THEMA: Zimbabwe April/Mai 2014 - oder - "How is Germany?"
28 Jul 2014 09:31 #347128
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  • panther am 28 Jul 2014 09:31
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Heute müssen wir Zimbabwe leider wieder verlassen :(

Donnerstag, 15.05.2014 – Mashovela Lodge bei Louis Trichardt/Süadafrika
413km


Im Halbschlaf dachte ich mir so, wer oder was scharrt denn da draußen am Auto herum. Es waren die Tropfen aus den Bäumen – rund rum war eine dicke Nebelsuppe :huh: Wir frühstückten und machten uns und unser Auto abreisefertig. Heute geht es leider zurück über die Grenze nach Südafrika.
Wir bezahlten unsere Rechnung und fuhren durch den dicken Nebel bis zu einem Souvenirstand den wir gestern schon entdeckt hatten. Wir brauchten noch die ein oder andere Kleinigkeit :whistle: Wir waren uns relativ schnell einig, jedoch wollte unser Auto dann nicht mehr anspringen. Die Batterie, schon wieder :S Aber wir wussten jetzt wie es geht. Kabel raus, angeschlossen, Auto startete sofort. Na also. Die Kabel wurden wieder verstaut und weiter ging es durch den Nebel.
Ohne weiter Vorkommnisse erreicht wir gegen Mittag den Grenzübergang Beitbridge. Erstmal großes Rätselraten wo wir denn überhaupt hinmüssen? Aber ein paar LKW-Fahrer winkten uns in die richtige Richtung. Wir holten uns zuerst einen Gate Pass, dafür wollten sie 10 $. Das darauf das falsche Fahrzeugkennzeichen stand, hat niemand interessiert :whistle: Am Schalter daneben gab es einen Stempel in den Pass und etwas weiter nochmal einen auf den Gate Pass. Für was, das war nicht so ganz klar, aber es wird schon seinen Sinn haben. Wichtig ist, dass am Ende alle Stempel und Unterschriften auf diesem kleinen blauen Papierstreifen sind.
Wir saßen schon wieder im Auto als uns ein Mann Hilfe anbot – natürlich gegen Bares - um bei den restlichen Formalitäten schneller voranzukommen. Er wollte uns weismachen, dass es bei der nächsten Station nach einem Nummernsystem ginge und all die Autos die da rumstanden vor uns dran waren :blink: Wir ließen uns aber nicht beirren und nahmen das Angebot nicht an sondern fuhren zum nächsten grünen Gebäude, so wie es uns gesagt wurde. Hier durfte ich erst gar nicht mit, ein Offizieller wies uns zurecht – also durfte nur Ralf mit den Papieren rein, Frau musste wieder in das Auto :unsure: Ralf war auch bald wieder da und dann kam ein Polizist in Zivil (Ausweis hat er vorgezeigt) und fragte was denn da im Auto oben drin sei – das Zelt. Ja, das wollten sie sehen, natürlich in aufgeklappten Zustand. Oh Mann :evil: Aber Ralf tat wie geheißen.
Die wollten einfach nur gucken. Wir dachten nun wir hätten es geschafft. Aber denkste, kurz vorm Rausfahren hielt uns nochmal so ein Typ auf. Wenn wir ihm nichts geben würden, dann lässt er uns das Auto ausräumen – das ganz in einem sehr rüden Ton :woohoo: Zur Bekräftigung zog er eine Art Ausweis hervor, da war aber nur ein Einreisestempel drauf zu sehen. Wir „verstanden“ mal wieder nicht was er von uns wollte :whistle: Und als sich die Sache zu ziehen schien, ließ er uns fahren. Er hatte sich schon die ganze Zeit immer umgeschaut, wahrscheinlich hat er für solche Aktionen nicht allzu lange Zeit. Das würde dann doch auffallen.
Wir kamen dann auf die südafrikanische Seite und hier war es relativ easy und wir waren gleich durch. Insgesamt haben wir 45 min. gebraucht, das war nicht lang :)
Für unsere letzten zwei Nächte hatten wir noch keine Unterkunft. Wir hatten noch nichts gebucht, da so ein Grenzübertritt durchaus eine unbekannte Größe sein kann. Wir hatten dann Glück in der Mashovela Lodge – unsere erste Wahl, die "Madi a Thavha Mountain Lodge", war leider ausgebucht. Es waren dann noch ca. 1 Stunde zu fahren bis zu den Soutpansbergen.
Die Lodge lag ganz hinten in einem Tal und wir wurden superfreundlich von Onika begrüßt. Wir bekamen ein nettes Häuschen im Venda-Stil – drinnen war es kälter als draußen.







Wir räumten das Auto leer und verteilten alles auf dem großen Sofa und nach und nach wurde das Chaos dann auch weniger. Später kam noch der Guide Bethuel vorbei. Wir wollten morgen eine Tour machen „Arts & Craft“, so unsere Vorstellung und wir dachten, das hätten wir ihm auch so vermittelt :dry: Wir unterhielten uns noch eine ganze Zeit nett mit ihm. Dann wurde es allerhöchste Zeit für eine Dusche und dann Abendessen. Die Gästeanzahl war sehr überschaubar, es waren nur noch zwei alleinreisende Herren da. An der Bar tranken wir einen Amarula bevor wir unser opulentes Mahl bekamen. Vorspeise: gebackene kleine Paprika mit Mozzarella und Dip. Hauptspeise: Rumpsteak perfekt medium mit Kirschsauce und Blue cheese, dazu Kürbis und Spinatkartoffelplätzchen. Hilfe, wer soll das alles essen :woohoo: Die Zutaten waren schon etwas außergewöhnlich, aber es schmeckte. Zum Nachtisch gab es einen Schokokuchen und eine Kugel Vanilleeis. Das alles musste dringend mit einer Flasche Wein, die die Bedienungs-Azubine nach längerer Anlaufzeit brachte, runtergespült werden. Wir waren mehr als satt. Erfreulicherweise wartete ein schön warmes Bett auf uns – mit Wärmflasche :)

Morgen gehts dann zu unserer "vermeintlichen" Kunst und Handwerkstour. Ein paar Informationen über das Volk der Venda gibts hier

Gruß

Panther
Letzte Änderung: 28 Jul 2014 09:32 von panther.
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28 Jul 2014 09:55 #347132
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Schön wie Du den Grenzübergang beschrieben hast. Informativ, aber auch zum schmunzeln.
Danke.


Gruß!
der Joe
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29 Jul 2014 09:26 #347302
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So, Endspurt. Die Reise geht zu Ende :(

Freitag, 16.05.14 Mashovela Lodge

Der vorletzte Tag unseres Urlaubes war angebrochen. Nach einem leckeren Rührei und extra für uns aufgebrühtem Kaffee waren wir gestärkt für unseren Ausflug. Wir fuhren mit einem offenen Safariauto an einer Venda-Ansiedlung vorbei und lernten, dass am Wochenende Waschtag sei.




Wir fuhren dann durch einen endlosen Ort, die Kinder hatten gerade Pause und waren auf der Straße unterwegs. Das war ein Gejohle und Gepfeife als sie uns sahen :woohoo: Wir hielten an einem Supermarkt, da Bethuel erkältet war und noch etwas Medizin brauchte.





Als wir dann am Dzata Ruins Museum für Venda Kultur ankamen, kam uns das Ganze dann doch etwas spanisch vor. Wir waren auf der falschen Tour :woohoo: Blöd nur, dass die Werkstätten und Läden der "Arts und Craft"-Tour alle völlig in der entgegengesetzten Richtung lagen :evil: Es war schon ganz interessant den Erklärungen von Bethuel zuzuhören und wir lernten auch einiges. Als wir dann aber durch endlose angepflanzte Pinienwälder (der ursprüngliche Baumbestand war nicht mehr vorhanden und ich denke, das die Pinien ein schnell wachsendes Holz sind) zu einer Aussicht auf eine Teeplantage fuhren, da hätten wir ihm schon am liebsten den Hals umgedreht :angry: (natürlich nur bildlich gesprochen) angesichts der ganzen Schaukelei. Schlechte Straßen usw. hatten wir mehr als ausreichend in diesem Urlaub.





Am heiligen See Funduzi, in den abgelegenen Hügeln gab es sogar eine Schule, die wir dann auch ansteuerten. Die Kinder, die vor unserer Ankunft fröhlich draußen gespielt hatten, waren auf einmal alle in den Räumen verschwunden :huh: Wir wurden freundlich von den zwei Lehrerinnen empfangen. Die Kleinen saßen mucksmäuschenstill auf ihren Stühlen und die Lehrerin erklärte uns, was gelehrt wurde. Es gab große bunte Plakate auf denen Zahlen und Buchstaben waren. Ein kleines Mädchen betrachtete uns wie Außerirdische, sie sagte nichts, nicht einmal ein Lächeln war ihr zu entlocken :( Die Jungs waren schon etwas zutraulicher und flüsterten mir ihre Namen zu, als ich sie gefragt hatte.
Der Zustand des Gebäudes könnte besser sein, ein Klassenraum war nicht zu nutzen, da schon die Decke fehlte. Es gab noch eine gemischte Klasse unterschiedlicher Jahrgänge, die Mädels und Jungs kicherten verschämt. Die Regierung sorgt aber immerhin für Mahlzeiten, so dass die Kinder nichts mitbringen müssen. Es wurde natürlich auch nach einer kleinen Spende gefragt, die wir aber gerne gaben. Wir wurden herzlich verabschiedet und wir waren versöhnt mit unserer Tour, denn die ganzen Umstände hier geben schon zu denken.











Wir kamen dann durch einen Teil ursprünglich belassenen Waldes, es war der Holy Forrest und sollte mit Respekt betreten bzw. befahren werden. Für uns war es nur ein Wald :dry:
Wir erreichten dann einen Picknickplatz, wo wir unser Mittagessen einnahmen. Mit Tischdecke, extra bequemen Stühlen und lecker Kartoffelsalat, Hähnchen, Sandwiches, viel zu viel für uns. Den Rest bekamen die Bauarbeiter, die nahebei eine Lodge bauten, ein paar Häuschen standen schon – es sah nicht schlecht aus.





Auf schlechter Strecke passierten wir kleine Ansiedlungen mit freundlichen Menschen. Ich habe noch nie so viel gewunken. Nach gefühlter Ewigkeit erreichten wir wieder Asphalt :S Die Sonne ging schon langsam unter und auf der Straße herrschte das pralle Leben. Staubig und k.o erreichten wir wieder unsere Lodge, wo wir erst mal einer Grundreinigung bedurften. Zum Abendessen gab es heute eine etwas leichtere Variante, Zwiebelsuppe zur Vorspeise danach Lamm und Reis und zum Nachtisch Karamellcreme. Alles sehr gut. Dann fielen wir nur noch ins Bett.

Samstag, 17.05.14 Johannesburg - München
427km


Morgens packten wir die letzten Dinge zusammen, gingen Frühstücken und zahlten unsere Rechnung bei der stets freundlichen Onika. Natürlich sprang unser Auto nicht an :evil: , aber wir waren ja geübt. Wir hatten heute über 400 km vor uns und die sollten gut zu schaffen sein, denn unser Flug ging erst um 21:00 Uhr. Wir kamen gut voran, die N1 ist mit 120 km/h gut zu befahren und der Verkehr war auch sehr übersichtlich.
Das änderte sich erst, als wir uns Johannesburg näherten. Fast auf die Minute pünktlich erreichten wir die Verleihstation von Bushlore in Midrand gegen 14:00 Uhr, so wie wir es zuvor vereinbart hatten. Normalerweise ist da Samstags nicht offen, aber zwei Mitarbeiter warteten schon auf uns. Am Auto gab es nichts zu beanstanden und unsere übrigen Sachen wie Spüli, Tücher etc. wurden gerne genommen ;)
Am Flughafen mussten wir erst einmal den Eincheck-Bereich suchen und wurden dann auch gleich die Koffer los. Eine gute Sache war die Bidvest Lounge, hier kann man gegen 598 Rand (2 Personen) 3 Stunden verbringen. Es gibt Getränke, auch alkoholische, Suppe und einige Kleinigkeiten zu essen. Das war eine ganz angenehme Atmosphäre und wir können das nur empfehlen. Später liefen wir noch durch die Souvenirläden bis es dann so weit zum Einsteigen war. Das Flugzeug war voll und wir hatten Glück, das die Stewardess mit dem Essen bei uns anfing – bei den Getränken zu erst waren wir noch die letzten. Da gibt es dann wenigstens noch Auswahlmöglichkeiten. Der Flug war ruhig und nach einem Gläschen Wein, konnten wir dann auch etwas schlafen. Überpünktlich um 7:10 Uhr am Sonntag früh landeten wir wieder in München wo uns die Schwiegereltern abholten.
Ein wunderbarer, erlebnisreicher Urlaub war zu Ende.


Gruß

Panther
Letzte Änderung: 29 Jul 2014 09:37 von panther.
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29 Jul 2014 09:44 #347305
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Danke für den interessanten Bericht, den ich mit großem Vergnügen gelesen habe!
Genauso wie ich gerne Bilder geguckt habe.


Gruß!
der Joe
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29 Jul 2014 10:14 #347316
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Hallo Panthers,

ein ganz großes Dankeschön für den schönen und informativen Bericht. Tolle Fotos habt ihr gemacht,
besonders haben mir die Sehnsucht erweckenden Bilder von Mana Pools und Great Zimbabwe angetan.

Nochmals Danke für die Mühe und das Teilen. Ich bin gerne mit euch gereist. :) :) :)

Liebe Grüße
Guggu
Reiseberich Namibia August 2012: Tagebuchaufzeichnungen einer Wikingerin in Namibia
Reisebericht Namibia/Botsuana August 2013: Frau HIRN on the floodplains
Reisebericht Namibia 2015:A trip down Memory Lane
NAM/BOT 2017 : So weit! So gut!
Kenia/Masai Mara 2019 : Der Kreis schliesst sich
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29 Jul 2014 10:29 #347320
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Nachdem wir unseren Reisebericht nun fertig haben und unsere Reise dadurch nochmal erleben durften erst einmal ein Grosses Dankeschön an alle Mitleser, "Danke-Button-Drücker" und Kommentatoren :)

Ein kleines Fazit darf natürlich nicht fehlen ;)

In der Vorbereitung dieser Reise hatten wir natürlich die üblichen Bedenken wenn man als Zimbabwe-Neuling dieses Land bereist. Vom komplizierten Grenzübergang, über marode Campingplätze bis hin zu bestechlichen Polizisten war so ziemlich alles dabei. Letztendlich haben sich unsere Befürchtungen nicht bewahrheitet, auch wenn man bei der ein oder anderen Situation schon etwas hartnäckig sein muss ;) Ein allgemein gültiges Rezept für den Grenzübergang oder die Roadblocks gibt es aber unsere Meinung nach nicht. Die Sonnenbrille abnehmen und lächeln hilft schon erst mal :) Der Rest ist situationsabhängig.
Dank der hier veröffentlichten Reiseberichte fiel es uns auch leichter diese Reise anzutreten und wir hoffen daß unser Reisebericht ebenfalls dazu beiträgt dass der ein oder andere dieses Land bereisen wird.

Fauna und Flora:
Landschaftlich ist Zimbabwe sicherlich ein Highlight. Das kann man auf Bildern gar nicht wiedergeben. Tiere hätten wir uns sicherlich etwas mehr gewünscht, was sicherlich auch unserer Reiszeit geschuldet war, aber wir waren auch so zufrieden ;)

Camps:
Teilweise sind die Camps bzw. die Ablutions in einem desolatem Zustand. Da hilft eigentlich zukünftig nur noch abreissen z.B. Main Camp im Hwange :( Die Wardens geben sich aber allergrösste Mühe mit den vorhanden Mitteln das Beste herauszuholen. Dafür auf jeden Fall den "Daumen hoch" (wo ist der Smiley?)

Strassen:
So lange die Strassen geteert sind, sind sie auch gut in Schuss und man kann das Land wirklich bequem bereisen. Sobald es aber auf die ungeteerten Strassen geht, wird/kann es sehr ruppig werden. Thats Africa. Nervt zwar manchmal, kann man aber gut aushalten :)

Versorgungslage:
Wir haben immer und überall wo wir einkaufen oder tanken wollten dass bekommen was wir benötigten. Das ist natürlich nur ein Snapshot, das kann morgen auch schon wieder anders sein.

Menschen:
Alle Einwohner, ob weiß oder schwarz, waren sehr freundlich und aufgeschlossen. Vor allen Dingen die Frage "How is Germany?" brachte immer wieder genügend Gesprächsstoff. Und für alle die sich sonst nicht für Fussball interessieren: macht euch ein bisschen über die Mannschaften und Spieler schlau. Die schwarzen Zimbabwer wissen fast alles über die Bundesliga :ohmy:
Politische Diskussionen gab es nicht. Im Gegensatz zu den Zimbabwern in Südafrika die ein sehr eindeutige Meinung zu Mugabe haben. Zitat an einer Tankstelle in Johannesburg: "Wir warten nur darauf dass Mugabe stirbt, dann können wir wieder zurück in unser Land" . Zitat Ende.

Als Tourist kann man den Zustand des Landes im täglichen Leben natürlich nur schwer erfassen, aber dass es nicht zum Besten steht sieht man natürlich. Riesige Getreidespeicher die aber augenscheinlich leer sind, Traktoren die schon seit Ewigkeiten keine Wartung mehr gesehen haben (aber trotzdem "fahren") und Häuser die mehr als renovierungsbedürftig sind.

Würden wir wieder hinfahren?
Ein eindeutiges "Ja" auch wenn man die zukünftige Entwicklung sicherlich beobachten muss.

So, das wars nun mit unserem Fazit. Leider ist der nächste Urlaub noch soooo weit entfernt. Aber wir werden die Zeit mit dem Lesen von Reiseberichten überbrücken ;)
Und das Erstellen eines Fotobuchs und einer Diashow steht ja auch noch an :)

Danke nochmal an alle "Mitreisenden" von

Martina + Ralf
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