THEMA: 3x ist Bremer Recht - NAM mit Vic Falls
13 Nov 2023 13:55 #677082
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  • Reisemaus am 13 Nov 2023 13:55
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Vida schrieb:
@Reisemaus
ja, es war wirklich großartig, hier alleine genießen zu können. :cheer: Wobei wir an beiden Tagen nur wenige andere Fahrzeuge dort gesehen haben. Auch bei unserem vorherigen Besuch war (erfreulicherweise) wenig los. Wie war es bei Euch?


Bei uns war auch nichts los, aber wir waren auch in der Regenzeit. Haben nur ein weiteres Auto gesehen. Für mich ist der Park seit dem so ein kleiner Geheimtipp!
Aber ich habe auch schon mit anderen Fomis geredet, die da gar nichts gesehen haben.
Ist halt wie immer Glücksache! Und Ihr hattet seeehr viel Glück!

Grüße
Doro
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13 Nov 2023 17:22 #677091
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Reisemaus schrieb:

Ist halt wie immer Glücksache! Und Ihr hattet seeehr viel Glück!

Grüße
Doro
Hallo Doro,
Ja, das ist uns sehr bewusst und wir sind auch wirklich dankbar für dieses Erlebnis!!! :cheer:
Liebe Grüße
Vida
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13 Nov 2023 17:44 #677093
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19.09.2023 Shametu Lodge, Divundu – Farm Dornhügel, Grootfontein, 451 km
Es ist wolkig, als wir die Vorhänge öffnen. Heute liegt wieder ein langer Fahrtag vor uns. Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir uns um 8.35 Uhr auf den Weg, es ist schon wieder sehr warm. Mein Mann fährt den ersten Teil bis Rundu. Hier ist es wieder sehr wuselig, es sind viele Menschen unterwegs. Frauen bieten am Straßenrand Gemüse und Obst an.
Kurz hinter Rundu tauschen wir durch. Die Männer haben sich während unserer Reise beim Fahren immer abgewechselt und wir haben dann meistens Paarweise getauscht, so dass es auch gleichzeitig eine „frische“ Beifahrerin gab.
Die B8 ist wieder ermüdend.



Es sind inzwischen 32 Grad, aber die Sonne scheint nicht. Kurz vor Grootfontein biegen wir dann auf die D2844 ab. Diese ist wider Erwarten die ersten vier km geteert, danach geht sie in eine gute Gravelroad über, die schnurgeradeaus läuft.
Gegen 13.30 Uhr kommen wir auf der Farm Dornhügel an und haben das Gefühl in einem kleinen Paradies gelandet zu sein. Wir werden von John herzlich empfangen. Er führt uns herum. Alles auf Dornhuegel ist liebevoll angelegt, wir fühlen uns gleich wohl.



Untergebracht sind wir im „Erdmännchen“ und im „Gecko“ Zimmer, die beide sehr geräumig und schön ausgestattet sind.






Wir genießen den Nachmittag am Pool und beobachten die Vögel, die dort überall herumflattern und die Pooldusche als Tränke nutzen.















Auch diese schwarz-gelbe .... (???) löscht ihren Durst



Für uns gibt es Kaffee und Apfelkuchen auf der Terrasse und wir lernen die Besitzer Götz und Melanie kennen. Außerdem erzählt John ein bisschen über die riesige Farm. Es wohnen neben über 900 Rindern auch noch 4 Hunde und einige Katzen dort.



Zum Sundowner gönnen wir uns einen Gin-Tonic am Lagerfeuer.



Nach und nach trudeln dort alle Gäste (außer uns sind noch 3 weitere Paare dort) ein. Nach ein bisschen Smalltalk und dem „wo kommst Du her, wo fährst du hin“, was ich immer total interessant finde, wechseln wir an den großen Esstisch. Auch die Farmerfamilie und John essen mit. Vorab gibt es aber erst einmal ein Glas Sekt und er bringt einen Toast auf unsere Honeymooner aus. Ganz unaufgeregt, sehr persönlich und total nett! :kiss:
Dann erklärt eine Mitarbeiterin, was es zu essen gibt. Sie spricht Klicksprache, faszinierend, sehr gestenreich und unverständlich. John erklärt dann alles noch einmal auf Englisch.
Der Oryx-Burger mit Salat und Chutneys, den man sich selbst zusammenstellen kann ist mega lecker und alle Zutaten sind hausgemacht.
Wir unterhalten uns mit John, der Ovambo ist, über die unterschiedlichen Stämme und Sprachen, die es in Namibia gibt.
Ein schöner Abend!
Letzte Änderung: 13 Nov 2023 17:46 von Vida.
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14 Nov 2023 09:48 #677131
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  • Pallas8330 am 14 Nov 2023 09:48
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Ah, die Dornhügel Farm! Was hatten wir einen schönen, persönlichen Aufenthalt dort. Danke für das Wecken der Erinnerungen! Und ich weiss immer noch nicht, was ich von den Sesseln vor den Zimmern halten soll: irgendwie hässlich, irgendwie faszinierend, irgendwie verstörend. :laugh:

Ich komme noch ein wenig mit Euch...

Gruss, Pallas
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14 Nov 2023 12:09 #677135
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Pallas8330 schrieb:
Ah, die Dornhügel Farm! Was hatten wir einen schönen, persönlichen Aufenthalt dort. Danke für das Wecken der Erinnerungen! Und ich weiss immer noch nicht, was ich von den Sesseln vor den Zimmern halten soll: irgendwie hässlich, irgendwie faszinierend, irgendwie verstörend. :laugh:

Ich komme noch ein wenig mit Euch...

Gruss, Pallas
Hallo Pallas,
:laugh: :laugh: Ja, die Stühle sind wirklich lustig. Wenn man drin sitzt, sind sie ok, aber wehe man möchte aufstehen....da wäre ein Kran gut. :silly:
Aber der Blick in den Garten macht es dann wett.
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15 Nov 2023 20:38 #677215
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20.09.2023 Farm Dornhügel, Grootfontein- Frans Indongo Lodge, Otjiwarongo, 319km



Auch beim Frühstück sitzen wieder alle zusammen. Es gibt alles hausgemacht, von der Marmelade über Brötchen, Müsli, Rührei von glücklichen Hühnern (die ja überall übers Gelände laufen) und es schmeckt richtig gut. Hier sitzt man gerne auch ein bisschen länger.
Wir verabschieden uns und wissen, hier waren wir nicht zum letzten Mal. Nachdem wir wieder auf der B8 angekommen sind, folgen wir dieser bis Rietfontein und biegen dann auf die D2804 ab.

Diese ist sehr gut befahrbar, auch als wir danach auf die D2512 abbiegen ändert sich daran nichts.



Viele Gatter gilt es heute zu öffnen und zu schließen und ich habe Glück, dass mein Platz erst einmal hinten ist. :silly:

Lediglich die Straßenfarbe wechselt von staubig grau auf rot, das sieht immer schön aus.



Zwischen den Bäumen entdecken wir zum ersten Mal Elands, leider sind die Tiere fotoscheu, so dass es bei einer Erinnerung bleibt.
Unsere Strecke führt uns am Waterberg vorbei, das Plateau sieht toll und beeindruckend aus.





Hier haben wir dieses Mal keinen Stop geplant. und fahren über Otjiwarongo dann wieder etwas nördlich zur Frans Indongo Lodge.



Hier treffen wir gegen 14 Uhr ein, werden sehr herzlich begrüßt und bekommen schöne Zimmer, eines mit einem Herz an der Tür und das Zimmer ist schön dekoriert.





Selbst die Handtücher sind besonders. :kiss:



Es gibt ein Sundowner Deck und von dort, wie auch vom Pool kann man auf das Wasserloch schauen.



Hier sind viele Antilopen zu sehen.









Wir verbringen den Nachmittag am Pool, der sich, wie fast überall, mehr als Kneippbecken darstellt. Aber es ist auf jeden Fall erfrischend.
Später ziehe ich noch mit der Kamera durch den Garten und entdecke jede Menge Rosenköpfchen und Graulärmvögel in den Bäumen.







Nach einem Aperol zum Sundowner auf der schönen Terrasse werden wir abends mit Elandmedaillons verwöhnt
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