Hallo, Maggy
gern erinnere ich mich an die aufregende Wildpferdbegegnung im Sept. 2008 als wir von Kolmanskoope kommend, wo wir an der Abzweigung zur Wasserstelle nach Nord abbogen, um zur Wasserstelle zu gelangen, wo wir die Wildpferde vermuteten.
Wir begegneten einer Herde von ca. über 120 Tieren. Ich näherte mich langsam und behutsam, wurde kritisch anvisiert und für vertrauensvoll befunden.
Danach konnte ich mich in der Herde den Pferden auf etwa 10 m nähern und viele gute Nahaufnahmen machen.
Gruss myrio:P

Hallo Maggy,

herzlichen Dank fürs zeigen der sehr sehr schönen Wildpferde Bilder.

Frank

PS: Kurze Nachfrage:
Welche Objektive hast Du dafür verwendet ?

Hallo liebe FoMis,

ich freue mich, dass euch der Bericht von den Wildpferden so gut gefällt. Jens, mein Mann, meinte gleich, dass wir da auf jeden Fall bei unserer nächsten Reise wieder hin müssten.

Verpasst die Doku morgen nicht, ist sicher sehr eindrucksvoll.




Wow, da hattet ihr wirklich großes Glück Myrio - so viele Pferde zu erleben!

@Sammy: Ihr werdet sie sicher sehen Petra! Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen und hoffe, dass ihr auch ein paar Bilder von den Wildpferden mitbringt. Ich wünsche euch einen erlebnisreichen, tollen Urlaub!

@Singing Rock: Da solltest du mindestens 2 Tage einplanen als Pferdeliebhaberin Ulrike. Mach dich drauf gefasst, der Abschied wird schwer!
Außerdem kann man in Klein Aus Vista eine tolle Wanderung in die umliegenden Berge unternehmen, wir waren dort 5 Stunden allein unterwegs - vorbei an den Mauern der Schutztruppe.

@Frank: Du wirst jetzt lachen - ich hatte dort meine erste Digitalkamera in Aktion, es war eine Sony Cyber Shot P5 mit einem 3-Fach-Zoom und 3,2 Megapixeln.
Also nischt mit Objektiv. Ich hatte daher auch nicht so viel Möglichkeiten in der Nachbearbeitung. Sie hat gerade mal den Urlaub so überstanden, dann war sie völlig verstaubt und hatte ihre Macken.

Da die Fotos gefallen, zeigt sich, dass es nicht immer einer teure Kamera sein muss oder?

Liebe Grüße
Maggy

Hallo Maggy,
zur Herkunft der Wüstenpferde gibt es inzwischen eine weitere, auch genetisch untermauerte Erklärung: bei einem Luft-Angriff auf die südafrikanischen Truppen im Verlauf des 1. Weltkriegs wurden ein paar Bomben abgeworfen. Die richteten weiter keinen Schaden an, denn sie trafen nur die Koppel der Militärpferde. Bei denen allerdings richteten sie große Verwirrung an, in deren Verlauf ca. 200 Pferde stiften gingen.Und das sind die Urahnen der heutigen Wüstenpferde.
Gruß Joli

Hallo Joli (was für ein schöner Name!),

davon war damals noch keine Rede. Wie hat man das jetzt festgestellt - weißt du das?

Liebe Grüße
Maggy

Hallo Maggy,
es gibt da eine südafrikanische Biologin - Telane Greyling - die die Wüstenpferde über Jahre beobachtet und auch untersucht hat. Dabei wurden auch Gen-Proben sichergestellt.Bei deren Untersuchung hat man herausgefunden, dass es sich um Abkömmlinge südafrikanischer Militärpferde handelt.Und von dieser Erkenntnis aus fand man dann sehr schnell den Bezug zu diesem sogenannten Luftangriff - schließlich war das während des 1. Weltkrieges und da waren Luftangriffe noch etwas sehr Ungewöhnliches, in Afrika allemal.Meines Wissens gab es damals nur 3 oder 4 Flugzeuge in Südwest; die aber wurden in erster Linie zur Aufklärung eingesetzt.
Gruß Joli