos?

Erzähl uns gerne noch mehr von Euren Erfahtungen!

Gruß,
Nunanani
Südafrika, Botswana, Namibia, Zimbabwe, Mosambik,...
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27 Nov 2012 18:42 #264858
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  • BikeAfrica am 27 Nov 2012 18:42
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Moin Nunanani,

ich bin zwar nicht Iris, aber ein paar Fotos kannst Du haben. Ab Teil 4 sind auch welche vom Meer dabei.

Guckst Du hier:
home.arcor.de/bikeaf...ia/rb/tanzania09.htm

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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