THEMA: Diebstahl am Supermarkt-Parkplatz
22 Feb 2015 12:48 #374484
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  • travelNAMIBIA am 22 Feb 2015 12:48
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Hi Peter,

hilft Dir nicht mehr viel, aber das ist leider seit Jahren im südlichen Afrika das übliche Auto-Einbruch-Prozedere Aber gut, dass Du nochmal Reisende (und eigentlich nicht nur die) dadurch sensibilisierst.

Viele Grüße aus dem schwülen Windhoek
Christian
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22 Feb 2015 14:01 #374493
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  • peter 08 am 22 Feb 2015 14:01
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Hallo Christian,

mit dem nötigen Abstand und ganz nüchtern betrachtet sind wir bei dem Ergebnis, dass dieses "übliche Prozedere" der für uns bestmögliche Verlauf dieser Geschichte war.

Verriegelt man mechanisch, oder wie Helga schreibt, prüft man die Türgriffe nochmals ist man abgesichert.

Ist man das dann tatsächlich oder greift nicht die Variante II. Ein kurzes Eisenrohr oder ein Pflasterstein und das Beifahrerseitenfenster ist zerstört. Ein offener Wagen, Scherereien mit dem Vermieter, Ersatzscheiben gibt's nur in WHK, ergo schmiert man sich garantierte 3 Urlaubstage ans Bein.

Unser Fazit:

WIR WAREN ZUR FALSCHEN ZEIT AM FALSCHEN ORT

Als wir auf den Parkplatz fuhren, hatte sich jemand vorgenommen, unseren Wagen zu knacken. Egal wie :blush:

sonnige Grüße
Peter
Letzte Änderung: 22 Feb 2015 17:32 von peter 08.
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22 Feb 2015 18:11 #374528
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  • macfrank am 22 Feb 2015 18:11
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Danke für die Info!
peter 08 schrieb:
Man kann den Toyota auch mit dem Schlüssel mechanisch versperren, dann ist die Fahrertüre garantiert zu. Leider wird aber auch dann die Beifahrertüre über Funk verriegelt, da diese kein mechan. Schloss am Türgriff hat.

Die Türen werden nicht direkt über Funk, sondern über die kabelgebundene Elektronik (CAN-Bus) verriegelt - auch beim mechanischen Verschließen der Fahrertür. D.h. das ist schon besser, als zu funken.

Das "Quittungs-Blinken" (oder -Hupen) kommt bei vielen Autos erst, wenn alle Türen auch zu sind (d.h. wenn man erst funkt und dann die Türen schließt, kommt das Blinken auch erst nach der letzten Tür). Das Blinken sollte also eigentlich anzeigen, dass alles auch verriegelt wurde.
Wäre mal interessant, ob das bei dem Toyota anders ist oder wie da generell die Unterschiede sind.

Grüße
Frank
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22 Feb 2015 18:12 #374529
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  • Eto am 22 Feb 2015 18:12
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Hallo,

als wir uns im Jahr 2008 bei unserem letzten Namibiabesuch an gleicher Stelle erheblich belästigt und verunsichert fühlten, sind wir unverrichteter Dinge ohne auszusteigen wieder abgefahren. In Outjo konnten wir direkt vor dem Laden parken und unseren Einkauf erledigen. Aber auch dort kamen sofort Nussverkäufer und sonstige Begleiter und wollten ihre Angelegenheiten regeln. Einer von uns ist dann im Auto geblieben.

Wir kennen Namibia seit 1993 durch mehrfache Reisen, aber subjektiv gefühlt haben sich die Kontakte zu einem Teil der einheimischen Bevölkerung von Jahr zu Jahr vor allem durch Aufdringlichkeit wesentlich verschlechtert.

Freundliche Grüße

Eto
Reisebericht:
Nördliches Tansania u. Sansibar 2010
www.namibia-forum.ch...sibar-febr-2010.html
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22 Feb 2015 19:49 #374545
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  • dergnagflow am 22 Feb 2015 19:49
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Dürfte ein "Hot-Spot" sein.
Wir haben uns nirgendwo auf der dreiwöchigen Tour unwohler und bedrängter gefühlt, als in den 10 Minuten, in denen wir dort getankt haben. Ich konnte dort mit Kreditkarte zahlen, verließ also das Auto, allerdings blieb meine Frau sitzen und hat sowohl die Fenster zugemacht als auch die Türen von innen verriegelt. Und das an der Tankstelle...
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22 Feb 2015 21:08 #374554
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  • Swakop1952 am 22 Feb 2015 21:08
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dergnagflow schrieb:
Dürfte ein "Hot-Spot" sein.
Wir haben uns nirgendwo auf der dreiwöchigen Tour unwohler und bedrängter gefühlt, als in den 10 Minuten, in denen wir dort getankt haben. Ich konnte dort mit Kreditkarte zahlen, verließ also das Auto, allerdings blieb meine Frau sitzen und hat sowohl die Fenster zugemacht als auch die Türen von innen verriegelt. Und das an der Tankstelle...

Das ist ein Grundsatz bei uns.
Ich schaue grundsätzlich immer nach, daß alle Verriegelungsknöpfe runter sind, auch wenn die Schließanlage meines Fahrzeuges ein Bestätigungspiepen hat.
Mein Vorteil ist natürlich, daß ich die lästigen Händler in der afrikaansen Sprache ansprechen und loswerden kann. Bei den meisten Überseetouries wissen sie genau, daß die irgendwann nachgeben um die Plagegeister los zu werden.
Ein Freund aus Köln hat sich das Wort "Voertsek" (ausgesprochen "Furtsäck") irgendwo bei einer Nam-Reise angeeignet, wo die Gegenseite sich immer sehr schnell zurück zieht. Es ist zwar grob unfreundlich, nutzt aber unbedingt bei schlimmer Belästigung.
Voertsek heißt eigentlich "voort sé ek" (fort, sage ich), aber damit jagt man normalerweise einen Hund weg (übrigens verstehen die deutschen Hunde dieses Wort nicht, nur die in Nam und ZA. Und natürlich die Menschen).
Letzte Änderung: 22 Feb 2015 21:11 von Swakop1952.
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