Todde schrieb:
wir fahren mit einem 4x4 Hilux 2.4 Diesel im kommenden Winter]
wann genau wollt ihr reisen? Im November ist es nach unserer Erfahrung gerade im Botswana-Teil sehr gut möglich, ohne monatelange Vorabbuchungen zu reisen. Die Dezember-Erfahrung werden wir dieses Jahr selbst machen...
Todde schrieb:
Einfahrt vormittags in den Kgalagadi Transfrontier Park am Mata Mata Gate. Fahrt zu „Two Rivers“, um die Grenzformalitäten für die spätere Ausreise nach Botswana zu erledigen. Erste Übernachtung im Camp Rooiputs (Nr.4).
In Mata Mata würde ich mind. eine Nacht verbringen. Dort einfach durch das Auob-Tal durchfahren ist einfach nur schade.
Das camp ist echt schön und um Mata Mata herum haben wir die tollsten Tierbeobachtungen gemacht ( wir waren auch am Kaa gate und Mabuasehube ). Und unbedingt genug Zeit mitbringen, von Mata Mata aus langsam weiter zu rollen....dort sollte man nicht einfach Strecke machen.
Todde schrieb:
Gerne würden wir dann die Mabuasehube Region bereisen, sind jedoch unsicher, ob die Pisten dorthin nicht zu anspruchsvoll ist? Die Informationen diesbezüglich haben wir aus „Botswana Komplett“ von Ilona Hupe. Die dortigen Hinweise auf Dünenquerungen und Tiefsandpassagen, selbst auf der südlichen „Through Road“ (*), werfen die Frage der Machbarkeit für Nicht-Geländeprofis auf?!
Die Piste geht gut, aber für 1 Nacht macht das keinen Sinn. Mabuasehube mind. 3 Nächte.
Todde schrieb:
Nun stellt sich die nächste Frage nach dem Schwierigkeitsgrad der Piste vom Nossob Tal bei Kannaguass abzweigend nach Kaa. Ist diese 81 Kilometer-Strecke (*) problemlos machbar?
Strecke kein Problem, macht aber auch nur Sinn, wenn man die Kaa-Region etwas genießen kann/will...zeitlich...
Todde schrieb:
Ziel dieser Aktion wäre eine spätere Ausreise über das Kaa Gate. Informationen zu einem dortigen Camp (für einen eventuellen „Übernachtungs-Notfall“) konnten wir nicht finden. Es wird lediglich auf zwei Campingstellen hingewiesen. Prima wären auch Infos über die Beschaffenheit der „Tiefsandspur“ später weiter Richtung Zutshwa.
Am Kaa gate gibt es 2 "Notfall-camps", sie sind so groß, dass dort locker auch mehrere Fahrzeuge übernachten können.
Niemand wird euch dort abweisen, irgendetwas lässt man sich einfallen.
Die Strecke Richtung Zutshwa sind wir innerhalb von 2 Tagen 2x hin und zurück gefahren....wegen unserer Reifenschäden.....ich glaube, wir kennen inzwischen jeden Hügel auf der Piste.
Sie ist nicht wegen Tiefsand ein Problem, sondern wegen der Beschaffenheit, gerade die ca. 40 km hinter dem Kaa gate.
Viele starke Huckel, das Fahrzeug schaukelt sich extrem auf, 30 km Geschwindigkeit ist schon schnell, also viel Zeit einplanen.
Todde schrieb:
Bevor wir jetzt weiter in die Planung einsteigen und Camps buchen, erhoffen wir uns ein gutes Feedback zur generellen Machbarkeit dieser Route und (oder) wertvolle Tipps und Hinweise auf alternative Strecken oder Camps.
Ihr plant zu wenig Zeit für Tierbeobachtungen ein, da braucht es etwas Zeit, einfach mal irgendwo stehen und warten. Nur fahren und zufällig direkt am Weg die Tiere finden ist eher unwahrscheinlich. Wir sind auch Vielfahrer, aber eure Strecke wäre mir zu eng.
lg
paulinchen