Hoi Steffi,
ich glaube, dass das Reisen mit Kindern sehr davon geprägt ist, wie die Eltern zum Reisen stehen und es den Kindern vorleben. Wir haben unsere von Anfang an überall mit hin geschleift. Es gibt ein foto, da liegen beide in ihrem Maxi Cosi in einer Pizzeria in Rom und schlafen tief und fest, während ringsherum alle reden und essen...
Ich persönlich halte Botswana auch als Reiseland für Kinder geeignet, allerdings sollte man wohl eine gewisse Erfahrung im Umgang "mit der wilden Natur" haben. Insofern halte ich Deine Idee, Euch mehr auf Nam zu konzentrieren, vernünftig.
Wichtig ist einfach, dass man die Fahrstrecken nicht allzu lang wählt, zwischendurch immer mal ne Pause für Eis (und Kaffee für die Eltern) macht, ein bisschen Kinderkram (Bücher, Malsachen) dabei hat. Wir haben in Windhoek immer Safari-Malbücher gekauft und vorher ein Reisetagebuch gebastelt (z.B.
www.geolino.de). Was Wunder wirkt, ist die Ankündigung des Pools auf dem Campingplatz, da lassen sich 2h Fahrt noch gut ertragen. Und wir haben unseren beiden aus dem Mediamarkt so eine kleine digitale Knipse gekauft, ich sag Dir, die währen mit uns sonstwo hingefahren
Also nur Mut.
Und nochwas: zu den Leuten, die nichtmal wissen wo Namibia liegt, aber das es dort gefährlich ist: Der Abstand zwischen Kopf und Brett ist der geistige Horizont. Und der ist bei manchen Menschen sehr schmal...
Liebe Grüsse
Tobias