THEMA: Namibia Selbstfahrer mit 2 Kinder April 2017
02 Dez 2016 09:37 #454350
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  • BikeAfrica am 02 Dez 2016 09:37
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... bei Tierwelt und kurzen Strecken fällt mir der Daan Viljoen Park etwa 25 km von Windhoek ein.
Ist klasse zum Eingewöhnen an Namibia und bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten. Damals gab es auch ein Restaurant (wird wohl immer noch so sein).

Es gibt dort verschiedene Wanderwege (der 9km-Weg müsste auch für eure Kinder machbar sein). Der Weg führt schon gut in die Pampa und man kann vielen Tieren wie Zebras, Kudus, Springböcke, Gnus usw. zu Fuß begegnen. Ich war dreimal dort unterwegs und zu Fuß ist spannender als irgendwo mit dem Auto. Gefährliche Raubtiere gibt es dort nicht.

Gruß
Wolfgang
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02 Dez 2016 09:49 #454353
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  • lilytrotter am 02 Dez 2016 09:49
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BikeAfrica schrieb:
Gefährliche Raubtiere gibt es dort nicht.
Da wäre ich mir aber nicht so sicher. :)



Ansonsten gäbe es da noch Etwas zu sagen, zu unserem freien wilden Neuzugang:

macht hier gleich den wilden Max – und hat null Ahnung (davon allerdings sehr viel) und schlechtes Benehmen!


Da hat der Christian/travelNAMIBIA doch einfach die Erwartungen nicht erfüllt! :woohoo:
Anfänglich könnte man fast noch meinen, es sei ein Scherz,
dann aber hagelt es Kritik an Christian und weil die Antworten nicht gefallen, kommt promt die Aufforderung: „ Wäre schön wenn du unsere Fragen beantworten könntest.“

Ehrlich gesagt, ist es voll daneben, Jemandem, der einem kostenlose Ratschläge gibt (die man zuvor erbeten hat, weil man sich das Reisebüro sparen möchte) mit derartiger Arroganz zu begegnen.
Und das aufgrund mangelnder Englischkenntnisse, weil man den Sinn des Geschriebenen offensichtlich missverstanden hat... „We can forward your enquiry to sound travel consultancy companies in Namibia that do...“ – bedeutet das Gegenteil von Geldverdienen.
Du liegst vollkommen neben der Spur, freiwilder.
Fast Jeder hier kennt travelNAMIBIA seit langem!
Da wäre mal ein kleiner Rückzug und eine Entschuldigung angesagt.

Vielleicht sollte man nicht ganz so sehr den freien Wilden markieren, wenn man nach Hilfe fragt.
Dann klappts auch besser mit den Antworten. :)

Gruß lilytrotter
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02 Dez 2016 09:59 #454355
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  • BikeAfrica am 02 Dez 2016 09:37
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lilytrotter schrieb:
BikeAfrica schrieb:
Gefährliche Raubtiere gibt es dort nicht.
Da wäre ich mir aber nicht so sicher. :)

... wieso?

Gruß
Wolfgang
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02 Dez 2016 10:05 #454356
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Einen lieben Dank an Lilytrotter und ein ein ehrlich gemeintes "Tut mir leid" an Christian, hier ist für mich schon fast Fremdschämen angesagt. Es gibt keinen anderen im Forum, der so umfassend, qualifiziert, beständig und kostenlos Tips gibt.

Zu Deinen Fragen, lieber Threaderöffner, fällt mir wenig ein, mit dem ich nicht Gefahr laufe, Dinge zu äußern, die nicht in Deine Vorstellung von Planung passen und so lasse ich es wohl besser. Nur so viel: Es ist ein Unterschied, ob ein Erwachsener Mann mal am Straßenrand zeltet und so die Gefahr nur für sich selber in Kauf nimmt oder ob man für zwei Kinder die Verantwortung trägt.

Es gibt feste Unterkünfte, die auch Zeltplätze haben, da kann man dann essen oder auch nicht, weil man die Camper nicht in der Lodge haben will. Es gibt Zeltplätze ohne Lodge, da kann man dann auch nicht essen. Es gibt Lodges mit Zeltplätzen, die aber so weit auseinander liegen, dass Ihr das Auto benötigt. Ist mit aufgebauten Dachzelten aber ziemlich lästig. Also gut aufpassen, was Ihr anpeilt, damit es dann keine Überraschung gibt.

IM Etosha gibt es keine Lodges, sondern nur staatliche Camps mit Zeltplätzen, da kann man beim Campen aber auf jeden Fall essen gehen, außer im Olifantscamp (nur Zelten, keine Verpflegung) und im Dolomite Camp (kein Zelten möglich).

Gruß Karin
Würde sollte niemals ein Konjunktiv sein.

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02 Dez 2016 10:33 #454359
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... wieso?


Es gibt keine (kaum eine) Farm im Buschland, auf der es keine Leoparden gibt. Und der Dan Viljoen ist nicht grad der von Häusern umgebene Stadtpark, - obwohl er das für namibische Verhältnisse vielleicht doch schon ist... :silly:

Wenn man es also nicht 100% weiß und sich nicht absolut sicher sein kann, ob es vielleicht anders ist, als man denkt, ist es vielleicht besser, einem Ahnungslosen nicht zu empfehlen, mit seinen Kindern in der Wildnis spazieren zu gehen – Leoparden lieben kleine Kinder... – sie sind genau ihr Beuteschema.
Nebenbei kriecht da noch so einiges Anderes herum... :whistle:


Gruß lilytrotter
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02 Dez 2016 10:50 #454364
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Lieber TE- was das "Treibenlassen" anbelangt halte ich SÜDAFRIKA wesentlich geeigneter, allerdings auch außerhalb deren Ferienzeiten und außerhalb der Nationalparks- insbesondere KTP und Krüger sind praktisch mit Freischalten der Buchungsmöglichkeiten ausgebucht ( mehr als 11 Monate im voraus). In Südafrika hat praktisch jede Ansiedlung eine eigene Campsite, allerdings sollte man doch die sicheren bevorzugen. In der Regel wird man aber max. 50 km fahren, um eine passende Campsite oder notfalls einen Stellplatz zu finden (mit dem Dachzelt auch mal an Backpackern möglich). In SA haben die Campsites meist zwischen 50 und 150 (!!!) Stellplätze, in Namibia sind es auch mal nur 2 bis 5, und die Ortschaften mit Campingmöglichkeit sind auch mal 150 km voneinander entfernt. Dumm, wenn abends die Campsite belegt ist.....
Lodges haben schon mal ne 24 h Rezeption bzw. Erreichbarkeit zum späten Einchecken, Campsites in der Regel nicht.
Man kann da auch nicht einfach so rauffahren wie z.B. in Norwegen oder Island und am nächsten Morgen zahlen. Übrigens gibts auch in Island die Überlegung zu Schranken und Rezeptionszeiten, da viele Camper einfach das Zahlen vergessen....

Namibia ist ein sicheres Reiseland, wenn man sich mit den Gegebenheiten auseinandersetzt, ansonsten kann es sogar richtig gefährlich werden.

Nachdem ich bei Camperreisen in verscheidenen Ländern abends schon mehrfach vergeblich Stellplätze gesucht habe, und man nicht überall so einfach auf einem Supermarktparkplatz oder vor der Campsite übernachten kann, buche ich immer vor- der Tourismus hat in vielen Reiseländern deutlich zugenommen und unabhängig reisen geht nur noch da, wo man wirklich flexibel ist- und das ist man mit Dachzeltcamper und kleinen Kindern eher nicht.

Wenn ihr Campen möchtet, werdet ihr Euch auf Selbstversorger einstellen müssen. Da ihr kein Wohnmobil habt, ist das Kochen eher rudimentär auf einem einfachen Gaskocher oder überm Lagerfeuer. da solltest Du mit deiner Frau einig sein, das ihr da klarkommt.
Weiter ist auch nicht die größte Vorratshaltung im Camper möglich, was gekühlt werden soll / muß man vorab genau überlegen bei einer vierköpfigen Familie im Auto unterwegs. Lodges bieten auch Selbstversorgerunterkünfte, die haben aber auch mal eine Mindestzahl an Übernachtungen (ab 2 aufwärts)

Und Malaria würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen und mich eingehend informieren.
Letzte Änderung: 02 Dez 2016 10:58 von camperfan.
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