sunlight85 schrieb:
...ich würde eine "idiotensichere" Kamera kaufen...wo die Betriebsanleitung, nicht länger als maximal eine halbe Seite ist...

lg tom

Tomcat schrieb: ... inkl. Bildern ...

Mit freundlichem Grinsen
Wolfgang

die Kamera ist nicht das Problem, bei den Objektiven wird es erst spannend.

Servus,

mal ganz allgemein: Schau Dir mal das Pentax-System an, kleine, handliche Spiegelreflexkameras, mit Abdichtung, die zumindest etwas den Staub draussen hält.. hat gar nicht schlecht gewirkt dieses Jahr, im Vergleich zur (unabgedichteten) Vorgängerversion..
Speziell die langen Teleobjektive (wenn nicht innenfokussierend) als auch die Superzooms sind wahre Staubsauger, wenn sie beim Zoomen/Scharfstellen die Länge verändern...
Gruß
Alex

ooh ooh ooh...na ich bin mit meiner ganz zufrieden. wie gesagt, in der nacht ist sie nix u bei schnellen tierbewegungen. desw. brauche ich dafür nen tipp....nach botswana gehts dieses jahr u natürlich will ich alles fotografieren

Ohje...also wenn du nicht viel lesen magst, dann solltest dua uch die Finger von einer DSLR lassen. Es ist schon angebracht sich vorab mit dem System zu beschäftigen, d.h. mal Gebrauchsanweisung lesen o.ä.! Willst du nur auf Vollautomatik-Funktionen zurückgreufen, dann stellt sich die Frage, ob du überhaut ne DSLR benötigst.
Was ist denn deine Motivation eine DSLR anzuschaffen, bzw was fehlt dir bei deiner aktuellen Kamera.
Eins sollte dir vorher klar sein: Nur weil man eine DSLR hat (ist sie auch noch so teuer) macht man keine besseren Bilder.

Nun zum eigentlichen Thema:
Die Herausforderung für das Kamerasystem in Afrika ist vor allem, dass das System halbwegs staubdicht und stabil ist. Bedenke auch, dass jeder Objektivwechsel im Busch das Risiko erhöht, dass Staub in dein System gelangt (aus diesem Grund habe ich z.B. immer 2 Kameragehäuse dabei). Zudem entstehen die guten Bilder in den frühen Morgen- bzw. späteren Abendstunden, d.h. es ist noch nicht so viel Licht da und du benötigst lichtstarke Objektive (=teuer) und eine Kamera die vielleicht auch im höheren ISO-Bereich rauscharm ist.
Wenn Du Tiere in Bewegung fotografieren willst (Jagdszenen u.ä.) ist eine schnelle Bildfolge nicht von Nachteil. Wobei diese Szenen ja nun wirklich nicht so häufig vorkommen, bzw. man erlebt sie nicht so oft.

Bei den Objektiven kommt es auch auf deine Vorlieben an: Landschaft, Makros, Tierportraits, ....
Ich bin der Meinung, dass es sinnvoll ist, wenn man mindestens den Brennweitenbereich von 24 bis 400mm abdeckt. Um Tierportaits zu machen, sind oft die 400mm noch zu kurz.
Wenn man Landschaften fotografiert, ist auch ein UWW immer gut einzusetzen.

Welche Ansprüche hast du denn an deine Fotos? Willst du nur Fotos zu machen um sie mal schnell zu zeigen und verscheinden sie danch irgendwo auf der Festplatte? Willst du Bilder bearbeiten, bzw entwickeln (RAW-Format)?

Zu der Kamera + Objektive sollte man auch über ein vernünftiges Stativ nachdenken. Gerade wenn man Landschaftsfotos machen möchte kann man kaum darauf verzichten.
Willst Du die Kamera später auch zu Hause verwenden oder ist es nur eine Anschaffung für einen Urlaub?

Da ich selbst Canon benutze kann ich dir nur bei diesem Hesteller mein Vorschlag machen (Alle anderen namenhaften Hersteller haben sicherlich etwas in vergleichbarer Qualität). Da du kein Budget genannt hast, schlage ich einfach mal folgendes vor, von dem ich überzeugt bin, dass es die Anforderungen erfüllt:

Kamera ab 60D oder 70D aufwärts
Tele-Objektiv Canon 100-400 L oder das Tamron 150-600
Canon 24-70/2.8 oder 24-105/4
Canon 70-200/4 oder 2.8
als weitere Option im UWW Bereich noch das Canon 10-22

Stativ. z.B. Manfrotto 055 oder 190, bzw auch ähnliche bei Benro, Feisol, Sirui,....

Falls Du nicht beabsichtigst die Kamera danach weiter zu verwenden, denke mal über einen Gebrauchtkauf nach. In der Regel kann man das Equipment nach dem Urlaub wieder verlustfrei verkaufen (bzw mit geringen Verlusten). Dafür hatte man dann aber vernünftiges Equipment dabei. In den Fotoforen findet man genug Angebote.

állseits gutes Licht

Thorsten